Verlorene / Verlegte Sachen wiederfinden?
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Ich würde meiner Hündin gerne beibringen, einige Gegenstände zu finden, die ich öfters mal verlege. Z.B. Geldbeutel, Schlüssel, etc. Das wäre dann einerseits Beschäftigung für sie, andrerseits sehr praktisch für mich, da ich bisschen vergesslich bin. (Wir machen schon bisschen Mantrailing, das findet sie superspannend.)
Wie baue ich sowas auf, gibts da auch nen "Fachbegriff" dafür, worunter ich nachschauen kann (Buch, Internet)?
Wichtig wäre mir:
- Dass sie einen Befehl (z.B. "Geld") oder Sichtzeichen mit einem bestimmten Gegenstand (z.B. Geldbeutel) verknüpft.
- Dass sie nur meinen Schlüssel / Geldbeutel sucht, und nicht den fremder Leute findet (wobei das auch lustig wäre).
- Dass sie mir irgendwie anzeigt, wenn es da ist oder eben nicht.Noch eine Detailfrage, vielleicht weiss das grad jemand:
Wie mache ich das möglichst praxisnah? Ich sollte sie ja in verschiedene Räume führen können, sie soll suchen und irgendwie zeigen, wenn da nichts ist, dann weiter. Belohnung kann man ja schlecht geben, wenn da nichts ist, sonst findet sie einfach mal dass da nichts ist und sucht nicht richtig (sie ist sehr verfressen). -
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Hi
hast du hier Verlorene / Verlegte Sachen wiederfinden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hallo,
ich würde es mal mit ZOS versuchen, also der Ziel Objekt Suche.
Hier im DF gibt es auch schon viele Themen dazu, auch wie man es am besten aufbaut. Bestimmt auch Büchervorschläge, und Seminare und so weiter.
Vielleicht ist es das, was Du suchstViel Spaß!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Das merk ich mir hier direkt mal.
Viel helfen kann ich nicht, aber ich denke dass es genauso ist, wie den Hund auf anderes Spielzeug (z.B. Dummy) zu konditionieren.
Also erstmal vor die Nase legen und nehmen lassen, dann weiter weg, dann sichtbar verstecken usw. (Apportieren kann dein Hund doch schon, oder?)Mein Hund kann so ihren Dummy überall suchen und finden, allein wenn ich den Befehl dazu gebe.. ob das mit Alltäglicheren Gegenständen auch so gut klappt, weiß ich nicht.
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Hmm ja, ich denke wenn ich ZOS ein wenig abändere, könnte es das sein. Aber mit Clicker möchte ich nicht arbeiten, den mag meine nicht und mich sprichts auch nicht so an.
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Tagtraum ich fang mit meinen jetzt auch mit ZOS an.....statt nem Clicker verwende ich das Wort: BRAV (man kann es recht emotionslos einsetzen).
Ich mache das so, weil ich ja andere Clickerarbeit mache, wo der Hund zurückkommt um sich das Leckerchen abzuholen. Wäre fürs ZOS also nicht so gut. -
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Ich hab in einem Hundetrickbuch von Freunden die Anleitung zum "Gegenstände benennen" gelesen. Da steht, man soll für den Schlüssel z.B. am Anfang ein Leckerlie an den Schlüsselbund machen, so dass er Leckerlie mit Schlüssel verknüpft. Könnte das so auch klappen?
Wobei ich da dann bisschen Bedenken hätte, dass er immer nur das Leckerchen sucht.Ich denke ich werde mal die Clickeranleitung testen und den Click durch mein übliches Lobwort ersetzen. Wenns Probleme gibt oder wir nicht weiterkommen, kann ich ja wieder nachfragen.
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Hallo!
Genau das, was du hier beschreibst habe ich mit Bobby vor 2 Wochen in einem Kurs gemacht. Stöberarbeit/Suche nach verlorenen Gegenständen.
Anleitung:
Man nehme ein Futterbeutel oder ein besonderes Spielzeug. Setze den Hund irgendwo (am besten im Wald im Unterholz) ab und entfernt sich Elypsenförmig im Umkreis von anfang höchstens 10 MEtern vom Hund. Alle 2 Schritte tust du so, als würdest du die Beute auf den Boden legen. Immer schön am Bein entlang und vom Hund abwenden. Du lässt die Beute irgendwo fallen, tust aber weiterhin so, als würdest du es irgendwo hinlegen. Dann schickst du deinen Hund auf die Suche.
Der weitere Schritt ist dann die Beute unter ein paar Blättern zu verstecken. Wichtig: auch an Stellen, wo du den Beutel nicht hinlegst die Blätter umdrehen. So werden die kleinen Moleküle aufgewirbelt und der Hund muss seine Nase einsetzen und sucht nicht mit den Augen.
Danach fängst du langsam an über Kopf zu arbeiten. LEg die Beute dann in eine Astgabel, anfangs nicht zu hoch. Achte darauf, dass die Beute am Baum nicht baumelt, so kann sie schneller gesehen werden.
Wenn das alles klappt, vergrößerst du den Radius. Später kannst du dann auch eine Gerade nutzen, bzw auf denem Weg was unbemerkt fallen lassen.
Da der Hund ja alles suchen soll, was du verloren hast und nicht nur z.B. den Beutel empfiehlt es sich immer andere Gegenstände zu nutzen.
Natürlich wird dir diese Arbeit nicht helfen deine Sachen in der Wohnung zu finden, aber Unterwegs ein schöner Spaß!!!
Und, nimm ab BEsten nur Sachen, die du nicht unbedingt benötigst. Nicht, dass ihr zwei die Sachen nicht wiederfindet. Also nicht den AutoschlüsselIch habe anfangs ein Tempo-Päckchen, Kugelschreiber etc benutzt. Achte nur darauf, dass viele Hunde kein Metall ins Maul nehmen möchten.
Ist das sowas, was du gesucht hast??? Noch Fragen dazu???
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DRAUSSEN, finde ich es nicht schwer für den Hund, etwas zu finden was 'MIR' gehört. (Wenn er das kennt!)
Blue sucht und findet draussen alles, was nach mir riecht.
Im eigenen Haushalt bestimmte Dinge zu finden, dass wäre schon eine andere Hausnummer. -
Natürlich ist das eine ganz andere Nummer. das Prinzip des suchens ist dann ja ganz anders. Bei der Stöberarbeit sucht er ja nach irgendwelchen Sachen. Du möchtest ja, dass dein Hund eine bestimmte Sache in der Wohnung findet. Dazu muss der Hund ja erst einmal die Gegenstände unterscheiden können. Das stellt ganz andere Anforderungen an den Hund! Dann würde ich zunächst mit einem Gegenstand beginnen ähnlich wie Beutesuchverhalten aufbauen. Schön wäre es dann natürlich auch, wenn der Hund verweisen würde. Denn stell dir mal vor, dein Hund findet später einen Gegenstand und kommt nicht ran. Dan wäre es ja schön, wenn er dir anzeigen würde, wo der Gegenstand ist. Das ist besser, als wenn der Hund versucht dort allein ran zu kommen und dir die Möbel verkrazt.
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Ich hab das jetzt mit ZOS aufgebaut. Sie kann schon recht zuverlässig mein Handy suchen, und legt sich dann auch hin und hält Nase dran. Noch nicht ganz korrekt, aber es klappt schon ganz gut.
Zwei Probleme haben wir aber noch. Erstens ist meine Hündin 9 Jahre und hat Mühe, sich neue Kommandos zu merken, also ich nehme an, dass es am Alter liegt. Das hat die Folge, dass wenn ich das Handy verstecke ohne dass sie es merkt, dann ranrufe, das Kommando gebe, sie dann ziemlich planlos ist. Ich habe gemerkt, das wenn ich deutlich Zeichen gebe wie am Anfang (Gutzi in der geschlossenen Faust) und dann das Kommando, dass es dann besser funktioniert. Nur ich kann ja nicht für mehrere Gegenstände Sichtzeichen geben
Dann hab ich auch noch das Problem, dass ich manchmal den Radius ein wenig abgrenzen muss, damit sie überhaupt eine Chance hat das Handy zu finden. Wie macht man das? Kanns ja schlecht einzäunen Momentan schicke ich sie einfach in die ungefähre Richtung, sie verzettelt sich dann aber manchmal schnell und sucht völlig am falschen Ort.
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- Vor einem Moment
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