Hundeerziehung ohne Methode?
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Zitat
Nur, wenn ICH die PR übernehmen darf - ich geh dann schon mal los, die ultimativen flatbo-Geschirre, -Leinen, -Halsbänder entwerfen....und all sowas...
Das gehört unabdingbar dazu...für teuer Geld, klar...
Mach Du Dich schon mal an die Homepage....
*dollarzeichen in den augen hab*
Chris
....und bei VOX anrufen. Martin Rütter ist out.
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Hallo Flatbo,
keine Panik, Du bist nicht alleine
Wir haben Welpenspielstunde und Junghundkurse besucht, weil Leja unser erster Hund ist und wir nicht gleich alles falsch machen wollten
Wir haben im zweiten Junghundkurs nicht wirklich viel neues gelernt (eher das gelernte vertieft), aber es hat sehr viel Spass gemacht. Und wenn wir vielleicht mal irgendwann einen Zweitlabbi haben würde ich auch wieder zu der Hundeschule gehen.
Sonst...haben wir einen pflegeleichten Hund, der sich recht gut mit Leckerchen bestechen lässt - außer wenn sie ihre Labbitypische Dickkopfphase hat -
Allerdings sind wir eigendlich recht entspannt, was die Erziehung angeht.
Ein guter Grundgehorsam reicht uns aus und das ist bei unserem Hund gegeben.Mir persönlich ist es komplett unwichtig, ob mein Hund an der linken oder rechten Seite "bei Fuß" laufen sollte (das ist immer Situationsbedingt) oder ob sie auf´s Sofa sollte oder nicht.
Martin Rütter und Co schaue ich mir eigendlich auch nur wegen des Unterhaltungsfaktors an.
Ich bin nicht perfekt, da muss es mein Hund auch nicht sein.
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Zitat
1. Es gibt Hunde, die sind einfacher zu erziehen als andere.
2. Es gibt Menschen, die es intuitiv richtiger machen als andere.Was sagt uns das nun? Nichts!
aber auch mal sowas von gar nichts und genau deswegen kann man sich wunderbar seine eigenen schlussfolgerungen daraus bastel. danke für diesen lacher vor der spätschicht -
Ich war mit keinem meiner Hunde die ich so besass und besitze jemals in einer HS.
Eine Schleppleine gab und gibt es bei mir auch nicht.
In deinem Beitrag fand ich mich und meine Erziehungsmethoden wieder.
Mit Menschenverstand und Bauchgefühl.
Und ich hatte schon beides. Einfach zu erziehende Hunde und sogenannte Problemfälle.
Und irgendwie habe ich auch das hinbekommen.
Sicherlich in manch anderer Augen nicht perfekt, aber für mich reicht es.
Hr. Rütter finde ich allerdings Klasse. Seine Konsequenz ist genial. Es ist nettes Unterhaltungsprogramm und manche Sachen nehme auch ich mir an.
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Hi flatbo,
es gibt auch nicht zu selten Fälle, da ist es nicht so einfach
Vielleicht hast Du einfach sagenhaftes Glück gehabt, ebi Euch beiden hat alles gepasst und das war´s .... aber das ist eben nicht immer so.
Und manche Menschen gehen eben grundsätzlich unentspannter mit ALLEM um ....
So what ...
Mit meiner ersten Hündin hatten wir viele Schwierigkeiten, von denen uns und ihr die meisten erspart geblieben wären, wenn sie beim Züchter anständig geprägt worden und lange genug bei ihrer Mutter geblieben wäre ....
Auch sowas macht es nicht einfach ...
Nur mal so zu bedenken...
Liebe Grüße
ALexandra, die auch nach KEINER Methode mit ihrem Hund umgeht. -
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Zitat
Hallo Flatbo,
keine Panik, Du bist nicht alleine
Wir haben Welpenspielstunde und Junghundkurse besucht, weil Leja unser erster Hund ist und wir nicht gleich alles falsch machen wollten
Wir haben im zweiten Junghundkurs nicht wirklich viel neues gelernt (eher das gelernte vertieft), aber es hat sehr viel Spass gemacht. Und wenn wir vielleicht mal irgendwann einen Zweitlabbi haben würde ich auch wieder zu der Hundeschule gehen.
Sonst...haben wir einen pflegeleichten Hund, der sich recht gut mit Leckerchen bestechen lässt - außer wenn sie ihre Labbitypische Dickkopfphase hat -
Allerdings sind wir eigendlich recht entspannt, was die Erziehung angeht.
Ein guter Grundgehorsam reicht uns aus und das ist bei unserem Hund gegeben.Mir persönlich ist es komplett unwichtig, ob mein Hund an der linken oder rechten Seite "bei Fuß" laufen sollte (das ist immer Situationsbedingt) oder ob sie auf´s Sofa sollte oder nicht.
Martin Rütter und Co schaue ich mir eigendlich auch nur wegen des Unterhaltungsfaktors an.
Ich bin nicht perfekt, da muss es mein Hund auch nicht sein.
Das finde ich, ist eine sehr sympathische Einstellung.
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Wir erziehen unsere Hunde aus dem Bauch heraus, ohne Methode.
Ich schaue mir viele verschiedene Erziehungsansätze an und übernehme hin uns wieder Teile, wenn sie mir gefallen.
Aber da meine drei Hunde in der Erziehung so unterschiedlich zu handhaben sind, würde mir eine einzige Methode eh nicht weiterhelfen.
LG von Julie -
Zitat
1. Es gibt Hunde, die sind einfacher zu erziehen als andere.
2. Es gibt Menschen, die es intuitiv richtiger machen als andere.Was sagt uns das nun? Nichts!
Ganz genau so ist es
Und grundätzlich sehe ich es so: Jeder arbeitet nach irgendeiner Methode, es gibt ja genügend. Nur muß man deshalb nichts davon wissen
Ich arbeite nach mehreren Methoden, auch bevor ich sie kannte. Jetzt kann ich sie halt benennen. Es hat einige Vorteile sich zum Thema Hundeerziehung weiterzubilden, auch einige Nachteile. Solang der Hund sich benimmt und alle Beteiligten glücklich sind, ist es doch egal.
Wenn man allerdings anderen helfen will, ist es schon sinnvoll mehrere Arbeitsweisen zu kennen. Nicht bei allen Hunden klappt es so wie beim eigenen.
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Ehrlich gesagt denke ich sogar, im Gegenteil, die wenigsten Leute arbeiten nach einer bestimmten Methode, erst recht wenn man mal das Forum verlässt und nach draußen sieht. Den großen Teil der Leute mal eingerechnet, die ihre Hunde einfach gar nicht erziehen
Rütter ist halt sowas wie der Peter Lustig der Hundefreunde.. unterhaltsam, freundlich, und manchmal kann man auch ein bisschen was lernen. Einzig erschreckend, gerade wenn man den "Hundeprofi" im TV sieht, ist, wie wenig sich viele Leute in ihren Hund einfühlen können. ICh bin auch Hundeanfänger, und da muss ich den Begriff "Auslastung" niemals gehört haben, um zu wissen, dass ein Hund (oder überhaupt ein Tier) ein bisschen mehr bedarf, als an der kurzen Leine ne Runde um den Block zu drehen, Sitz für nen Keks zu machen und ansonsten alles verboten zu kriegen (ja, manchmal sogar Schnüffeln, Bellen etc.). Und dann zu erwarten, dass er in jeglicher Gesellschaft, im Alltag auch noch blendend funktioniert. Dieselben Leute, die nicht erkennen, ob im Zoo ein Affe "spielt" oder total irres, stereotypes Verhalten zeigt.. da frag ich mich dann doch - wo der gesunde Menschenverstand geblieben ist.
Wayne kam mit 2 Jahren aus dem TH, ein im Großen und Ganzen unkomplizierter Hund, das geb ich zu. Anfangs hab ich viel nach Bauchgefühl gemacht, geschadet hat es ihm nicht, doch ein bisschen informieren musste ich mich schon auch. Hab viel gelesen, hier im Forum, dazu die Klassiker (calming signals, das andere Ende der Leine...), und nach anderthalb Jahren mit Wayne sind wir dann auch mal in die Hundeschule mit ihm, aber mehr der Beschäftigung, Sozialkontakte wegen..
Ich kenne Leute, die sind weniger informiert, und da klappt es auch. Andere haben halt schon ein bisschen mehr an Erfahrung. Und bei wieder anderen gibt es halt richtige Probleme, vielleicht trotz Bauchgefühl, und die müssen dann halt intensiver nach Plan arbeiten. ICh denke auch, pauschalisieren kann man das nicht. Schlimm find ich nur zwei Dinge
1. wenn einfach null Verständnis für ein Tier da ist, und noch schlimmer: eigentlich auch kein Interesse, es verstehen zu lernen
und 2. wenn man sich das Denken einfach komplett abnehmen lässt, und stur nach der erstbesten Methode trainiert... egal was. Bzw. sich zu sehr beeinflussen lässt. -
Ich arbeite nach der Methode Bauchgefühl und hab so manches Mal durch Trial&Error rausgefunden, was für uns nun passt.
Es gibt kein Konzept und kein Schema F, nach dem ich mit Maja arbeite und trotzdem scheints zu klappen (zumindest so, dass ich mich nicht beklagen würde).
Wenn ich mal nicht weiter weiß, gibts hier und anderswo (Bücher, außenstehende Hundehalterfreunde) Rat, Ideen und Tipps und ich kann gucken, wovon ich mir nun einen Erfolg verspreche.
LG, Henrike
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