Ich kann nicht mehr...
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Ich arbeite auch und meine Hunde (Malinois) sind auch einige Zeit alleine, allerdings habe ich mittags jemand der sie ausführt.
Ganz ehrlich finde ich es ebenso schlimm, wenn ein Hund bei einer Familie nur rumgammelt, obwohl immer jemand da.Nen Jackie ist nunmal eine Arbeitsmaschine, magst du dich mal in das Longieren und vorallem die Nasenarbeit einlesen?
Ich glaube das wird, wenn du es richtig machst deinem Hund ordentlich Druck nehmen. Aber trotzdem solltest du mit Hilfe eines Trainers an der Impulskontrolle arbeiten -
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Da fällt mir gerade eine Nachbarin ein, die auch UNBEDINGT einen JRT wollte, weil der ja ganz gut am Pferd mitlaufen kann und sie dieses quirlige so toll fand.
Aber wie oft geht sie denn zum Reiten? Sie geht zweimal die Woche (manchmal dreimal), den Rest der Woche arbeitet sie. Sie hat ein eigenes Geschäft und konnte den Jacky mitnehmen. Nur ist das ein Ladengeschäft, wo viele Leute ein- und ausgehen und der Jacky sollte ruhig lieben bleiben und brav sein.
Nach dem Mittag fuhr sie nach Hause, Kochen und Kinder versorgen. Auch da hatte sie nicht wirklich für den Kleinen Zeit. Der ist aus dem Garten abgehauen und hat weiß der Geier was alles gemacht. Der hat gekläfft, zerbissen, nicht gehorcht - GAR NIX!!!!
Sie hatte ein Jahr zuvor ihren alten Pudel-Mix einschläfern lassen müssen, den sie als Jungendliche bekommen hatte und dachte, dass das mit dem Jacky GENAUSO weitergeht wie mit dem vorigen Hund.
Aber das krasse Gegenteil war der Fall. Ich weiß jetzt nicht in wie weit sie sich wirklich die Mühe gemacht hat irgendwas an ihrem Lebensablauf zu ändern, vielleicht ging es auch nicht, ihre Existenz hing ja auch an dem Ladengeschäft, also hat sie sich dann wirklich entschieden den Jacky an einen Pferdeboxenbetreiber abzugeben. Der hat schon nen Jacky und dort ist er wohl total happy. Den ganzen Tag Umtrieb und er darf auch mit ausreiten. Ob der jetzt geistig gefordert wird, weiß ich nicht, aber sie sagt, er ist, seit er dort ist, wie ausgewechselt.
Also eine Abgabe ist nicht IMMER SCHLECHT und hat mit Versagen überhaupt nix zu tun. Du solltest das nicht als herbe Kritik ansehen, oft geht es halt nicht anders und man muss das tun, was für beide Seiten das Beste ist.
Denk nochmal drüber nach!!! Nicht speziell über ne Abgabe, sondern über Euer gesamtes Gefüge. Dass es nicht ideal ist, zeigt Dir Dein Jacky richtig deutlich auf. -
Hallo Senna,
habe jetzt alles mitverfolgt und gemerkt, wie sehr Du an Lucky hängst. Bevor Du auf den Gedanken kommst, Lucky abzugeben, setzte Dich mal in Ruhe hin und überlege, wie Du Deinen Tagesablauf anders koordinieren und verändern kannst. Vielleicht fallen Dir ja Möglichkeiten ein, wie Du Lucky's "Wartezeiten" verkürzen kannst einfach durch umorganisieren.
Wünsche Dir sehr, dass Dir das gelingt.
LG Edgar und Mini
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Hallo Senna
Wir haben einen JR-Mix. Und gerade am Anfang hatte er so Anwandlungen (nicht ganz so schlimm) wie Deiner.
Er war auf der Couch. Ich habe ihn runter gescheucht, er geknurrt. Ab da gab es Couchverbot. Das Bett war von Anfang an tabu. Ich habe versucht ihm von Anfang an klare Regeln zu geben.
Ist er heute "doof" zu mir, lasse ich es nicht durchgehen. Ich lasse ihn links liegen, d.h. ich ignoriere ihn einfach. Für ihn ist das ganz schlimm.
Was früher bei ihm war, wissen wir nicht, finden wir auch nicht mehr raus. Er kommt aus dem Tierheim. Bei allem was die Erziehung betrifft, versuchen wir konsequent zu sein.Unser ist ca. 6 Stunden am Tag allein. Morgens vor der Arbeit gehe ich 30 Minuten mit ihm - mehr will er nicht. Er will auch nicht spielen oder Suchspiele machen (ich habe es probiert) - er ist ein totaler Morgenmuffel. Dafür gehe ich mittags in der Pause ca. 45 Minuten mit ihm. Aber da wird getobt und es werden Suchspiele oder etwas UO gemacht. Manchmal treffen wir eine Hundefreundin, dann tobt er mit ihr ausgelassen über die Wiese. Und dann bekommt er für den Nachmittag auch einen Kong.
Nach der Arbeit und am WE lassen wir den Hund nicht mehr alleine! Arbeiten müssen wir, aber die Freizeit planen wir mit ihm!
Mein Fitness-Studio ist der Wald mit meinem Hund. Und das nach der Arbeit und am WE mind. 1 -2 Stunden (+ die normalen Gassirunden)! Alle Aktivitäten finden mit ihm statt oder wir haben jemanden, der bei ihm ist. Auch zu Hause beschäftigen wir uns mit ihm (keine wilden Tobspiele), mal kleine Denkaufgaben oder er muss "aufräumen". Er ist glücklich, dass er bei uns ist, durch die Denkaufgaben oder durch das "Aufräumen" (z. Zt. lasse ich überall meine Handschuhe liegen, die er in eine Box bringen muss) kommt er gar nicht auf den Gedanken, knurrig zu sein.
Was ich sagen will: ich glaube schon, dass die Zeit die Deiner alleine ist, einfach zu lange ist. Er ist zu lange sich selber überlassen. Kannst Du da vielleicht irgendwas ändern?Ich habe mal Deine anderen Beiträge nachgelesen. Da hattest Du geschrieben, dass er nicht alleine ist. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist Du umgezogen. Ich möchte nicht indiskret sein, aber Du hast mal von Deinem Vater oder den Großeltern geschrieben. Könnten die nicht ab und zu mal einspringen?
Wenn bei uns abzusehen ist, dass die normale Zeit überschritten wird, bringe ich unseren zu meinem Papa. Der kann zwar nicht mehr mit ihm rausgehen, aber er ist nicht alleine und Papa kann zumindest in der Wohnung ein paar Suchspiele mit ihm machen. -
JA schon klar, es ist leicht zu sagen, der hund ist unterfordert, wenn man den hund nicht kennt, es ist nicht mein erster hund... und dennoch da ich mir unsicher war ob es nicht wirklich zu lang ist habe ich extra verschiedene trainer aufgesucht, und keiner der den hund gesehen hat hat so argumentiert wie ihr...
ich habe meine außerberuflichen aktivittäten schon so weit es geht zurück geschraubt, und versuche sowieso im mom meine freizeit anders zu ordnen damit ich mehr zeit für Ihn habe, aber so einfach ist es nun mal nicht und ich bin mir sehr sicher, das seine aussetzer nicht daran liegen!
dennoch kann ich mit gutem gewissen sagen, dem hund geht es hier besser als manch anderem hund...
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Zitat
JA schon klar, es ist leicht zu sagen, der hund ist unterfordert, wenn man den hund nicht kennt, es ist nicht mein erster hund... und dennoch da ich mir unsicher war ob es nicht wirklich zu lang ist habe ich extra verschiedene trainer aufgesucht, und keiner der den hund gesehen hat hat so argumentiert wie ihr...
Hallo Senna, will Dir ja nur helfen. Natürlich sind die Ratschläge zur Abgabe des Hundes für Dich bedrohlich, weil Du dieses ja auf keinen Fall willst. Denn schließlich liebst du ihn ja.
Was hättest Du denn selber für Vorschläge zur Veränderung? Vielleicht mal eine Anzeige aufgeben um einen Sitter zu finden,- vielleicht jemand, der gerne mit dem Hund rausgeht, weil er oder sie selber keinen halten darf. Wünsche Dir eine gute Lösung des Problems.LG Edgar und Mini
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Also ich bin im moment sowieso schon dran mein wochenplan komplett zu ändern an meinen arbeitszeiten kann ich leider nichts ändern...aber ich werde montags und donnerstags fitness ändern auf freitags und sonntags, und zum pferd dann samstags und sonntags, so das es besser verteilt ist...
das andere was ich angedacht hatte schon länger ist das meine mutter sich auch mehr mit ihm beschäftigt auch mal mit zur hundeschule kommt, das die trainerin ihr zeigen kann wie sie ihn beim spazieren gehen besser beschäftigt... erstmal...
das problem bei lucky ist ja das er nicht einfach ist man muss beim spazieren gehen wirklich aufpassen, da er andere leute gar nicht mag und auch schonmal zu beist, wenn man ihn händeln kann ist das okay...
ich habe auch schonmal über eine hundestagesstätte nachgedacht nur meistens ist das nicht günstig...
also es ist nicht so das ich mir keine gedanken mache ich versuche shcon das für meinen hund am einfachsten zu machen....
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Senna, das bezweifelt auch keiner - nimm das nicht als Kritik, sondern als Tipps. Was genau Deinen Hund dazu bewegt Dich zu beißen, können wir hier doch auch nur mutmaßen.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du die richtige Lösung für Euch alle findest.
Dass Du hier schreibst, zeigt ja schon, dass es DIR NICHT EGAL ist, aber selbst den Gegenwind, der Dir hier ins Gesicht weht, solltest Du als Denkanstoß mitnehmen und wie gesagt, nicht als Kritik. -
Ja na klar, tue ich auch, das er so viel allein ist da denke ich schon seit wochen drüber nach...
deswegen bin ich im moment ja auch dabei mich anders zu organisieren...übrigens habe ich heute gleich mal angefangen ihm das futter aus der hand zu geben, er musste es sich sozusagen erarbeiten ;-) und das hat super geklappt er hat soagar alles gefressen kommt sonst äusserst selten vor... und jetzt liegt er in seinem korb und schläft wie ein kleines baby ;-)
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also bei einer freundin hat ein hundetrainer der nachhause kommt gut geholfen.
in der hundeschule ist der hund ja meist anders als zuhause und du hast ja auch die probleme teil zuhause.finde es nur komisch das er so vor der op nicht so war.
meine freundin hat auch einen jack russel, der ist aus dem tierheim und hat sie jetzt auch schon öffter gebissen, weil er z.b. nicht vom sofa wollte.
als er gemerkt hat das sie angst vor ihm hat wurde es noch schlimmer.
denke ohne maulkorb wirst du angst vor ihm haben, denke dashalb auch das es die erste zeit vielleicht die beste lösung ist.dann viel mit vertrauen und rangordung.ich wünsche dir viel glück und hoffe das es klappt und du den hund nicht einschläfern musst.
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