Frischer Hundebesitze sucht Rat

  • Ganz ehrlich, ich finde die Idee nicht so gut. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass du aus keinem Tierheim unter diesen Umständen einen Hund bekommen wirst.
    ich würde dann im Sinne von Spainy sogar eher dazu tendieren, für sie ein neues Zuhause zu suchen, wo sie nicht im Zwinger gehalten wird.
    Verdient hätte sie es allemal.


    Ich weiß du gibst Dir wirklich sehr viel Mühe, aber jetzt noch einem Hund solch ein Leben zuzumuten finde ich einfach nicht richtig. :|
    Du bist auch den ganzen Tag nicht da. Fast 12 Stunden aus dem Haus. Tagsüber kümmert sich sonst keiner. Deine Mutter neigt sogar dazu den Hund zu schlagen.... also warum dann einen zweiten?
    Geteiltes Leid ist halbes Leid?


    Nein auch wenn der Zwinger größer wäre, DAS ist nicht der richtige Weg.

  • Ganz ehrlich, ich finde die Idee nicht gut. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass du aus keinem Tierheim unter diesen Umständen einen Hund bekommen wirst.
    ich würde dann im Sinne von Spainy sogar eher dazu tendieren, für sie ein neues Zuhause zu suchen, wo sie nicht im Zwinger gehalten wird.
    Verdient hätte sie es allemal.


    Ich weiß du gibst Dir wirklich sehr viel Mühe, aber jetzt noch einem Hund solch ein Leben zuzumuten finde ich einfach nicht richtig. :|
    Du bist auch den ganzen Tag nicht da. Fast 12 Stunden aus dem Haus. Tagsüber kümmert sich sonst keiner. Deine Mutter neigt sogar dazu den Hund zu schlagen.... also warum dann einen zweiten?
    Geteiltes Leid ist halbes Leid?


    Nein auch wenn der Zwinger größer wäre, DAS ist nicht der richtige Weg.

  • Ich bin auch der Meinung, dass das die absolut falsche Lösung wäre...
    Das wäre Egoismus, denn was hat der Hund aus dem Tierheim davon? Evtl. hätte er ein viel schöneres Plätzchen bekommen, als einen Zwinger und man würde ihm diese Möglichkeit wegnehmen, nur damit eure Hündin weniger leiden muss.
    Ich finde es super toll, was du für die Hündin alles machst und will das nochmals betonen, dass ich dich bewundere!!!
    Trotzdem finde ich, dass man entweder das Leid eurer Hündin minimiert, indem sie wirklich weg von diesem Zwinger kommt...zumindest in der Nacht! Oder wirklich einen anderen Platz für sie sucht...aber nicht noch einen weiteren Hund dort halten, das wäre alles andere als fair! Im Grunde genommen hätte dieser Hund dann das gleiche Leben wie im Tierheim. Tags-und Nachtsüber im Zwinger und ab und zu mal Gassi, aber sonst alleine...auch im Tierheim gibt es Leute, die mit den Hunden Gassi gehen...
    Wie gesagt, super was du schon alles erreicht hast, wirklich ganz toll, wenn dus nun noch zu Ende bringen kannst um so besser :gut:

  • Auch ich kann die Idee "Zweithund" unter diesen Umständen nicht befürworten. Denke bitte auch daran, dass ein einigermaßen angemessener Zwinger für beide Hunde auch finanziell ein großer Aufwand wäre.


    Weiter hätten die Hunde ja kaum Gelegenheit, sich richtig kennenzulernen und ggf. auseinanderzusetzen, bevor sie das erste Mal gemeinsam in den Zwinger gesperrt werden. Ich hätte ein äußerst mieses Gefühl, wenn ich die beiden dann 12 Stunden allein lassen müsste. Deine Verwandten hätten ja vermutlich nicht wirklich Lust, da deeskalierend zu wirken, wenn's mal hart auf hart kommt. Alles viel zu gefährlich!


    Und drittens sagen auch viele, dass selbst bei Haltung von zwei (oder mehr) Hunden letztlich jeder für sich allein auf sein Herrchen wartet.


    LG
    Wauzihund

  • Hi,


    dann muss ich wohl noch einiges dazu lernen. Ich bin nicht ganz neu in der Tierhaltung. Ich hatte bis vor zwei Jahren 10 Wellensittiche in einer Zimmervoliere.
    Bei Wellensittichen ist es so: Es gibt nichts wichtigeres als Artgenossen.
    Viele Leute glauben das Wellensittiche unbedingt sprechen und zahm sein müssen.
    Doch um so mehr Wellis zusammen sind um so besser geht es Ihnen.
    Ich war quasi nur der Futtergeber und habe mich an dem bunten Vogeltreiben erfüllt.


    Daher dachte ich das zwei Hunde viel glücklicher sind als ein Hund und ein Mensch.


    Natürlich würde ich den Zwinger dann nicht so lassen.
    Ich würde dann mal ein Gespräch mit meinem Stiefvater führen (was ich ohnehin tun werde) dass wir ca. 10 qm der Wiese abtrennen um den Zwinger zu erweitern.


    Und natürlich würde ich dann auch weiter mit ihnen gassi gehen.


    Meine Mutter prügelt auch nicht einfach so auf die Tiere ein. Sie ist nur der Meinung wenn ein Tier wie Spain zu wild ist dass sie dann einen Schlag braucht.


    Was natürlich absolut nicht stimmt. Ich möchte nur nicht dass ihr denkt meine Mutter prügelt einfach so auf Tiere ein.

  • Leider kann man Wellensittiche nicht mit Hunden vergleichen, ein wellensittich braucht tja auch keine Erziheung wie ein Hund ;)


    Ein Hund ist ja domestiziert, ein Wellensittich kann ich auch wild fangen und in einer Gruppe halten, der hätte damit wahrscheinlich nicht so ein Problem.


    Ein Hauspferd ist ja auch domestiziert, versuche mal ein Wildpferd zu fangen und zu reiten :lol:


    wenn du dich weiter mit dem Thema beschäftigen möchtest, dann schua doch mal in die rein:





    Hat jemand noch einen Buchtipp zu Hund allgemein?

  • Wie gesagt, ein Zweithund sollte absolut NICHT zur Diskussion stehen. Und nochmal muss ich mich wiederholen, dir wird KEIN Tierheim einen Hund geben unter diesen Umständen.
    Und Wellensittiche kannst du nicht wirklich mit Hunden vergleichen ;) Das ist wie mit Äpfeln und Birnen ;)


    Du machst das wirklich toll mit Spainy :gut: ... aber DEIN Wunsch nach einem Artgenossen für sie, ist nicht der richtige Weg.


    Auch wenn du den Zwinger vergrößerst, sind sie doch bis auf 2-3 Spaziergänge am Tag dort auf sich allein gestellt.
    Nein, dass kann kein erstrebenswertes Hundeleben sein, sondern ein sehr veraltetes und völlig überholtes.


    Sei mir nicht böse, du willst es ja richtig machen. Deshalb solltest du dich auf die Versorgung von Spainy konzentrieren und es möglich machen, dass SIE aus dem Zwinger rauskommt, statt einen zweiten mit rein zupacken....

  • Zitat

    dann muss ich wohl noch einiges dazu lernen.


    Nicht nur, dass du dich rührend um Spaini kümmerst und versuchst trotz der gegebenen Umständen ihr Leben zu verbessen, du nimmst auch noch dankend Hilfe an und akzeptierst auch Einwände. Ich finde davon können sich einige Menschen eine Scheibe abschneiden. :yes:



    Zitat

    Natürlich würde ich den Zwinger dann nicht so lassen.
    Ich würde dann mal ein Gespräch mit meinem Stiefvater führen (was ich ohnehin tun werde) dass wir ca. 10 qm der Wiese abtrennen um den Zwinger zu erweitern.


    :dafuer: Wenn der Zwinger eben sein "muss", dann fänd' ich das klasse. :smile:



    Zitat

    Meine Mutter prügelt auch nicht einfach so auf die Tiere ein. Sie ist nur der Meinung wenn ein Tier wie Spain zu wild ist dass sie dann einen Schlag braucht.
    Was natürlich absolut nicht stimmt. Ich möchte nur nicht dass ihr denkt meine Mutter prügelt einfach so auf Tiere ein.


    Das ist (leider) die Ansicht von Menschen vom "alten Schlag", die Hunde als reine Nutztiere sehen.


    Aber ich finde bisher machst du das ganz toll und ich kann es auch verstehen, dass du nun auch nicht komplett mit der Faust auf den Tisch hauen kannst. Das was du bisher gemacht hast ist schon ein großes Stück Lebensqualität, was Spaini zurück bekommen hat. :smile:

  • Hi,


    also momentan handhabe ich es so:


    Morgens gehe ich mit Spaini eine kurze Runde (ca. 15 Minuten).
    Nach der Arbeit gehe ich dann ca. 1,5 Stunden. Dann wird sie gefüttert und ich reinige ihren Zwinger.
    Anschließend kommt sie mit in mein Wohnzimmer.
    Um 22:15 Uhr gehen wir noch 30 Minuten. Dann muss sie leider in den Zwinger.


    Auf jeden Fall habe ich das ok von meinem Stiefvater dass sie mit in mein Wohnzimmer kann und ich auch mit ihr spazieren darf (ohne Probleme in der Famili).

  • Und warum wird der Hund nicht endlich erlöst und kommt zu einem zu Hause das Artgerecht ist? Ich finde das was Du und Deine Familie machen vorsichtig ausgedrückt nicht gut. Der Hund kann einem leid tun.

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