Der Hütetrieb des Pferdes

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    Nennen wir es mal plump ^^ das ist wie : Du gehst mit Deinen Hunden auf ein "Hüteturnier" und bevor es ans Mäh geht wird Sitz,Platz,Fuss abgerufen und bewertet


    Beim Hüten gibt es kein "Trockentraining" ;) Sitz, Platz und Fuss ist an den Schafen absolut kontrakproduktiv.

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    Ich bin ja so ein Fan von Arbeit und finde dieses "Show"reiten weniger spannend. Klar, muss man das Pferd aufwärmen, aber ich seh wenig "Schönes" darin, wenn ein Hotte sich gefühlte dreißigtausend Mal unsinnig um die eigene Achse dreht =)


    Viele Grüße
    Corinna


    Den Spin sollten die Pferde wohl auch besser erst um aufgewärmten Zustand machen :hust: :hust:


    Nee, könnte jetzt hier gemeine Sachen sagen, Bin aber lieber ruhig, ist ja ein Hundeforum ...

  • Ich reite seit einigen Jahren western, eher Reining als Cutting, aber ich habe meine ehemalige Reitbeteiligung öfter mal eine Freundin von mir "seperieren" lassen, die musste dann Kuh spielen. Das klappt natürlich nicht so besonders gut, ist aber trotzdem total lustig. Bei nem richtigen Cutting-event macht das Pferd alles allein, zumindest ab dem moment wo die Kuh seperiert wurde. Alles reiterlichen Einflüsse geben minuspunkte. Ist auf jedem Fall super interessant.


    Bonadea: Ich kann irgendwie nicht verstehen, warum die Englisch- und die Western"szene" sich ständig anzicken müssen. Ehrlich, im Umgang mit Pferden gibt es überall viel zu viele schwarze Schafe und im Grunde wollen die "guten" Reiter egal aus welchen Lager das Gleiche von ihrem Pferd. Ein schönes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=vrYOQ52U3LQ

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    Den Spin sollten die Pferde wohl auch besser erst um aufgewärmten Zustand machen :hust: :hust:


    Ich hab auch nicht geschrieben, dass der zum Aufwärmen gemacht wird. ;)


    Es ist mir eigentlich auch wurscht, was Westernreiter machen und ich kenn mich in der Pferdeszene nur soweit aus, dass man da seinen Hund am liebsten die ganze Zeit unbeaufsichtigt rumrennen lässt :hust:


    Ich mag Praxisarbeit am Vieh. Das ist alles. Und weil ich weiß, wie schwer es ist ein Einzeltier abzutrennen und zu halten, find ich das faszinierend. That's it.

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    Beim Hüten gibt es kein "Trockentraining" ;) Sitz, Platz und Fuss ist an den Schafen absolut kontrakproduktiv.


    Du da kann ich Null mitreden :D Mähs sind hier lediglich in der Kühltruhe zu finden :D Beim Pferd ist es einfach ein "Erstmal an den Gehorsam stellen und dann arbeiten..


    Bonadea Joah könnt dann auch anfangen mit Rollkur, Barren und anderen Sachen =) Es gibt überall schwarze Schafe ... Und im allgemeinen sollte auch eine Pirouette erst aufgewärmt gemacht wrden ... dafür hats auf Turnieren Abreiteplätze
    Kein Reiter der noch einen rest Hirnschmalz hat wird nen Spin im kalten Zustand machen :roll:

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    Ich reite seit einigen Jahren western, eher Reining als Cutting, aber ich habe meine ehemalige Reitbeteiligung öfter mal eine Freundin von mir "seperieren" lassen, die musste dann Kuh spielen. Das klappt natürlich nicht so besonders gut, ist aber trotzdem total lustig. Bei nem richtigen Cutting-event macht das Pferd alles allein, zumindest ab dem moment wo die Kuh seperiert wurde. Alles reiterlichen Einflüsse geben minuspunkte. Ist auf jedem Fall super interessant.


    Bonadea: Ich kann irgendwie nicht verstehen, warum die Englisch- und die Western"szene" sich ständig anzicken müssen. Ehrlich, im Umgang mit Pferden gibt es überall viel zu viele schwarze Schafe und im Grunde wollen die "guten" Reiter egal aus welchen Lager das Gleiche von ihrem Pferd. Ein schönes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=vrYOQ52U3LQ


    Versteh ich auch nicht so wirklich :/ Ich stand lane in einem reinen Klassischstall... Man hat sich Verstanden, es war nett und kein gezicke ( hach wat schön)


    @ Corinna ... Muss ich Dir Recht geben ... Bekomm ich immernoch die Motten drüber wenn ich mit meinen Hunden auf ein Turnier gehe und ständig muss man ein Aussi/Jacky- geschwader davon abhalten Kollektiven Selbstmord zu begehen

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    Bonadea: Ich kann irgendwie nicht verstehen, warum die Englisch- und die Western"szene" sich ständig anzicken müssen. Ehrlich, im Umgang mit Pferden gibt es überall viel zu viele schwarze Schafe und im Grunde wollen die "guten" Reiter egal aus welchen Lager das Gleiche von ihrem Pferd. Ein schönes Video dazu: http://www.youtube.com/watch?v=vrYOQ52U3LQ


    Tolle Vorführung. Spannend finde ich, dass das klassische gerittene Pferd viel aufgekratzter ist. Es schlägt sehr oft mit dem Schweif - das dürfte ja auch bei Pferden ein Zeichen von Anspannung sein, oder?


    Auch spannend, dass es für mein laienhaftes Auge so scheint, als ob der Klassikerreiter auf dem Westernpferd mehr Mühe hat die Aufgaben zu entlocken und man die Hilfen an der Reaktion des Pferdes viel mehr sieht als beim Westernreiter auf dem Nicht-Western-Pferd.


    Hach, ich werd wehmütig. Das letzte Mal hab ich als Teenager auf einem Pferd gesessen. Ob ich mir nicht doch mal Reitunterricht gönnen sollte?

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    Tolle Vorführung. Spannend finde ich, dass das klassische gerittene Pferd viel aufgekratzter ist. Es schlägt sehr oft mit dem Schweif - das dürfte ja auch bei Pferden ein Zeichen von Anspannung sein, oder?


    Das ist mir auch gleich aufgefallen, dass das Dressurpferd viel nervöser
    und unruhiger zu sein scheint als das Westernpferd, was man neben dem
    ständigen Schweifschlagen meiner Meinung nach auch schon gut beim
    Richtergruß sehen kann, wo das Dressurpferd nicht richtig stehen bleibt.

  • Ui, und schon fühlen sie sich alle angegriffen. Was ist los? Verstehe ich nicht, 1. hab ich nix gesagt, weil wusste, dass das passiert, 2. wisst ihr überhaupt nicht was ich meinte, aber ist ja auch egal. Hauptsache mal was reininterpretieren :headbash:


    Das Video kenne ich, und finde es auch sehr, sehr schön!

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    Tolle Vorführung. Spannend finde ich, dass das klassische gerittene Pferd viel aufgekratzter ist. Es schlägt sehr oft mit dem Schweif - das dürfte ja auch bei Pferden ein Zeichen von Anspannung sein, oder?


    Auch spannend, dass es für mein laienhaftes Auge so scheint, als ob der Klassikerreiter auf dem Westernpferd mehr Mühe hat die Aufgaben zu entlocken und man die Hilfen an der Reaktion des Pferdes viel mehr sieht als beim Westernreiter auf dem Nicht-Western-Pferd.


    Du siehst richtig.


    Das hat aber damit zu tun, dass man die beiden Reitweisen eigentlich gar nicht vergleichen kann.


    Ich komme aus dem Sandkastenlager, finde aber Western nicht schlechter - nur eben ganz anders.
    Ein engl. grittenes Pferd rakmt man permanent mit Kreuz und Schenkel ein. Es soll zwar losgelassen sein, aber eine Grundspannung halten, damit es sich eben aufrichtet und von hinten im Vergleich übertrieben aktiv schiebt.
    So hatte man sein Pferd früher in der Schlacht immer im Griff und "auf dem Sprung" und kann heute wenige Minuten Hochleistung zeigen.
    Ein Westernpferd ist genauso gut ausgebildet, aber es hat viel mehr "Freiheit". Unebener Boden, sehr lange Strecken, aber eben auch hohe Arbeitsleistung sind so viel besser möglich.


    LG
    das Schnauzermädel

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