Wie "bestraft" ihr euren Hund?
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Hallo liebe Foris,
gestern war es wieder soweit, Nero hat ein ordentliches Butterbrot mit Salami aus dem Gebüsch gegessen, und das obwohl ich es unmittelbar gesehen habe bevor es im Maul hatte, und ganz klar und deutlich "Nein" gesagt habe :zensur:
Naja er hats dann eben nicht mehr ausgespuckt, bin dann einen gr0ßen Schritt auf ihn zu und hab laut mit dem Fuß auf den Boden gestampft, hat alles nix gebracht, da hat er es schnell runter geschluckt. BIn dann auf ihn zu und hab ihn mit meinem Bein zur Seite gedrückt und dann direkt mit ihm nach Hause und hab ihn in sein Körbchen gschickt.War das jetzt richtig so?
Bin mal gespannt, ob es etwas bringt -
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Lass mich mal in meinem Hirn kramen. Zwei Sekunden hast du das der Hund deine Handlung mit seiner Handlung verknüpft. ICH glaube nicht das der Hund sich es merkt das dass "Nachhausegehen" die Bestrafung ist. Vor allem wie schlimm wäre das denn?
Wenn ich nur mal schnell mit dem Hund rausgehe damit er sich lösen kann denkt er jedes mal er hätte was schlimmes getan.Ich bin kein Freund des Kadavergehorsams aber Pfui und Hier muss sitzen. Schonmal daran gedacht das es dem Hund sein Leben kosten kann Sachen zu fressen die auf der Straße liegen? Das wäre meine Angst und da muss ich sagen darf es bei dem Kommando ruhig härter zugehen. Da denkt mein Hund gar nicht an Strafe genausowenig ist es für meinen Hund eine Strafe an der Leine zu gehen!
Was deinen Hund dazu bewegt eine Handlung abzubrechen das musst du selber wissen.
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Ich sehe es da wie Schäferkopf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Hund damit jetzt so ne wirkliche Verknüpfung hatte.
Er hat sich ja eh schon selbst belohnt und das Dubbel gefuttert.Ganz klar, DU warst zu langsam. Dein NEIN muss dann vielleicht schon mit nem stampfendem Fuss, in die Hände klatschen verbunden sein.
Du solltest ein Abbruchsignal üben. Dein Nein fruchtet ja schon nimmer, wie dein Hund bewiesen hat und sich das Dubbel hat schmecken lassenSuch dir ein neues Abbruchsignal "Hey" oder "Ksch" oder was auch immer. Und um das auch durchsetzen zu können, MUSST du zum einen aufmerksamer werden. Deine Umgebung abchecken, deinen HUnd beobachten. Wenn der Hund ne Spur hat, sieht man das ja auch. Und ich würde dir erstmal zu ner Schlepp raten.
Dein Hund sollte wenn er auf dein Abbruchsignal nicht reagiert, nicht mit dem Fehlverhalten durchkommen. Mit der Schlepp kannste ihn daran hindern zum leckeren Objekt zu kommen. -
Zitat
Hallo Ihr Lieben,
ich hab mal wieder eine Frage. Was macht ihr wenn euer Hund etwas macht was gar nicht soll, z.B. wiederholt etwas von der STraße frisst, oder nicht hört wen man ihn ruft oder oder oder oder. Mein Hund neigt leider dazu gerne sachen von der Starße zu fressen, und damit macht er mich oft wahnsinnig, und ich weiß oft nicht was ich in dieser Situation machen soll, außer ihn anzuleinen aber das bringt denke ich nicht sooo viel, und einen Klaps soll er von mir auch nicht bekommen
Also wie handhabt ihr das?
man kann eine wurfkette oder eine klapperdose werfen, also neben den hund...
meine nicht das man den hund damit abwerfen sollviele hunde erschrecken sich dadurch und lassen das was sie fressen los...
kann klappen, muss aber nicht bei jedem hund klappen
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@Schäferkopf
NAtürlich denke ich daran dass das Lebensgefährlich sein kann für meinen Hund, deswegen versuche ich ja daran zu arbeiten.Mit nem neuen Kommando werde ich mal versuchen ob das klappt. Schlepp ist glaube ich keine Lösung für uns, haben wir schon mal versucht.
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Ich verstehe nicht, wie man zimperlich sein kann, während Hund mit seinem Leben spielt. Da hört eindeutig der Spaß auf.
Ich habe auf der einen Seite geübt, dass Freßbares auf dem Boden sowas von Tabu ist (Gehorsamsübungen rundherum und richtig Ärger beim kleinsten Versuch in die Richtung oder auch nur Unaufmerksamkeit) - auf der anderen Seite hat er es draußen genau 2 x versucht: Einmal und nie wieder. Er hatte draußen was in der Schnuut, ich also wort - und emotionslos hin, Hund vorne und hinten am Fell hoch, ab aufn Boden und ein knallhartes "Lass es". Dann war Schluss, der Hund war da ein Jahr alt, mittlerweile fast 11.
Andererseits sollte der Hund draußen auch entsprechend beschäftigt werden und der Hundeführer der Nabel der Welt sein: Dann ist der Hund auch eher bereit gehorsam zu sein und hat auch weniger Grund sich anderweitig zu beschäftigen. Und im Gebüsch hat der Hund (außer dahin geschickt) m.E. eh nix verloren.
Ich denke, dass viele mit dieser harten Einstellung nix anfangen können, aber jedem das Seine und mir einen lebendigen, nichts-fressenden Hund
In diesem Sinne
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Sarah versuch`s doch mal zu Hause. Also du nimmst ein Leckerlie in die Hand, hälst es deinem Hund unter die Nase, versucht er es wegzunehmen, Hand zu und gleichzeitig ein "Nein". Dann Hand wieder öffnen, versucht er es wieder, wird die Hand geschlossen und zeitgleich das "Nein".
Wenn er Blickkontakt zu dir sucht, also dich fragt: "Darf ich, darf ich?"
bestimmst duuuuuuuuuuu, wann er es sich nehmen darf. Du kannst dann auch das Leckerlie mal auf den Boden legen, du stehst aber so, daß du sofort mit dem Fuss drauf stehen kannst, falls deine Rübe versucht es sich zu holen.
Also bei meiner verfressenen Pepples hats so funktioniert.
Und wenn sie heute draußen mal was versucht aufzunehmen, sag ich nein und die läßt es, oder falls sie es schon im Fang hat, spukt es aus.Conny
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Hallo Conny,
danke für deine Antwort
das habe ich mit ihm schonmal gemacht, wenn ich ein leckerli in der Hand halte und sage Nein, versucht er es auch nicht zu nehmen und schaut das leckerli nicht mal mehr an, werde aber mal sehen wie es ist wenn die dinger auf dem Boden liegen.Das Problem bei Nero ist, wenn r draußen etwas im Mund hat, kann ich meist nicht so schnell Nein sagen wie er es runter geschlingt hat, Nero kaut das Zeug draußen nicht.
Falco
Mein HUnd war nicht im Gebüsch!!! Da hat meiner nämlich auch nichts drin verloren, sondern er war vorne an am Gebüsch! -
Also Yuna hat das eine Zeit lang auch echt extreeem gemacht.
Sie hat quasi fast ALLES aufgesammelt,was es zu holen gab.
Da hat kein NEIN (obwohl geübt) stampfen, meckern, bös gucken oder sonst irgendwas geholfen.Irgendwann hab ich nur noch den Rand nach allem Möglichen abgescannt um einfach immer schneller zu sein.
Sobald sie auch nur irgendwas angepeilt hat - hab ich sofort NEEEIN gesagt und sie mit was anderem abgelenkt - zusammen gespielt, Gehorsamkeitsübung, Suchspiel...irgendwas.
Die wenigen Sachen die dann trotzdem - aufgrund meines zu Langsamseins - in ihrem Schlemmermäulchen gelandet sind, hab ich ihr einfach mit einem bösen NEIN wieder rausgeholt.
Dabei hatte ich schon von Plastik bis Kuhmist alles in der Hand...
:zensur:Aber siehe da - wenn ich heute NEEEINNNN sage, lässt sie 99% der Sachen SOFORT fallen.... und an dem anderen 1% üben wir noch
Ich denke man muss da einfach konsequent eine Schiene fahren, die für seinen Hund funktioniert.
Das mit Heimgehen hat Yuna auch einfach nicht verstanden... -
Ok Sarah zu Hause funktioniert es. Dann verleg es nach draußen. Und nimm etwas so sauleckeres, daß ihm der Sabber runterläuft.
Conny
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