OP zu teuer - Hund einschläfern ???
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Was mich auch arg wundert ist, dass hier keine Preisvergleiche eingeholt wurden.
Sicherlich kann man gerade bei einem akut kranken, alten Hund auf einige Dinge nicht verzichten und die steigern die Kosten. Inhalationsnarkose und Monitorüberwachung sollten schon sein, sonst riskiert man wirklich schnell den Hund umsonst so zu belasten.
Aber im Allgemeinen überstehen auch alte Hündinnen den Eingriff gut. Sicherlich ist eine OP bei akuter Erkrankung teurer als eine vergleichsweise einfache Kastration. Aber mit einigen Preisvergleichen kann man die Leistung eben auch viel günstiger haben. Tierarztpreise schwanken enorm.LG
das Schnauzermädel -
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Und daher empfiehlt sich eben bei weniger fetten Bankkonten eine entsprechende Versicherung. Denn passieren kann immer was.Das geht aber nur bis zu einem gewissen Beitrittsalter (imho 5 Jahre). Ist der Hund älter, geht das nicht mehr.
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Mir scheint, dass die Posts doch eher in die Richtung gehen, ob ein Hund so selbstverständliches Beiwerk jeden Haushaltes sein muß.
Eine alte, immer wieder neue Frage und hier im Forum schon oft diskutiert.
Ich kann diese Frage nur mit "Nein" beantworten.LG, Friederike
Richtig, Friederike!
Ich bin in einen Hundehaushalt geboren. Meine Eltern hatten immer Hunde. Die gesamte Verwandschaft hatte Hunde, ich kannte gar kein anderes Leben.
Und dennoch, als ich geheiratet habe, verzichtete ich über 10 Jahre auf einen eigenen, da ich meinem Hund kein Leben in einer Mietwohnung mitten in Berlin-Charlottenburg zumuten wollte.
Einen Hund um jeden Preis? "Nein, niemals".
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich glaube bei vielen ist es am Ende eine Rechtfertigung oder Schönrederei vor sich selbst. Statt einzugestehen, dass man das Geld nicht hat oder auftreiben kann/will, oder vielleicht sogar hat aber nicht ausgeben will, wird der Sinn und Erfolg der Behandlung angezweifelt.
Das finde ich dann schäbig. Aber ich greife nicht generell (wie hat sie geschrieben?) "minderbemittelte" Tierhalter an, nur verantwortungslose
das ist doch genau der punkt!
mit der anschaffung des hundes habe ich verantwortung übernommen für ein lebewesen, und zwar bis an sein lebensende. wenn ich mir dir dieser verantwortung bewusst bin, ist es doch völlig klar, dass hier das leben des hundes zählt und nicht das geld.
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Das geht aber nur bis zu einem gewissen Beitrittsalter (imho 5 Jahre). Ist der Hund älter, geht das nicht mehr.
Stimmt so nicht. Als ich die OP Versicherung für meinen Hund abschloss, waren es 8 Jahre, dann aber nur noch mit 80% Erstattung. Hab grad nachgeschaut, jetzt gilt ab dem Alter von 5 Jahren eine Ersattung von 80%. Bei ner teuren Op ist das immer noch gut.
Für meinen Hund hat sich diese Versicherung sehr gelohnt und ich würde es wieder machen bei 120,-€ Beitrag im Jahr.
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Stimmt so nicht. Als ich die OP Versicherung für meinen Hund abschloss, waren es 8 Jahre, dann aber nur noch mit 80% Erstattung. Hab grad nachgeschaut, jetzt gilt ab dem Alter von 5 Jahren eine Ersattung von 80%. Bei ner teuren Op ist das immer noch gut.
Für meinen Hund hat sich diese Versicherung sehr gelohnt und ich würde es wieder machen bei 120,-€ Beitrag im Jahr.
Ich weiss es nicht genau deshalb schieb ich imho.
Ich hab Schmitti auch versichert. Bei der agila. Ca. 35 Euro/Monat -
Zitat
Ich weiss es nicht genau deshalb schieb ich imho.
Ich hab Schmitti auch versichert. Bei der agila. Ca. 35 Euro/MonatKannst mal bei http://www.uelzener.de gucken. Ich hab allerdings nur die OP Versicherung.
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*fremdschäm*Mich schüttelt es, bei solchen Aussagen.
Aber wir erwarten zu viel, schließlich geht unsere Gesellschaft schon mit den Alten der eigenen Spezies oft nicht sehr liebevoll um. Bei alten Tieren erlischt für manche Halter schlicht die Wertigkeit mit der ersten Arthrose. Ich bin dankbar, dass wir uns hier im DF auch über die andere Seite austauschen können - wirklich zutiefst dankbar.
Wir haben unseren Hundeopa zehnjährig aufgenommen und damals hieß es, große Investitionen würden nicht mehr lohnen.
In meinen Augen lohnt sich jedoch Alles, was die Lebensqualität (nicht nur Lebensdauer!) des Tieres erhöht. Mein Hund ist glücklicherweise keine Immobilie, sodass sich der Betrag nicht amortisieren muss - ob er von der neuen Lebensqualität drei Monate oder drei Jahre profitiert, ist für mich unerheblich.
Entscheidend ist für mich, was im Sinne des Tieres ist.
Wenn ich den alten Herrn im Schnee toben sehe, dann bin ich ehrlich dankbar, dass wir ihm und uns mit den Eingriffen im letzten Jahr noch eine so schöne Zeit gönnen konnten - und wer weiß, vielleicht hat er sogar noch ein paar Jährchen.
Aber was hätten wir Besseres mit der Kohle anstellen können, als unseren geliebten Hundeopa nochmal aufzumotzen? Kohle kann so selten helfen - wenn man seinen Lieben mit ein paar Kröten helfen kann, ist das im Grunde ein echter Glücksfall. Und was kann man Besseres mit seiner Kohle anstellen, als für das Wohlergehen seiner Liebsten zu sorgen?
Nix!
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