ich hab versagt
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hallo, ich hab in einem andere thread mal das von dir gelesen:
ZitatMein HUND hat letztens so seine Macken: ich gebe ein Kommando, zB "Sitz!" und der Herr streckt sich dann, kuckt mich an so à la "hmm, mal kucken ob die's ernst meint...*warte* *streck* ohhh ja, die meint's ernst"...Kommando wird ausgeführt.
Mir ist das soooo was von Schnurz ob er sich nun ein paar Sekunden streckt, ob er mich testet oder nicht. Mir gefällt mein Clown mit seinem Charakter so viel besser als manche "Maschinen" die HH halten.Ich bin auch von der lockeren Sorte. Mein Hund soll gehorchen, aber es muss nicht Zack!Zack! ablaufen. Auch drück ich sein Hinterteil nicht runter und bringe ihn ins Sitz, wenn er nicht beim 1. Kommando hört.
Im Freilauf darf er laufen wo er will, ist mir egal, ob er nun 20m hinter mir, direkt neben mir oder 10m vor mir läuft, aber er hat zu kommen wenn er gerufen wird.
Ich bin absolut kein Perfektionnist, eher ein Chaot, auch mal ein Luftikus und jaaaa so ist mein Hund auch.
LG,
LynnDa ist der Knackpunkt, wir wollen auch keine Roboterhunde und sie dürfen in Freilauf auch fast alles, wenn sie auf ruf denn kommen. Aber nur weil du dich durchsetzt wenn du "Sitz" sagst, und der Herr Hund sich nicht erst provokant strecken oder kratzen darf, ist es noch kein Roboter. So führt er Kommandos zwar aus, aber eher weil er dann...
Zitatwarte* *streck* ohhh ja, die meint's ernst"...ok
macht. Er testet und du lässt's zu, irgendwann probiert er's aus gar nicht zu machen.
Achte auch mal darauf expliziert alle Kommandos aufzulösen (falls du es nicht eh schon machst), nicht so ein "lala, ich hab meine Aufmerksamkeit nimma bei ihm - er darf aus dem Sitz raus" Sonder du sagst, "ab" o.ä. d.h. er darf das jetzige Kommando auflösen.
Und wenn du aus dem Raum rausgehst etc. dann hat er zu bleiben. Aufgelöst darf er bei uns auch viel herumstromern - auch weil er nicht (sag niemals nie) jagt.Wir haben aufgrund unseren neu hinzugekommenen Zweithund in der oben beschriebenen Art angezogen, und es flutscht nun besser trotz Zweithund. (Es ist uns auch erst dann Bewusst geworden das wir strenger sein müssen
)
Dennoch ist er kein Roboterhund
viel Glück, ich hoffe es hilft dir was -
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Hallöchen!
Kann mich den Beiträgen von Sleipnir und Retriever nur vollkommen anschließen!
Eine sinnvolle Beschäftigung kann wirklich einiges ändern! Mit z. B. ZOS (wie bereits vorgeschlagen) habt ihr ja schon angefangen. Auch richtig aufgebaut? Wenn der Hund richtig ausgelastet wird, erledigen sich einige Probleme manchmal ganz von selbst!
Aber wie bereits mehrfach geschrieben, sollte erstmal klar sein, wer der Boss ist, darauf kann dann aufgebaut werden! Und EIN wirklich kompetenter Trainer sollte euch da helfen können! Zu euch nach Hause kommen und die Situation beobachten. Dann sollte er euch sagen, was ihr wo/wie ändern solltet. Das sind oft "nur Kleinigkeiten", die bei Änderung aber eine große Wirkung erzielen!
Wünsche euch viel Erfolg!
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Ich kenne das Problem, ich hab momentan nen Pflegehund (Boxer-Staff-Mix) der die gleichen "Symtome" hatte als ich ihn den ersten Tag in betreuung hatte.Keine Ohren,schwache GK,völlig unausgelastet.
Ich hab angefangen mit ihm die GK zu festigen, als das saß, haben wir uns zum auspowern mit andren Hunden getroffen,Zuhause wieder angekommen, habe ich ihn kopfmäßig ausgelastet(Intelligenzspielzeuge,Futter in der WG verstecken, ZOS usw).Fährten tu ich mit ihm momentan auch noch.
Er ist zwar immer noch ein Kasperkopf, weiß aber wenn schluß ist.Setz dich durch , zeig ihm was du möchtest, was du nicht möchtest, wird ignoriert!
Mein Pflegehund ist auch so ,w enn ich ihn zu überschwenglich lobe, tickt er gleich wieder ab.Also lobe ich ihn ruhiger!
Ich finde übrigens das die kopfliche /-sowie körperliche Auslastung für einen Retriever eher dürftig ist!
Und du musst Geduld haben, ich habe meinen Pflegling jetzt nen halbes Jahr und es ist noch viel Arbeit vor uns -
Zitat
Mein HUND hat letztens so seine Macken: ich gebe ein Kommando, zB "Sitz!" und der Herr streckt sich dann, kuckt mich an so à la "hmm, mal kucken ob die's ernst meint...*warte* *streck* ohhh ja, die meint's ernst"...Kommando wird ausgeführt.
Mir ist das soooo was von Schnurz ob er sich nun ein paar Sekunden streckt, ob er mich testet oder nicht. Mir gefällt mein Clown mit seinem Charakter so viel besser als manche "Maschinen" die HH halten.Ich bin auch von der lockeren Sorte. Mein Hund soll gehorchen, aber es muss nicht Zack!Zack! ablaufen. Auch drück ich sein Hinterteil nicht runter und bringe ihn ins Sitz, wenn er nicht beim 1. Kommando hört.
Im Freilauf darf er laufen wo er will, ist mir egal, ob er nun 20m hinter mir, direkt neben mir oder 10m vor mir läuft, aber er hat zu kommen wenn er gerufen wird.
Ich bin absolut kein Perfektionnist, eher ein Chaot, auch mal ein Luftikus und jaaaa so ist mein Hund auch.
LG,
LynnOK...nun wirds klarer!
Wer sowas schreibt, der kann ja schlecht erwarten, dass der HUnd sich an ihm orientiert!
Hunde sind nunmal etwas anders gestrickt als Menschen, vielmehr bedacht auf hirachische Strukturen und ne klare Führung, andernfalls wird jeder Fehler schamlos ausgenutzt um den eigenen Entscheidungsspielraum zu vergrößern. Und genau das tut dein Hund gerade! -
Ich glaube nicht an Angst beim Autofahren, eher dass der Hund in einer derartigen Erwartungshaltung ist, dass er durchkläfft. Ich hab den Verdacht, dass er gelernt hat Autofahren=neues Gebiet, Aktion, Spaaaaaaaß
Ängstliche Hunde fiepen, hecheln, speicheln und erbrechen, aber bellen eher selten.
Ich hatte hier ein Pflegie mit dem ich 3h am Stück im Kreis gefahren bin, bis er ruhig war um dann daheim auszusteigen und ins Haus zugehen.
Ich hab mir einfach laut Musik angemacht und bin gefahren und iwann war er ruhig
Eine Box hilft wirklich und ich hab auch in meinen ollen Peugot 205 mit umgeklappeter Rückbank ne Doppelbox reingekriegt
Was die Nasenarbeit angeht (ist mein absolutes Steckenpferd)
1. erst ab einer Suchdauer von 3-15min bis der Hund gefunden hat ist es auslastend, also 1.!!!! Suche nicht insgesamt. Vorher ist es pushend. Nimm mal eine Stoppuhr mit.
2. wenn dein Hund wirklich so ne Supernase hat, solltest du überlegen ihn auf Geruchsträger umzustellen, also Multibringsel, Baumwollstreifen, Leinendummies, die mal auskochen kann und mit einer sehr geringen Geruchsmenge bestücken kann.
Spielzeug selber ist eine regelrechte Stinkbombe für die Hundenase.
Je geringer die Stoffmenge umso stärker ist die Such und Konzertrationsleistung die der Hund erbringen muss.Zu der Trainerin, ich finde es schade dass ein Hund der sich nicht sofort gefällig zeigt und eventuell auch problematisches Verhalten zeigt so schnell seinen Vertrauensvorschuss verspielt hat
Versuch mal das Problem mit dem Autofahren in den Griff zukriegen und schau mal obs Trainer gibt die ihr mit dem Auto erreichen könnt.Gibt es ein eingezäuntes Grundstück in dem ihr den Hund mal richtig fetzen lassen könnt? Aber bitte kein Bällchen werfen
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Hi,
Du liegst also grade mental am Boden?
Okay - sowas kommt vor.
Wirklich versagt hast Du allerdings erst dann, wenn Du nicht wieder aufstehst!Damit würde ich mir an Deiner Stelle (im übertragenen Sinn natürlich) ein wenig Zeit lassen.
Bleib ruhig noch ein wenig liegen und denk drüber nach wie das alles passieren konnte. Sammel die Kraft für den notwendigen Neuanfang.
Und dann steh auf und handel.Im Klartext und auch auf die Gefahr mich jetzt hier richtig unbeliebt zu machen:
Ich würde jetzt erstmal garnix machen.Ich würde das Training mit diesen Trainern komplett abbrechen und diese "Trainer" auch unwiderruflich aus meinem Adressbuch streichen.
Denn die haben ganz eindeutig ihren Job nicht gescheit gemacht.Und dann würde ich "ernten" was ich gesäät habe, ich würden den Dingen ihren Lauf lassen und an keiner einzigen Baustellen rumdoktern.
Irgendwie managest Du das im Augenblick ja auch - also geht das auch noch ne Weile so weiter.
Hör auf irgendwelche Erwartungen an Deinen Hund zu stellen, vergiss alle Erziehungsziele die Du so hattest. Leb einfach mit Deinem Hund zusammen - und mach mehr Aktion, ich glaub auch für nen Jagdhund isses bei Euch einfach bissi wenig.Irgendwann (in vermutlich nicht allzuferner Zukunft) wird Dir Dein Hund die Gelegenheit bieten - und sei es nur aus Versehen
- das Du sein Verhalten positiv bestätigen kannst.
Dann freu Dich wie ein Schneekönig, macht Party ohne Ende und lob Deine Fellnase bis in den Himmel - ja auch mit superleckeren und großzügig gereichten Leckerlis.
Dann haste wieder nen Draht zu ihm, daran kannste anknüpfen und langsam Schritt für Schritt die Zusammenarbeit verbessern.
Versuch nicht alles auf einmal zu ändern, nimm Dir das vor, was Dir Dein Hund anbietet - wo Du also am Schnellsten und Einfachsten Erfolge erzielen kannst.Das hat auch nix mit "Hund bestimmt das Tempo" oder mit Inkonsequenz zu tun - ich glaube ihr seid Beide im Augenblick dermaßen gestresst das einfach garnix mehr geht, und wenn es in der Theorie noch so richtig ist.
Nimm Dir den Druck, entspann Dich -
und dann geh es fröhlich und locker in Minischritten wieder an.
Jeder kleine Veränderung in die richtige Richtung wär ja schon ein Fortschritt - also wozu hektisch werden?Take it easy!
Und vergiss nicht, Hunde haben so ungefähr den Verstand von dreijährigen Kindern - daher ist es unsinnig zu erwarten das sie mit 1,5 Jahren "fertig" sind. Sie brauchen auch drei Jahre zu ihrer Entwicklung, mindestens -
Puh...ganz schön anstrengend so ein Hund.
Aber tröste Dich ich habe auch so ein zappelIch behaubte jetzt einfachmal zweierlei...Dein Hund ist körperlich unterfordert...und geistig überfordert...sprich Dein Hund hat mehr Bewegungsdrang... und andersherum reagiert sie bei äußerlichen Reizen zu heftig...das sieht man an der Reaktion im Auto...,bei Besuch..., auf Gassigängen...egal welcher Aussenreiz gerade da ist.
Ich finde Nasenarbeit auch sehr gut...solltest Du meiner Meinung auch weitermachen...aber je MEHR Du es machst umso aufgedrehter wird sie.
Hat Dein Hund Freilauf?...ich kann es aus Deinen Beiträgen nicht herauslesen.
Ich weiß ich rate hier gerade das Gegenteil...aber ich denke Dein Hund sollte sich EINMAL am Tag (nicht auf den ganzen Tag verteilt) circa 1bis 2 Stunden körperlich austoben dürfen (dazu noch etwas Nasenarbeit im Freilauf)...der Rest sollte sehr geruhsam ablaufen...also kurze Gassigänge(eventuell nur Garten) und vielleicht nur einmal zu Hause spielen und sonst gar nichts.Ich kenne das leider auch das mein Besuch total aufdreht...ich kann machen was ich will der Besuch wird wie eine Wurm unaufhaltsam umwindet und drangalisiert.
...ich hab ihr auch dann einen platz zugewiesen...und natürlich hat sie das Kommando nicht eingehalten...da hat nur eins geholfen...ich habe sie körperlich auf ihren Platz gedrängt und sie festgehalten (ich mußte zuanfangs daneben knien) bis sie brav liegen blieb und sie dann belohnt...sie stand trozdem immer wieder auf und ich habe sie IMMER wieder zurück auf ihren Platz "gedrängt"..bis sie gemerkt hat, das ich es ERNST meine und nicht nachgebe...jetzt brauch ich sie nur noch auf ihren Platz zu verweisen...es hat aber lange gedauert. -
Lynn: zuerst die gute Nachricht: DU kannst dich noch immer ändern! Und nun die schlechte: du solltest dir mal überlegen, was du von deinem Hund willst und dann auch danach handeln!
Einerseits beschwerst du dich, dass dein Hund so viele Baustellen hat und es dir peinlich ist, mit ihm rauszugehen. Andererseits betitelst du dich selber als Luftikus und du erwartetest ja nicht viel von deinem HUnd, nur dass er auf Zuruf kommt... Du scheinst ziemlicih planlos an die ganze Sache herangegangen zu sein und die Quittung bekommst du jetzt.
Nimms mir nicht übel, aber ein verantwortungsvoller HH nimmt die Bedürfnisse seines Hundes ernst und handelt danach - immer! Nicht nur dann, wenn du grad bock drauf hast.
Deine Trainer haben dir Tipps gegeben, die du nicht beherzigst. Warum regst du dich dann auf? Ist das nicht ein bisschen unfair gegenüber deinem Hund, der übrigens sicher nicht dominant ist, sondern jung, rüpelhaft und möglicherweise darunter zu leiden hat, dass du deine Aufgabe nicht ernst nimmst?
Sorry, dass ich so deutlich geworden bin. Ich habe auch Baustellen mit meinem HUnd, aber seit ich ihn habe, gabs nicht einen Tag, an dem ich nicht an unserer Beziehung und an seiner Erziehung gearbeitet habe. Und es gab auch keinen Tag, wo ich nicht MICH gefragt habe, was ich wirklich besser machen kann. Reden ist eins. Handeln das andere. Für deinen Hund ist letzteres entscheidend!
Pack es an! Du kannst das Ruder noch rumreißen, doch du musst es tun!
LG Jenny
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@ susami
ich geb dir recht, hab ähnliches zu unserem Viszla gehört...
Gras wächst auch nicht schneller, nur weil man daran zieht.
war der Spruch der mir mental half mich darauf einzusstellen.
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Ich wollte auch nochmal sagen...mach Dir bloß keinen Stress...der gesamte Tag gehört nicht Deinem Hund...und wenn Dein Hund etwas kürzer treten muß aber trotzdem jeden tag "Seine" Zeit hat, wird es sich einpendeln...der Rest des Tages gehört Dir.
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