Kommt mein Hund noch auf die Katz??

  • Ich meine eine normale Hauskatze die einen Wurf hat und wo ein Hund mit im Haus lebt oder so ein armes Ding aus dem THdie Leute dort können dir bestimmt weiterhelfen. Dein Hund sollte aber nicht zu Stürmisch sein sonst verschreckt er die Mietze ;)

  • Nunja... mein Hund IST leider recht stürmisch was Katzen betrifft... er will halt immer gleich hin und spielen...
    Aber ich werde ihn beim ersten Zusammentreffen natürlich zurückhalten und gut aufpassen!

  • Hallo,


    ich glaube, die Wahrscheinlichkeit einer Freundschaft ist grösser bei kleinen Katzen. Bei der Zusammenführung würde ich darauf achten, dass die Katze zuerst das bzw. die Zimmer kennenlernt, wo Fressen und das Katzenklo steht und wo sie sich auch idealerweise zurückziehen kann und der Hund nicht rein darf.
    Ansonsten würde ich zwar am Anfang den Hund genau beachten und evtl. zurückrufen, wenn er die Katze jagen will, aber alles ziemlich natürlich handhaben und den beiden überlassen. Wenn Du gestresst wirkst, wirst Du das garantiert auf die Tiere übertragen.


    Mir steht so eine Zusammenführung ja im Juli bevor, wenn bei uns zu den beiden 13 jährigen Hauskatzen ein Welpe einziehen wird. Wir hatten immer vor mit einem Hund zu warten, bis die Katzen einmal nicht mehr sind, aber ein 10 tägiger besuch von Freunden mit einer 1 1/2 jährigen Hündin hat uns gezeigt, dass einer unserer beiden Katzen extrem hundekompatibel ist, bei der anderen war nach 10 Tagen eine friedliche Koexistenz möglich (Tendenz steigend). Ich bin mal gespannt!!


    Last but not least: Ich würde, gerade wenn es eine Wohnungskatze werden soll, immer zu 2 Katzen raten..


    Paciencia

  • Nunja, dass mit dem Rückzugsort für die Katze bin ich noch am überlegen wie ich das regel, da bei uns in der Wohnung eig. immer alle Zimmertüren offen stehen... aber das krieg ich auch noch hin ;-)
    Jetzt muss ich nur noch ein Kitten finden... :???:

  • Rückzugsorte sind für Katzen vor allem höher gelegene Stellen, an die der Hund nicht ran kommt, also auf einem Schrank, auf dem Kratzbaum usw.


    Ich würde auch unbedingt eine Katze nehmen, die schon mit einem Hund gelebt hat.
    Und wenn du so einen lebhaften Hund hast, würde ich auch eine Katze wählen, die etwas mehr Pfeffer im Hintern hat. Eine sensible Katze kann sich vor einem wilden Hund eher ängstigen oder "belästigt" fühlen (und schlimmsten Fall auf Dauerrückzug gehen).
    Meiner Erfahrung nach sind Kater tendenziell "nervenstärker", deshalb würde ich ein Kater nehmen.


    Den Hund würde ich zum Aussuchen mitnehmen. Vielleicht findet sich das Dreamteam dann schon vor Ort? (Aber ist vielleicht auch nur eine romantisch-verklärte Heile-Welt-Sch... von mir *g)


    Schenk uns ein Foto von den beiden, wenn's so weit ist!

  • WENN Katze, dann bitte zwei, vor allem, wenn es ein Kitten sein soll.
    Der Hund wird sicherlich hilfreich sein, aber kleine Kätzchen bitte nicht ohne Ortgenossen.
    Ansonsten hatten wir erst Katzen, und jetzt den Hund und bis auf ein paar Pfotenhiebe zwischendurch gibt es keine Probleme.
    Solange dein Hund keinen riesen Jagdtrieb hat, sollte es klappen.


    Grüße,
    Night, die eine! Babykatze hatte und es jetzt noch bereut.

  • Hi,
    bei uns waren die Katzen vor den Hunden hier.
    Dann zog Louis als Welpe ein. Ich würde nicht sagen, dass sie Freunde sind, sie leben einfach nebeneinander.
    Dann zog Pinsel als erwachsener Hund dazu. Auch hier entwickelte sich keine Freundschaft.
    Auch wenn sie alle nur nebeneinander leben sieht man doch deutlich, dass Louis wesentlich mehr Rechte bei den Katzen hat als Pinsel (ich führe das darauf zurück, dass sie ihn als Welpe kennenlernten).
    Manchmal sieht´s echt wild aus, wenn einer der Hunde mal ne Katze erwischt. Nachdem nach 3 Jahren aber noch alle wohlauf sind, kann´s so schlimm nicht sein.
    Pfotenhiebe gegen die Schnauze der Hunde werden von meinen Hunden übrigens maximal mit einem Abschütteln zur Kenntnis genommen ;)


    Also, auch wenn sie keine Freunde werden, klappen kann´s trotzdem :)

  • Unsere Katze war bis zum 10ten Lebensjahr Einzel- Wohnungskatze. Dann kamen der Reihe nach alle unsere Hunde. Alle ignorieren sie einfach, die Katze will es aber auch nicht anders. Für Jaakko ist sie immer noch gehendes Futter, das er nicht anrühren darf. Da muss man immer ein Auge drauf haben.

  • Hallo
    Als wir unsere Katze bekamen war sie 8 Wochen alt und kannte noch keine Hunde Die 2 Hunde waren 1 bzw.3Jahre alt
    Die Jüngere Hündin hat die Katze vom ersten Augenblick angenommen und sie wie ihr eigenes Baby bemuttert Die ältere Hündin verhielt sich erst sehr reserviert der Katze gegenüber so ist es auch heute nach fast 1 Jahr noch Die jüngere Hündin und die Katze
    spielen und toben miteinander durch Haus Putzen sich gegenseitig man weis nicht hält sich die Katze für einen Hund oder der Hund für eine Katze
    Die Größere schnuppert höchstens mal kurz an der Katz und verzieht sich dann wieder in eine ruhigere Ecke.
    Andrea

  • Hallo, wenn die Katze später nicht raus dürfen soll solltest du 2 Katzen nehmen. :smile: Alles andere ist in meinen Augen extrem egoistisch der Katze gegenüber. Wenn es eine junge Katze sein soll (bitte erst ab der 12. Woche von der Mutter trennen), dann erst recht und immer 2.


    Der Hund meiner Freundin (Jack Russell) und meine beiden Wohnungskater verstehen sich in so fern, dass sie sich gegenseitig ignorieren. Außer wenn Futter oder ein Spielzeug dabei ist, da sollte man aufpassen. Da wird dann auch schon mal geknurrt und gefaucht.


    Ob das bei dir auch so gut wird oder sogar besser kann dir vorher niemand sagen.



    Jede Katze braucht ihr persönliches Kissen :D

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