Einzelkatze - ja oder nein???
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Hey ihr Lieben!
Mein Freund und ich überlegen, uns eine kleine Katze zu holen. Man hört ja überall, dass eine Katze alleine nicht glücklich ist und man unbedingt 2 nehmen sollte...
Zu unserer Situation:
Wir sind beide berufstätig, ich bin von von Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr und Freitag von 8 bis 13 Uhr außer Haus. Mein Freund (Stefan) hat eine relativ freie Zeiteinteilung und ist somit öfter daheim, jedoch täglich auch ca. 5 Stunden unterwegs.
Die Katze soll keine reine Wohnungskatze werden und dürfte auch, wenn wir weg sind zu Stefans Oma und Hundi Emma (wir wohnen im 1. Stock, sie und Stefans Mama mit Hund im EG). Sie wäre also nicht die ganze Zeit alleine.Meine Eltern hatten auch eine Einzelkatze, sie musste mit stolzen 19 Jahren leider eingeschläftert werden. Nach etwa einjähriger Katzenpause haben sie sich wieder eine Einzelkatze zugelegt.
Mein Vater ist den ganzen Tag außer Haus und meine Mutter ist 4 mal in der Woche halbtags in der Arbeit.
Ich könnte nicht behaupten, dass es den beiden Katzen schlecht ging/geht, weil sie alleine sind.Jetzt meine Frage:
Ist es denn wirklich so eine Qual für eine Katze, sie ohne Spielkameraden zu halten? Ich bin der Meinung, dass auch eine Einzelkatze durchaus glücklich sein kann.Ich bin gespannt auf eure Ansichten.
LG
Andrea -
- Vor einem Moment
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Ich habe eine Einzelkatze aber leider aus dem Umstand heraus das er mit 2 Tagen inner Mülltonne lag und ich ihn mit der Flasche aufgezogen habe... Sozialisierung haben die Hunde übernommen
Red is also quasi Spachbehindert und deswegen absolut unverträglich mit anderen Katzen ( er stürzt sich sofort drauf und dann wirds blutig Oô)
Wenn man sich eine junge Katze holt ( Kitten z.B.) würde ich davon Abstand nehmen sie alleine zu halten, eine ausgewachsene ausm Tierheim etc. die wirklich gezeigt hat andere Katzen findet sie Scheisse, da seh ich nicht wirklich ein Problem -
Beim Tierschutz gibt es auch erwachsene Katzen die alleine glücklicher sind, als mit Artgenossen.
Also würde ich dir zu einer erwachsenen Katze raten.
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Ich würde da auf die Katze Rücksicht nehmen. Manche kommen gut allein klar, andere nicht.
Meine Freundin hatte fast 20 Jahre eine Einzelkatze in der Wohnung und sie und ihr Mann waren beide voll berufstätig.
Der Kater mochte von Anfang an keine anderen Katzen, auch im TH hat er sich immer von den anderen zurückgezogen.Mein Kater damals war anfangs auch allein. Aber nach einem Urlaub, den er bei einer Freundin mit Katzen verbracht hat, wurde mir klar, wie sehr er Gesellschaft mag und hab am Tag, an dem ich ihn abgeholt habe, eine zweite Katze aus dem Tierheim dazugeholt.
Warum willst du denn keine zwei Katzen? Es ist so schön, die beiden zusammen spielen und kuscheln zu sehen.
Wenn eure Katze allerdings Freilauf hat, dann ist es eigentlich egal. Da kann sie sich ihren Kontakt ja draussen suchen. -
Wenn die Katze raus kann und es andere Katzen in der Nähe gibt, muss man nicht unbedingt zwei Katzen nehmen. Es sei denn man möchte unbedingt eine junge Katze, dann sollten es schon zwei sein.
Wenn du eine Einzelkatze möchtest hol dir am besten eine erwachsene Freigängerkatze, die andere Katzen nicht so mag. Ansonsten würde ich schon zwei nehmen. Es macht nicht mehr arbeit, und die Katze hat immer jemandem zum spielen. Meine beiden Wohnungskater spielen total oft miteinander und kuscheln gern, unsere alten Freigängerinnen mögen sich allerdings nicht. Falls es also zwei werden sollen muss man schauen, dass die Katzen auch was voneinander haben bzw. sich mögen. Das geht am besten wenn man zwei junge Katzen nimmt oder zwei die sich schon kennen und mögen. -
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Huhu,
so dachte ich vor 9 Jahren auch, nachdem meine Perserkatze gestorben war.
Also holte ich mir zwei Katerchen, aber nach ca. 1 Jahr merkte ich dass diese Kabbeleien nicht nur Spielspaß sondern bitterer Ernst wurden. Morpheus wurde unsauber und zeigte deutlich dass er keine andere Katze innerhalb des Hauses mag. Obwohl ich seinen Bruder eigentlich lieber mochte (er war so unkompliziert) hab ich Morpheus behalten, da ich Angst hatte dass er in einer neuen Umgebung trotzdem weiter pinkelt und man weiß ja nie wie die Besitzer dann reagieren.
Man kann also Anfangs nicht genau sagen wie sich zwei Kitten entwickeln, die einen brauchen den Kontakt zu Artgenossen, die anderen möchten lieber Einzelgänger sein.
Heute ist Morpheus glücklicher Einzekater der lieber mit Hunden zusammen ist als mit Katzen.
Wobei er seit einem Jahr Freigänger ist und somit draußen auch Kontakt zu einer schwarzen Kätzin pflegt.
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also ich denk mal das ist hier wie bei jedem anderen tier: es gibt solche und solche und manche rassen sind sicherlich von natur aus einzelgänger.kenne genügend einzelkatzen aber auch genauso viele die mit einem oder mehreren artgenossen zusammenleben. situationsbedingt halt
Buddy-Joy: dann hast du quasi ne katze mit hundecharakter?den fall kenn ich auch andersherum wo 2katzen und 1 kater nen terrierwelpen sozialisiert haben...... speziell dieses find ich furchtbar weil sich der kleine nicht richtig entwickeln konnte und absolut keine ambitionen zeigt ein terrier zu werden..... schade
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Zitat
Warum willst du denn keine zwei Katzen? Es ist so schön, die beiden zusammen spielen und kuscheln zu sehen.
Mein Freund meint, dass ihm 2 Katzen zu viel sind. Ist ja auch mit Kosten verbunden so ein Tierchen.
Ich bin jetzt total verunsichert, alle in meinem Familienkreis haben nur eine Freigänger-Einzelkatze und diese auch von klein auf und es geht/ging eben allen total gut.
Ich hätte gerne ein Katzenbaby und keine ausgewachsene...
Einerseits find ich sie natürlich zuckersüß und finds schön, so ein kleines Lebewesen aufwachsen zu sehen.
Andererseits denk ich mir, dass die Bindung zwischen Mensch und Katze besser ist, wenn man sie von klein auf hat. Oder lieg ich da komplett falsch??
Bei so jungen Kätzchen kann man aber wohl nicht sagen, ob sie lieber allein oder in Gesellschaft leben... -
Hallo,
mein erster Kater Max war auch ein Einzelkater, allerdings bei uns Freigaenger und ich habe ihn im Alter von einem Jahr bekommen (Kater nicht ich).
Er wurde uebrigens aus dem Grunde abgegeben, da die Besitzer lange Zeiten ausser Haus waren, keine Zeit und Lust mehr hatten sich abends um ihn zu kuemmern. Er war dort auch ein reiner Wohnungskater.
Spaeter hatte ich die Samptpfoten immer nur im "Doppelpack", auch wenn sie Freigaenger waren. Sie stammten meisst aus einem Wurf oder waren gleich alt, also Babies.
Ich finde 2 Katzen irgendwie immer besser...egal ob Wohnungskatzen oder Freigaenger.
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Zitat
also ich denk mal das ist hier wie bei jedem anderen tier: es gibt solche und solche und manche rassen sind sicherlich von natur aus einzelgänger.kenne genügend einzelkatzen aber auch genauso viele die mit einem oder mehreren artgenossen zusammenleben. situationsbedingt halt
Buddy-Joy: dann hast du quasi ne katze mit hundecharakter?den fall kenn ich auch andersherum wo 2katzen und 1 kater nen terrierwelpen sozialisiert haben...... speziell dieses find ich furchtbar weil sich der kleine nicht richtig entwickeln konnte und absolut keine ambitionen zeigt ein terrier zu werden..... schade
Naja so die Grundsachen hat er drauf ( putzen z.B.) aber am Rest scheitert es wirklich massiv, er macht sein Geschäft z.B. NUR draussen, Katzenklo hatte ich Anfangs eins stehen, habs aber dann aufgegeben -.-
Das grösste Problem vor dem wir stehen ist der Spielcharakter und das verstehen von Artgenossen. Er spielt wie ein Hund, er rafft es wunderbar was es heisst wenn der Hund von ihm will aber andere Katzen sind ihm einfach suspekt
Judy hat ihn quasi aufgezogen ( von mir gabs Milch, geputzt hat sie und gekuschet und warmgehalten muss unbedingt ma die Bilder vpom handy einstellen ) -
- Vor einem Moment
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