Mutti und das liebe Kind!
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ich bin eine FRAU
ergo kann ich alles -
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Ich entscheide das von Fall zu Fall, ob Bruno angeleint wird bei Begegnungen mit Zweibeinern oder nicht.
Erzieherisch einwirken will ich auf meine Mitmenschen nicht undedingt, denn das ist nicht meine Aufgabe und fände ich ziemlich überheblich.Vor Jahren hatte ich auch mal ein Erlebnis mit einer Joggerin.
Ich war mit Hund in einer mir unkekannten Gegend unterwegs und weit weit weg stand eine Frau, so weit dass sie fast nicht zu sehen war. Sie fuchtelte mit den Armen in unsere Richtung, trippelte auf der Stelle und bewegte sich keinen Zentimeter.
Ich dachte das gehöre zu ihrem Trainingsprogramm und schenkte ihr keine Aufmerksamkeit.
In Hörweite dann schrie sie mir zu den Hund anzuleinen. Endlich verstand ich und kam ihrer Bitte nach. Dann lief sie weiter - immer noch weit weg von uns. Irgendwie tat sie mir sehr Leid mit einer solchen Angst sich in der freien Natur bewegen zu müssen, denn wie ich fetststellte, war dieses Gebiet recht bevorzugt von Menschen mit Hunden.Ein anderes Mal kam eine Gruppe Radfahrer auf uns zu.
Ein Mann schrie: "Ein Hund!" und drehte sofort um.
Ein Teil der Radlergruppe folgte ihm sichtlich widerstrebend.
Die Strecke wird von Fußgängern, Radfahrern und Hundehaltern gleichermaßen gerne und viel benutzt.
Wieviele Kilometer er wohl ohne Hundebegegnung geschafft haben mag?
Nach meiner Einschätzung können es nicht mehr als zwei gewesen sein.
Schlimmes Leben kann ich da nur sagen.LG, Friederike
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Zitat
Schlimmes Leben kann ich da nur sagen.
jap. irgendwie tun mir diese menschen auch immer a bissi leid...
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Naja, in solchen Fällen kann ich dann nur noch sagen: was muß der Jogger in einem bekanntermaßen von Hundehaltern und deren Anhang stark frequentiertem Gebiet joggen (gilt auch für Radler)? Des macht doch keinen Spaß, wenn man dauernd irgendwelchen Fußgängern ausweichen muß und ständig aus dem Rhythmus kommt. Und zumindest bei uns gibt´s genügend Möglichkeiten zu joggen, ohne irgendwelchen Hundehaltern über den Weg zu laufen, muß ja net in der Hauptstraße joggen gehen....
Am besten sind aber die Mountainbiker im Wald: rasen wie die gestörten, haben geschweige denn benutzen keine Klingel, und beschweren sich, nachdem sie einen schon fast hinterrücks überfahren haben, daß der Hund im Weg rumsteht und sie fast von Rad gefallen wären..... *tststs....
Und umgekehrrt natürlich genauso: in Gebieten, wo ich als HH weiß, daß viele Jogger/Radler unterwegs sind, leine ich meinen Hund an (schon alleine deswegen, weil es mir das Leben meiner Hunde wert ist!) oder gehe da gar net erst rein, wenn ich die Mäuse laufen lassen möchte.
Bei Fußgängern gibt´s bei uns zum Glück keine Probleme, solange keiner kreischt oder den Hund anspricht, werden Passanten (wie auch Jogger und Radler!) vollkommen ignoriert (lassen sich auch beide abrufen), und wenn einer nett (!) darum bittet (ist bisher 1x in 3 Jahren passiert), leine ich an.
LG,
BieBoss -
Der Ton macht die Musik. Und warum die Leute dann auch noch immer sowas von aggressiv-ausfallend werden, wenn sie ihren Willen nicht bekommen, ist mir ein Rätsel.
Da stehste locker drüber.
Wenn ich "Marsch, Marsch" sage, dann bilden Arme und Beine rotierende Scheiben!
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Auf so einen Befehl hätt ich auch nicht reagiert.
Wenn jemand Angst hat, dann darf er dies gern äußern.
Mir kommen auch ab und an Jogger entgegen, die stehen bleiben, die Hunde anstarren oder mir auch sagen, dass sie Angst haben.
Das find ich völlig okay. Jeder hat das Recht, die Wege zu benutzen und es sollte für alle so angenehm wie möglich sein.Ich rede in der Regel mit den Leuten und sage ihnen, wie sie sich am besten zu verhalten haben, um die Situation nicht unnötig zu verschärfen.
Einige haben mir erzählt, dass sie von Hunden gejagt und gebissen wurden und da kann ich die Angst vor freilaufenden Hunden absolut nachvollziehen ( vor allem, wenn einem 2 Exemplare des grösseren Kalibers entgegen kommen )
Allerdings denke ich, dass es unnötig ist, jemanden so anzuschnautzen, wenn offensichtlich ist, dass die Hunde unter Kontrolle sind.
Wenn auch nur verbal.Ich hole meine auch an meine Seite oder lasse sie stoppen, sitzen, was auch immer, aber so hat mich noch keiner angemacht...wahrscheinlich waren die alle stumm vor Schreck
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Zitat
Allerdings denke ich, dass es unnötig ist, jemanden so anzuschnautzen, wenn offensichtlich ist, dass die Hunde unter Kontrolle sind.
Wenn auch nur verbal.Eben, verbal unter Kontrolle ist auch unter Kontrolle. Und angeleint heißt auch nicht immer 1000%ig unter Kontrolle. Wenn ein großer Hund ne reißende Bestie ist kann er sich auch losreißen, theoretisch.
Das einzige Mal, dass ich und Corey von nem Hund angegriffen wurden, war von einem angeleinten Hund, der sich losgerissen hat.Wenn Leute Angst vor meinen Jungs haben, leine ich sie an, ganz klar. Aber wenn es hysterische Schikane ist, reicht Fuß gehen.
Ich lasse mich nicht anbrüllen und mir was befehlen.Übrigens haben heutzutage viele Menschen Ängste. Sei es vor anderen Menschen, vor Autos, ja sogar vor Katzen.
Seit ich mal angefahren wurde, habe ich schon Angst (nicht sehr schlimm, aber schon vorhanden) vor Autos, die nah an mir vorbei fahren. Gerade heute fuhr auf engem Weg ein Wagen von Bahnmitarbeitern im Affenzahn nah an mir vorbei, da musst ich auch schlucken und durchatmen.
Da freu ich mich über jeden, der langsam an uns vorbei fährt. Ich erwarte aber nicht, dass derjenige nen anderen Weg fährt o.ä.
Ich muss ja auch zusehen, dass ich mit meiner Angst einigermaßen klar komme. -
Ich find es gut, wenn Leute so ehrlich sind, dazu stehen und einfach sagen "Entschuldigen Sie, ich habe Angst".
In der Regel sehen die Leute, dass meine bei mir bleiben ( müssen ) , aber die Erscheinung der Hunde reicht in der Regel aus um die Leute bange zu machen.
Wenn man dann kurz, vernünftig miteinander redet, ist es doch umso besser.
Am WE traf ich einen Jogger, der an Mücke vorbeischlich. Ich wies ihn darauf hin, dass er sich dadurch erst recht interessant mache und einfach normal weiter laufen solle.
Er meinte daraufhin, er habe Ahnung, weil er selber einen Hund habe und er würde lieber langsam am Hund vorbei laufen, da Hund sich unter Umständen erschrecken könnte, was bei seinem so wäre.
Da hatte er natürlich im Prinzip recht, aber es ist ein Unterschied zwischen langsam ( normal ) laufen oder am Hund möglichst unbemerkt vorbeihuschen ( was er definitv tat
).
So richtig angeschnauzt worden bin ich noch nie...
vielleicht trauen sich die Leute einfach nicht
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Wenn mich jemand bittet meinen Hund anzuleinen, tu ich das normalerweise auch gerne.
Es kommt glücklicherweise nicht oft vor, da mein Hund scheinbar nicht gefährlich aussieht.
Merke ich, dass jemand Angst hat, reagiere ich natürlich auch ohne darum gebeten zu werden...
Auch bei Müttern mit kleinen Kindern lasse ich meinen Hund sehr gerne z.B. absitzen, da ich mir vorstellen kann, dass man da als Mutter einfach ein ungutes Gefühl hat...
Ich versuche einfach mich möglichst "korrekt" zu verhalten.Aber letztens :zensur:
Mein Hund lief frei ( in einem wirklich kleinen Radius um mich herum ) er schnupperte mal am Boden, mal am Baum und zeigte KEINERLEI Interesse an dem Pärchen, welches ca 10m vor mir lief!
Da dreht sich plötzlich der Typ um und meint zu mir:"Lein deinen Hund an!".
Wie kommt man dazu, mich einfach zu duzen und mir in solch einem Ton grundlos etwas befehlen zu wollen?
Der Typ wollte vor seiner Freundin wohl den "Großen" markieren .
Genau DAS habe ich ihm dann auch so gesagt. Ich war so sauer! :zensur:
Ich habe dann noch gefragt ob er vlt Angst hat, dass mein Hund seine (übergewichtige) Freundin beißen könnte. Habe ihm dann erklärt, dass mein Hund sehr auf seine Figur achtet
Ich habe mich einfach so geärgert! Schon wenn ich daran denke, werde ich richtig wütend! -
Mein Schwiegerpapa ist leidenschaftlicher Jogger und nutzt jede freie Minute um zu laufen. Muss man ja nicht verstehen
Aber dementsprechend viele Hunde und HH trifft er. Er hat sich angewöhnt, wenn er nicht gesehen wird weil Hund und Halter vor ihm laufen, aus einiger Entfernung zu rufen "Hat der schon gefrühstückt oder muss ich schneller rennen?!" Das wird von den meisten genau so aufgenommen wie er es meint: freundlich und lustig, aber mit dem Hinweis "Ich komm grad mal angerannt und wollt das mal melden falls ihr Hund noch nicht auf jedes Kommando hört oder eine Antipathie gegen Jogger pflegt!" Die meisten geben dann Rückmeldung in Form von Abrufen und Anleinen oder Absitzen lassen oder sagen ganz klar, dass NULL Gefahr besteht. Find ich ne nette Lösung
Ich hab für mich die Entscheidung getroffen Betty in Gebieten in denen viele Radfahrer, Kinder, Jogger usw unterwegs sind nicht abzuleinen solange ich mir nicht sicher bin, dass sie auch dann hört obwohl jemand mit nem halben Huhn vor ihrer Nase rumwedelt :yes: -
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