Mein Training mit Canis/HTS orientierter Trainerin in Berlin
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Hihi, das erinnert mich an das Experiment mit dem positiv aufgebauten Badezimmer-Tabu, das ich zur Erheiterung des DF mal veranstaltet habe.Ich vermute, sowas könnte höchstens mit einem supersensiblen, gefallsüchtigen Hund klappen. Rhian fand zwar das Spielchen nett, aber wenn ihr danach war, ist sie reinmarschiert.....
Als weitaus hilfreicher, wenn auch nicht allein hinreichend, habe ich Gewöhnung empfunden. Ich hatte monatelang ein kniehoches Brett vor der Küchentür, welches Welpi Splash daran gehindert hat, da rein zu gehen. So musste ich nicht immer aufpassen wie ein Luchs, und wenn dann mal auf war, hat es nur ganz wenig gebraucht, um ihn draussen zu halten. Dabei ist er sonst der Typ, der Verbote tausendfach testet.
Ja, die Erfahrung mit der Gewöhnung habe ich auch gemacht als ich noch mein Gerümpelzimmer hatte. Da gab es keine Tür und so stand auch ein niedriges Brett im Türrahmen. Für die Welpis war es noch zu hoch und da sie sich aber von Anfang an dran gewöhnten, daß sie da nicht reinkamen, haben sie es später nie probiert, obwohl sie hätten können drüber steigen können. Irgendwie lustig...
Meine Hunde dürfen sonst in alle Räume. Wenn mal ausnahmsweise akut nicht, dann mache ich die Tür zu.
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Hi
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Bei der Bettgeschichte ist es so, dass sie tagsüber schon drauf darf, wenn die Tagesdecke draufliegt. Aber sobald ich rein will und die Decke runternehme, hat sie da nichts mehr drin/drauf zu suchen. Das hat sie auch gut verstanden, sie geht freiwillig ins Körbchen, wenn ich abends aus dem Bad komme und lässt sich auch jederzeit runterschicken. Nur sobald ich in die Tiefschlafphase drifte, legt sie los
Bin ich noch halbwegs wach und höre sie tapsen, sage ich "nein, geh ins Körbchen" und dann dreht sie auch meistens wieder ab. Verpasse ich diesen Punkt allerdings, muss ich schieben - sobald die Vorderpfötchen einmal oben sind, sieht sie gar nicht ein, auf Kommando wieder abzudrehen.
Mh dann würde ich erstmal sagen: Bett ja oder nein und nichts halbes
Deswegen habe ich auch gefragt, ob sie da sonst ins Bett rein kann (wenn sie alleine ist oder wie bei euch zu sonstigen Zeiten).
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Also, bei meinen Eltern darf Pippi nicht in die Küche.
Verbote haben, wer hätte das gedacht, nix gebracht und die Türschwelle als Grenze mit positiver Verstärkung zu etablieren habe ich dank Naijra gar nicht erst probiert.Dafür liegt jetzt immer eine Decke vor der Küchentür, dort wird der Pointer mit einem gut trainierten "Decke" Kommando platziert und alle sind froh.
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Da mein Terrier nicht wirklich sensible ist und das mit dem rausbringen und stoppen bei dem wunderbar funktioniert hat, habe ich entweder was "falsch" gemacht - weil darf ja nicht funktionieren, war kreativer in der Bestätigung/Belohnung oder einfach nur konsequenter. ;o)
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Cerridwen: Vielleicht ist es ihm auch nicht so wichtig? Oder diese Sache ist für ihn einfacher? Mein sehr sensibler Pointermix hat mit Raumverboten, Platzuteilungen und z.B. hinter mir gehen so seine liebe Not. Meine im allgemeinen etwas durchsetzungskräfigere und meist auch renitentere Hündin nimmt so etwas recht schnell an. Von den Methoden mal ganz abgesehen.
dragonwog: Für ein Zweitzuhause ist das ja ganz nett, aber ich möchte das meine Hunde sich frei bewegen dürfen. NUR nicht in einen bestimmten Raum/Bereich. Das mag ich halt an diesem Alternativverhalten nicht. Ich möchte meinen Hunden nicht jede Minute des Tages vorschreiben was sie tun sollen. Was jetzt nicht heißt, das ich deshalb in jedem Fall aversive Methoden nötig sind.
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Tür schließen bringt nichts, die öffnet sie (selbst mit hochgestellter Klinke), wenn sie da rein will
Ich hab dann ein halbes Jahr mit Kindergitter in der Küchentür gelebt, aber irgendwie ist es auch nicht das Wahre, ständig über Hindernisse zu klettern. Kaum war das Gitter wieder weg, ist sie wieder fröhlich reinmarschiert, also nix Gewöhnungseffekt
Eigentlich will ich auch nichts verbarrikadieren, sondern sie soll "einfach" Tabuzonen akzeptieren.
LasPatitas
Hast ja Recht eigentlichEigentlich wollte ich ihr das Bett auch dauerhaft verbieten, bloß zieht sie sich zum Schlafen immer ins Schlafzimmer zurück und ich bekomme einfach nicht richtig mit, was sie dort treibt. Ich kann ja auch nicht den ganzen Tag dem Hund hinterher laufen. Zur Abschreckung hab ich mal Mülltüten auf dem Bett verteilt, um es ihr auf der Folie möglichst unbequem zu machen. Das Ergebnis sah so aus:
Danach hab ich aufgegeben und beschlossen, dass die Tagesdecke okay ist
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Also das mit der "Tabuisierung über positive Bestärkung" verstehe ich nicht. Wenn ich den Hund immer stoppen muss bevor er die entsprechende Zone betritt, muss ich ja immer anwesend sein, um meinen Willen durchzusetzen; ich will aber, dass bestimmte Räume - in unserem Fall der 1. Stock - nicht betreten werden, auch wenn ich nicht da bin.
Wie soll das dann funktionieren mit dem "vorher stoppen", mit dem positiv bestärken? Eine Tür nach oben oder ein Kindergitter gibt es nicht.
VG
Arnie
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Also das mit der "Tabuisierung über positive Bestärkung" verstehe ich nicht. Wenn ich den Hund immer stoppen muss bevor er die entsprechende Zone betritt, muss ich ja immer anwesend sein, um meinen Willen durchzusetzen; ich will aber, dass bestimmte Räume - in unserem Fall der 1. Stock - nicht betreten werden, auch wenn ich nicht da bin.
Wie soll das dann funktionieren mit dem "vorher stoppen", mit dem positiv bestärken? Eine Tür nach oben oder ein Kindergitter gibt es nicht.
VG
Arnie
Und wie soll das dann mit Strafe funktionieren?
Oder wie soll es überhaupt funktionieren?....
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Ich sag nur: es funktioniert.
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was genau denn jetzt?
Und bei welchem Hund? mit welcher Motivation?
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