Leinenaggression und Abtrainieren - Total Peinlich
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Wie habt ihr das Trainieren auf der normalen Straße mit haufenweise "Zuschauern" hinbekommen?
Ich komme mir total bekloppt vor, wenn ich die Richtung wechsle, wenn mein Hund die Leine durchzieht. Oder alle Meter stehen zu bleiben,wenn der Hund zieht. Das sieht ja total durchgeknallt aus
Und eine wasserflasche zu nehmen,wenn der Hund einen anderen anbellt habe ich mich erst gar nicht getraut. Ich hatte die eingepackt, aber dann war mir das total unangenehm vor den anderen Leuten meinen Hund anzuspritzen.
Kommt ihr euch da nicht komisch vor????
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Hi
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Nö, denn die Leute kucken auch blöd, wenn deine Bestie abgeht. Du mußt einfach lernen, dich voll und ganz auf deinen Hund zu konzentrieren und die Menschen in deiner Umgebung vollkommen auszublenden.
Wenn du dir Sorgen um dein Ansehen machst, strahlst du Unsicherheit aus und das überträgt sich sofort auf den Hund und macht sein Verhalten nur noch schlimmer.Also, laß die Leute blöd kucken, tuschlen und sonst was und konzentriere dich auf deinen Hund. Gib ihm klare Anweisungen und sorge dafür, daß er diese einhält und wenn er doch mal aus dem Ruder läuft, dann stell dich so abseits wie möglich und warte bis sich dein Hund runterfährt und du normal weitergehen kannst.
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Das erste was ich gelernt habe, ist mein Ding durchzuziehen! Ich arbeite an mir und meinem Hund für mich und den Hund und nicht für die Nachbarschaft! Ergo können sie glotzen, dummes Zeug reden o.ä. wie sie wollen. Ist mir schnuppe..
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Zitat
Kommt ihr euch da nicht komisch vor????
Na was glaubst du, wie komisch du aussiehst, wenn dich dein Hund durch die Landschaft zieht?
Mach dein Ding, so wie es die anderen auch eben geschrieben haben.
Durch deine unsichere Haltung, wird das so nämlich nix.Conny
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Hallo,
ich sehe es so wie Murmelchen und mache mir auch nichts aus den anderen Menschen.
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Hund merkt ob Du jetzt unsicher bist, oder Deine Grenzen strikt und ohne Kompromisse durchziehst.
Wenn die innere Einstellung und der Wille nicht da sind, dann klappt das auch nicht mit der Leinenaggression.Liebe Grüße und versuch entspannt zu sein
Steffi
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Bin ich froh, dass wir die Phase hinter uns haben.
Meine Trainerin hat mir damals gesagt:"Wenn du deinen Hund richtig erziehen willst, führt kein Weg dran vorbei, dich in der Öffentlichkeit zum Affen zu machen!" Wie recht sie hatte....Ich hab Snoop mit seiner Leinenaggression damals die Hundebegegnungen versüßt, indem ich beim ersten Anblick fremder Hunde sofort in den höchsten Tönen losgesäuselt habe:"Schau mal, fein!! Ein Hundi!!!"
Snoop fand das klasse und hat mich immer ganz erfreut angeschaut und auf sein Leckerchen gewartet.
Aber das war megapeinlich, als ich an unserem süßen neuen Nachbarn - der mit den schicken Tattoos und der coolen Mastiff-Hündin - vorbei musste und mich mit dem Geturtel so derart lächerlich gemacht habe....
Der Typ macht heute noch einen skeptischen Bogen um mich, und das ist schon zwei Jahre her....Aber dafür hab ich heute auch eine supercoolen Hund
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Ach ich vergesse alles um mich herum, mir egal wer vorbei rauscht oder ob die gucken oder nicht. Meine Hunde gucken mich an, ich gucke sie an = unsere Welt ist i.O.
Am Anfang war ich da auch etwas gehemmt, ich hab mir einfach ruhige Orte ausgesucht, es dort ausprobiert und das dann in die weite Welt getragen
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Du brauchst die Mir-is-garnix-peinlich-Einstellung. Die hilft ungemein! Nicht nur mit dem Hund, sondern auch in vielen anderen Lebenslagen
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Zitat
Das erste was ich gelernt habe, ist mein Ding durchzuziehen! Ich arbeite an mir und meinem Hund für mich und den Hund und nicht für die Nachbarschaft! Ergo können sie glotzen, dummes Zeug reden o.ä. wie sie wollen. Ist mir schnuppe..
Genau.
Ausserdem sage ich dann immer "Das muss so sein"
Etwas unangenehm ist auch wenn Woody ADS kriegt wenn ich mich mit jemandem unterhalte *g* Da sag ich dann *der ist noch Jung* gg
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Ich komme da gar nicht drumherum, weil die neue Hundeschule ihre Lektionen grundsätzlich im wahren Leben durchführt, ergo wird alles mitten in der Stadt oder im Park geübt. Und Lucky war so anstrengend, weil gestresst.
Ich habe mir überhaupt keinen Kopf darum gemacht, was andere denken könnten, obwohl ich sonst auch eher Jemand bin, der sich nicht gerne vor anderen zum Affen macht.
Aber meine Aufmerksamkeit lag so beim Hund, ich glaube, da hätte auch ein Flugzeug neben mir starten können, ich hätte nichts bemerkt. -
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