Hundeverbotsschilder!
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na dann sind wir uns ja doch noch einig geworden soweit. Zumindest was unser Unverständnis über die Häufen betrifft.
Sind die Schilder sinnvoll: Nein
Diejenigen, die die Kacke aufsammeln, tun das aus Überzeugung.....
diejenigen, denen es egal ist, die sch...... im wahrsten Sinn des Wortes auch auf das Schild. So einfach ist das.Letztendlich ist es doch piepegal, ob eine Kuh eine Fehlgeburt hat oder ihr der Schwanz abfällt...(hoffentlich verstehst Du diesmal, wie ich´s mein)
Ich will nicht reintreten, ob Off- oder Onroad, also mach ichs weg. Basta.
Ohne um vier Ecken zu denken, ob jetzt der Haufen auf ner Schuhsohle, nem Traktorreifen oder im Futter landet.....und wurscht ob da Salmonellen, Toxo- oder neospora-Erreger drin sind...
Da stimme ich dir zu ... ich finde es auch ekelig, in einen Hundehaufe zu treten ... gerade nach dem Winter tauchen so viele Haufen auf ... auch auf den Wegen ... ich finde, dass ist ein Unding!
Aber leider gibt es immer Leute, denen alle anderen egal sind!
Letzendlich sind es dann wieder alle!LG
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na dann sind wir uns ja doch noch einig geworden soweit. Zumindest was unser Unverständnis über die Häufen betrifft.
Sind die Schilder sinnvoll: Nein
Diejenigen, die die Kacke aufsammeln, tun das aus Überzeugung.....
diejenigen, denen es egal ist, die sch...... im wahrsten Sinn des Wortes auch auf das Schild. So einfach ist das.Letztendlich ist es doch piepegal, ob eine Kuh eine Fehlgeburt hat oder ihr der Schwanz abfällt...(hoffentlich verstehst Du diesmal, wie ich´s mein)
Ich will nicht reintreten, ob Off- oder Onroad, also mach ichs weg. Basta.
Ohne um vier Ecken zu denken, ob jetzt der Haufen auf ner Schuhsohle, nem Traktorreifen oder im Futter landet.....und wurscht ob da Salmonellen, Toxo- oder neospora-Erreger drin sind...
*fünfgeb*
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Hi Chris,
ich möchte nochmal betonen, dass ich durchaus auch darauf achte, dass Roxy nirgendwo in die Felder und Wiesen kackt. Klar, es kommt mal vor. Asche auf mein Haupt. Ich kenne aber auch die Areale, die hier der Nahrungsmittel und Futtermittelgewinnung dienen. Da darf Roxy gar nicht drauf.
Es sollte nicht so rüberkommen, dass ich stur darauf beharre, dass mein Hund hinkacken kann, wohin sie will, weil die Wildsau im Morgengrauen da auch hingemacht hat.
Ich denke nur, bei allem "Herumhacken" auf den Hundebesitzern, sollte man nicht vergessen, dass auch andere Tiere ihre Notdurft überall dort verrichten, wo unser Essen angebaut wird. Unvermeidbar. Und diese Tiere werden nicht so wie mein Hund regelmäßig vom TA untersucht, ob sie auch gesund sind. Wenn es um Krankheitsübertragung geht, habe ich mehr Angst vor Mäusekot als vor dem Haufen meines Hundes. Auch wenn es der natürliche Lebensraum dieser Tiere ist, Kacke bleibt Kacke.
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Warum können HH nicht auch draußen in der Landschaft unterwegs einfach den Kot eintüten, wie in der Stadt auch?Kann ich dir sagen, zumindest für meine Region direkt vor der Haustür: Es gibt an den Wanderwegen keine Mülltonnen mehr. Wegrationalisiert. Wo also die Tütchen entsorgen? Leider sieht man hier immer mehr volle Kotbeutel an den Wegrändern liegen. Ganz ehrlich? Dann lieber den Haufen, der wenigstens verrottet. Und nein, ich möchte nicht täglich stundenlang volle Kotbeutel mit mir rumschleppen. In der einen Hosentasche das Leckerlietütchen, in der anderen.... Neeeeee, danke. Auch wenn's vielleicht egoistisch ist, ich stehe dazu. Aber die fehlenden Mülltonnen machen sich ja auch anderweitig bemerkbar (auch für Landwirte ärgerlich): Müll wird einfach fallen gelassen, Babwindeln landen bei voller Ladung im Gebüsch und seit neuestem findet man an bekannten "Pinkelstellen" :bäh: sogar Tampons und Damenbinden.
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Kann ich dir sagen, zumindest für meine Region direkt vor der Haustür: Es gibt an den Wanderwegen keine Mülltonnen mehr. Wegrationalisiert.
Der Vorteil von Mülleimern an Wanderwegen war immerhin der, dass der Müll dann da im Umkreis von 10 Metern rumflog - normaler Müll ist genauso ärgerlich wie Hundekacke, aber dies ist hier nun mal ein Thread, der sich in erster Linie mit Hunden, Hundeverboten und Hundehaufen beschäftigt. Die RAucher, die ihre noch glühende Kippe direkt auf eine Heuwiese schmeißen, auf der gerade das Heu eingefahren wird, erwähne ich jetzt mal der Gerechtigkeit halber...
Wo also die Tütchen entsorgen?
Schmeiß sie doch einfach auf meine Wiesen, ich räum das dann schon weg....
:explodieren:
Ganz ehrlich? Mit nach Hause nehmen. Und in die eigene Mülltonne kloppen. Erstens ist die Öffentlichkeit nicht für die Entsorgung des Hundekotes zuständig, zweitens kann und ist (ich hab fünf Hunde und trage fünf Tüten mit mir rum, ja und?) es ja wohl keine Zumutung, dieses im Normal-Fall EINE Tütchen mit sich zu tragen.
Komisch, vor einem eingetüteten Hundehaufen ekeln sich die Besitzer der Hunde offensichtlich selber so sehr, dass sie es nicht mit sich tragen können, aber von MIR wird dann erwartet, dass ich regelmäßig zig Hundehaufen fremder Hunde von meinen Wiesen entsorge?Irgendwas stimmt da nicht.
Leider sieht man hier immer mehr volle Kotbeutel an den Wegrändern liegen. Ganz ehrlich? Dann lieber den Haufen, der wenigstens verrottet.
Ich lade Dich herzlich ein, mir demnächst, wenn es taut, dabei zu helfen, die Hundekacke am Wanderweg keine 100 Meter vom Parkplatz entfernt von meinen Wiesen zu räumen...
So schnell verrotten die gefrorenen und so schick vom Schnee zugedeckten Haufen dann doch nicht...
Das ist ein Wiesenstrefen von ca. 5 Meter Breite, der sich für ca. 150 Meter am Wanderweg entlang zieht - dort liegt ein Haufen neben dem anderen.
Schon mal ein Mähwerk saubergemacht, das benutzt worden ist, um Wiesenwanderwege zu mähen und dabei durch die ganzen Hundehaufen gehäckselt ist?DAS IST EKELHAFT!
Aber HH wie Du, ekeln sich davor, den einen Haufen ihres eigenen Hundes in einem Tütchen wieder mit heimzunehmen?
Wenn ich Zeit dafür habe, bedaure ich Dich ganz doll.
Und nein, ich möchte nicht täglich stundenlang volle Kotbeutel mit mir rumschleppen. In der einen Hosentasche das Leckerlietütchen, in der anderen.... Neeeeee, danke. Auch wenn's vielleicht egoistisch ist, ich stehe dazu.
Ja, das ist egoistisch.
Gedankenlos.
Und rücksichtslos.
Und illegale Müllensorgung.
Aber gar kein Problem, die Landwirte räumen gerne die Hundehaufen weg, die haben ja nichts besseres zu tun....Aber die fehlenden Mülltonnen machen sich ja auch anderweitig bemerkbar (auch für Landwirte ärgerlich): Müll wird einfach fallen gelassen, Babwindeln landen bei voller Ladung im Gebüsch und seit neuestem findet man an bekannten "Pinkelstellen" :bäh: sogar Tampons und Damenbinden.
Typische Einstellung vieler Menschen - da liegt ja schon was, schmeiß ich meinen Müll (per Definition ist Hundekot das auch...) einfach dazu...
Und das macht einen echt sauer.Meine Lösung lautet: Brombeerhecken.
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Was nützt es denn alles?
Ich wohne in einem Dorf, hier kennt jeder jeden, theoretisch funktioniert die soziale Kontrolle...
Hier ist die Wiese mit netten kleinen Wegen versehen, Blumenschmuck und Sitzflächen gehören auch zu dieser Gemeinschaftsfläche... UND ein Tütenspender nebst direkt darunter angberachtem Mülleimer... Der sind auch immer Tüten da, ökologisch korrekt aus Altpapier.Und? Die Wiese ist vollgeschissen. :zensur:
LG
das Schnauzermädel -
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Gut, darüber waren wir uns ja einig.
Dass aus den "ich zahl Hundesteuer-also sollen die es auch wegräumen"-HH keine Tütenbenutzer werden.Aber es gibt schon viele, die Tüten benutzen oder benutzen würden wenn in angemessener Umgebung eine Entsorgungsmöglichkeit wäre (sieht man ja an den weggeschmissenen Tüten).
Ich kann mir schon vorstellen, dass Kleinkind an der einen Hand, Hund in der anderen eine Hand zuwenig ist, die blöde Tüte dauerhaft mit sich rumzutragen. Das ist schon ein wesentlicher Aspekt.
Ich mach es so, dass ich die Behältnisse meiner Haarpackung (mit Schraubverschluss) aufhebe und da dann den Beutel reinmach. Erstens ist das Ding anständig zu und zweitens kompensiert der Parfümduft den Hundekacke gestank auf ein annehmbares Level.
Eins ist allerdings Fakt: es gibt mittlerweile kaum noch Mülleimer und an Wanderwegen etc. häuft sich der Unrat. Und wenn dann einer Anspruch auf diese Anschaffung hat, dann sind es eben wir im Hinblick auf die Hundesteuer, auch wenn diese keiner Zweckbindung unterliegt..
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Irgendwie versteh ich deine Frage nicht
Ein Verbotsschild ist ein Verbotsschild
Besonders dieses!Bei einem Parkverbotsschild darfst du doch auch nicht parken.
Bei einem Durchfahrt verboten Schild, darfst du auch net einfach mit deinem Auto reinfahren.Ist ganz einfach die Frage.
Ich formuliere mal anders.
Sind diese Schilder rechlich Bindend bzw. müssen diese beachtet werden.
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Ich lade Dich herzlich ein, mir demnächst, wenn es taut, dabei zu helfen, die Hundekacke am Wanderweg keine 100 Meter vom Parkplatz entfernt von meinen Wiesen zu räumen...
So schnell verrotten die gefrorenen und so schick vom Schnee zugedeckten Haufen dann doch nicht...
Das ist ein Wiesenstrefen von ca. 5 Meter Breite, der sich für ca. 150 Meter am Wanderweg entlang zieht - dort liegt ein Haufen neben dem anderen.Meine Lösung lautet: Brombeerhecken.
Brombeerhecken sind auch gut, besonder für die Wildtiere ...
aber Deine "Einladung" find ich fast noch besser. Das mal in die Realität umgesetzt, Einladungen an alle registrierten Hundehalter der Kommune verschickt ... das würde vermutlich Wirkung zeigen, auch für Tütentragefaule Touristen (die dann von den Einheimischen entsprechend eingewiesen werden)
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Ich glaube es kommt immer darauf an, wer dieses Schild aufstellt:
- Schilder nach der Straßenverkehrsordnung Anlagen zu §§ 40-43 StVO
dahinter steht ein Gesetz- Schilder nach einer Verordnung z.B. Leinenpflicht oder Antikackschild der Gemeinde
Beides sind öffentlich-rechtliche Hoheitsmaßnahmen, zum Tragen kommt z.B. das Landesimmissionsschutzgesetz §12
- von Privatpersonen aufgestellte Schilder haben m.E. keinen Rechtscharakter.
Eine Ausnahme dazu stellt das Schild mit dem Abschlepphinweis vom Privatgrund dar. Dann liegt eine Besitzstörung vor und das BGB § 859 berechtigt zur sofortigen Selbsthilfe:
(1) Der Besitzer darf sich verbotener Eigenmacht mit Gewalt erwehren.
(2) Wird eine bewegliche Sache dem Besitzer mittels verbotener Eigenmacht weggenommen, so darf er sie dem auf frischer Tat betroffenen oder verfolgten Täter mit Gewalt wieder abnehmen.
(3) Wird dem Besitzer eines Grundstücks der Besitz durch verbotene Eigenmacht entzogen, so darf er sofort nach der Entziehung sich des Besitzes durch Entsetzung des Täters wieder bemächtigen.
(4) Die gleichen Rechte stehen dem Besitzer gegen denjenigen zu, welcher nach § 858 Abs. 2 die Fehlerhaftigkeit des Besitzes gegen sich gelten lassen muss.Dies greift bei einem Kackhaufen natürlich nicht.
Der Besitzer der Wiese könnte Dich also nur anzeigen, so dass aus der privaten Auseinandersetzung eine Ordnungswidrigkeit wird.
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