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Hallo ich hoffe ich kann hier einige Denkanstöße bekommen
ich bin 20 Jahr und studiere zur Zeit bwl. Ich wohne mit meinem Freund in einer 2 Zimmerwohnung im 2ten Stock und überlege mir im Sommer wieder einen Hund zuholen. Ich hatte früher bereits einen Golden retriver (wobei ich sagen muss, dass ich schon sehr früh von zuhause ausgezogen bin und sehr selbstständig bin.) Ich liebe Hunde unendlich doll und fühle mich einfach schlecht ohne einen Hund an meiner Seite. Ich geh wirklich sehr gerne spazieren und auch gerne mal länger. Mein Hund ist jetzt schon seit fast 2 Jahren nicht mehr bei mir und ich denke jetzt wie gesagt drüber nach mir einen neuen Hund zu holen. Ich bin früher mit meinem Hund zur Hundeschule gegangen und habe auch die Begleithundeprüfung abgelegt. Mein Freund hatte allerdings noch nie einen Hund und ist noch totaler anfänger. Es wäre mir sehr lieb einen Welpen bzw. noch sehr jungen Hund zu haben, wobei ich nicht abgeneigt wäre auch einen Hund aus einer Notstation oder Tierheim zu holen. Ich bin mir nun allerdings mit der Rasse sehr unsicher...
Es ist mir sehr wichtig, dass der Hund anhänglich ist und sehr auf mich fixiert ist. Ich würde natürlich mit ihm zur Hundeschule gehen und ihn geistig fördern. Mein freund möchte gerne mit ihm joggen gehen. Im besten fall sollte er mich `bewachen`, wenn ich abends mit ihm spazieren gehe. Da ich ihn am liebsten überall mit hin nehmen möchte und er so selten wie möglich allein sein soll, wäre ein mittel-großer Hund perfekt.
Danke schon mal
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Nabend und herzlich willkommen im DF!
Mein erster Gedanken zu dir ist eigentlich dein Alter und deine Tätigkeit. Ich halte es für sehr unberechenbar, wie es die nächsten Jahre bei dir weiter geht. Höchstwahrscheinlich wirst du in 3 Jahren ins Berufsleben einsteigen, Vollzeit-Job und auch vorher mal ein Auslandssemester machen. Denkst du, dass du die Betreuung auf Dauer gewährleisten kannst? Hast du Eltern im Hintergrund, die aushelfen können?
Dann allgemein zu eurer Beziehung, da wir hier schon öfter das Thema hatten. Du möchtest einen Hund. Will dein Freund das auch? 100% mit allen Konsequenzen? Sind ihm die Konsequenzen klar? Das er nicht mehr Nr.1 ist, dass eure Beziehung und eure Freizeitgestaltung sich um den Hudn drehen wird und ihr zurück stecken müsst? Dass mal Pipi auf den Teppich geht oder auch der gute Fussballschuh ne Nummer kleiner geknabbert wird? Ein egoistischen Durchziehen eines Wunsches von nur einem Partner geht im schlimmsten Fall nach hinten los und der Hund muss drunter leiden.
Und, leider auch eine wichtige Frage: Wie siehts finanziell aus? Anschaffung, monatliche Kosten und unberechenbare Tierarztkosten, die durch Unfall oder Krankheit des Hundes entstehen können. Habt ihr ein gewisses Budget über, dass ihr monatlich zurück legen könnt? Mit 20 ist man ja meist noch nicht so gut situiert.
----------------Und nun zum netten Thema.
Deine Wünsche klingen sehr weitreichend und auf fast alle Rassen zutreffend. Hast du denn irgendwelche Vorstellungen bezüglich der Optik? Zu dem Bewachen: Ich denke alleine die Anwesenheit von einem größeren Hund schreckt Potenzielle Bösewichte schon ab. Lass den Hund nicht auch noch von seinem Verhalten her ein Bewacher sein, das kann ganz schnell nach hinten los gehen.
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Zitat
Es ist mir sehr wichtig, dass der Hund anhänglich ist und sehr auf mich fixiert ist. Ich würde natürlich mit ihm zur Hundeschule gehen und ihn geistig fördern. Mein freund möchte gerne mit ihm joggen gehen. Im besten fall sollte er mich `bewachen`, wenn ich abends mit ihm spazieren gehe. Da ich ihn am liebsten überall mit hin nehmen möchte und er so selten wie möglich allein sein soll, wäre ein mittel-großer Hund perfekt.Danke schon mal
wenn der hund auch eine schutzfunktion haben sollte, bietet suich natürlich eher ein großer hund an, der allein durch seine präsenz abschreckt, ansonsten gibt es natürlich potentiell rassen mit mehr schutztrieb, aber da wirklich das im endeffekt zu bekommen was man will ist schwer, da man nie den charakter vorhersehen kann und einen hund dazu auszubilden ist ebenfalls so ein "spiel mit dem feuer".
wie wäre es denn mit einem barsoi
?! sehr anhänglich, verschmust und schreckt allein durch seine größe alles ab was dir zu nahe kommt!
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Hey Danke erstmal für die Antworten
Ich bin mir selber gerade in dem Punkt unsicher was die Zukunft betreifft. Sicher werde ich die nächsten 4 Jahre studieren und könnte mich perfekt um meinen Hund kümmern und ihm die Aufmerksamkeit bieten die er benötigt. Aber was danach ist weiß ich eben nicht sicher, wobei mich meine Eltern auch unterstützen würden.
Zu meinem Freund... da bin ich mir sehr sicher. Er ist ja zur Zeit beim Bund und steht sehr gerne morgens auf und hat sich auch immer sehr um die Pflegehunde gekümmert. Er würde auch gerne mit Ihm zum Hundesport und zur Hundeschule, was mir auch sehr wichtig ist, da er ja noch nie einen Hund hatte.
Finanziell sieht es bei uns ganz gut aus und ich würde mir bis es soweit ist auch noch einiges für die Hundekasse zurücklegen.
Die Optik ist mir dabei nicht so wichtig... ich möchte nur definitiv keinen rauhaarigen Hund. Da ich nur einen Clio fahre sollte der Hund auch nicht zu groß sein.
Habt ihr vllt noch weiter Anregungen zum Thema Tierheim, Welpe und co?
Danke Danke Danke
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Hey!
Schau dich doch einfach mal im TH in deiner Nähe um.
Wenn du Lust hast könntest du dort sicher auch mit verschiedenen Hunden spazieren gehen und wirst so schnell merken, welche Art Hund zu dir passen könnte.
Einen Welpe würde ich mir an deiner Stelle nicht holen...Denn was wäre wenn er nach den Sem.ferien noch nicht lange allein bleiben könnte bzw. stubenrein wäre.
Ein junger Hund aus dem Tierschutz wäre wohl das Richtige für junge Leute wie euch.Wir haben uns letztes Jahr auch dafür entschieden und fahren bisher gut damit.
Außerdem würde ich mich nach einer Hundebetreuung umsehen, die das dauerhaft anbietet. Denn wenn deine Eltern und ihr mal keine Zeit habt, sollte sicher gestellt sein, dass der Hund nicht von morgens bis abends allein sein muss!
Um finanziell abgesichert zu sein(TA-kosten), sparen wir jeden Monat einen Betrag an, der dann auch nur im Notfall genutzt wird.In einer Beziehung muss man sich, wie eine meiner "Vorschreiberinnen" schon meinte, klar darüber sein, dass die "trauten Stunden in Zweisammkeit" ganz klar reduziert sind! Während wir vorher spontan gemacht haben, wonach uns zumute war, müssen(dürfen) wir jetzt 90% unserer Freizeit mit Hundi verbringen. Auch kann man nicht mal länger mit Leuten in der Uni rumsitzen.Wir planen jeden Tag genau wer wann nach Hause kommt, etc.!
Abschließend denke ich aber, dass eure Situation für einen Hund in Ordnung ist!
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Hi ... ich war vor einiger Zeit in der selben Situation wie du ... als ich angefangen habe zu Studieren, ist mir in der Uni immer wieder ein schwarz-weißer Hund mit schöööönem Kupfer begegenet, ein toller Kerl, wundreschön, intelligent und sowas von lieb aber auch ... seine Besitzerin kannte ich aus den Vorlesungen ... und schwups war es passiert! Ich hatte mich sooo verguckt!
Also sollte es ein Aussie sein ... gewartet hab ich bis zum 6. Semester ... ganz einfach, weil es mir sehr schwer gefallen ist, mich in die Uni einzuleben und ich hauptsächlich mit mir selber beschäftigt gewesen bin ... ich bin froh, dass ich mir die Zeit gelassen habe!
Mit der Unterstützung meiner Schwiegereltern und meines Freundes habe ich dann 2008 den Schritt gewagt, Cheyenne bei uns einziehen zu lassen ... ich hab mich dann aber bewusst für einen Hund aus einer Zucht entschieden, denn diese haben mir (unter anderem) versichert, dass sie den Hund (egal wie alt er ist) zurück nehmen, bevor er irgendwo anders hin muss (das wird nicht passieren ... niemals, nie und nimmer ... sie bleibt bei mir ... für immer!) - diese Sicherheit finde ich (für mich) enorm wichtig!
Ich möchte generell nur sagen ... man weiß niemals, was in den nächsten 3-4 Jahren passiert ... niemand kann so weit planen ... es kommt immer irgendwie anders ... diese Erfahrung habe ich schmerzlich gemacht!
Ich denke, für einen Hund ist niemals 100% die richtige Zeit ... wie bei Kindern auch!
Ich finde es klasse, das du dir Gedanken machst ...
... und ich bin mir sicher, dass du für dich, deinen Freund und deinen (potenziellen) Hund die richtige Entscheidung treffen wirst!
Viel Erfolg ... Henni und Cheyenne!
P.S. Eine Hunderasse "empfehle" ich nicht ... dafür kenne ich mich zu wenig aus ... ich denke nur, dein Hund sollte wenn dann dich finden ... schau dich einfach um ... der richtige ist sicher dabei!
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Hallo
"Denn was wäre wenn er nach den Sem.ferien noch nicht lange allein bleiben könnte bzw. stubenrein wäre. "
Ich habe vom 15.07 - 20.10.2010 Semesterferien, mein Freund hat vom 01.07 - 01. 09. 2010 Frei. So kann 3 1/2 Monate lang immer einer bei Ihm sein. Und mein Freund arbeitet dann 10 min entfernt und kann in der Pause mit dem Hund raus. Außerdem hat er Gleitzeiten und bei der Uni hab ich höchstens 2 Vorlesungen am Tag.
Aber ich habe auch drüber nachgedacht mir ein Hudesitterin zu suchen, zu der mein Hundi dann von anfang an einen Bezug haben soll.
Ich würde eig sehr gerne einen Hund aus dem TH holen. Finde das aber recht schwierig, da bei unserem hier nur große Hunde und meistens nur Kampfhunde ein neues Zuhause suchen. Ich habe wirklich nichts gegen Kapfhunde ganz im Gegenteil sind tolle Tiere, aber ich denke dann würde ich probleme mit meinem Vermieter bekommen und es wäre schwieriger einen Hundesitter zu finden usw.
Bei einem Züchter finde ich es einfach vom Vorteil, dass man genügend Zeit vorweg hat den Züchter kennen zulernen. Bei Fragen kann man sich immer wieder an Ihn wenden. Mein Golden retriver hatte ich auch vom Züchter und fand es einfach schön von der Wurfankündigung bis zum Eizug, denn Hund kennen zu lernen.
Ich habe meine alten Hundebücher rausgesucht und schon mal einige Rassen rausgesucht die mich ansprechen: Appenzeller oder Entlehbucher Sennenhund, Sheltie, Kromfohrtländer, Mini Aussi
aussiemausi: Ich habe ein wenig angst nachdem ich den Artikel der Hundeschule-gaden gelesen habe... mein Freund hatte bisher kein Hund. Wie siehst du das? Für "Anfänger geeignet"?
Lg und Danke
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und kennt sich jemand mit AustraliEN Kelpi aus?
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