Mein Hund verlässt mit Niemanden die Wohnung ausser mit mir!
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Ich habe einen 14 Monate alten Boxerrüden. Er ist sehr auf mich fixiert und klebt mir eigentlich immer an den Fersen. Wenn ich ihn auf seinen Platz schicke geht er zwar, aber ihr kennt sicherlich die zuckersüsse Mimik von Boxern. Er schaut dann ziemlich traurig aus der Wäsche und manchmal dreht er mir sogar sein POPO zu. Mein eigentliches Problem, er geht weder mit meinem Lebensgefährten noch mit meiner Mutter aus der Wohnung.Seine Omi liebt er über Alles. Aber noch nicht mal mit ihr ist er bereit die Wohnungsschwelle zu übertreten. Niemand hat ihm jemals irgendetwas getan.
Andersrum, wenn wir bei meiner Mutter in Fröndenberg sind, geht er ohne Murren und sogar mit grosser Freude mit. Nur mit meinem Partner, da lässt er sich eher den Kopf abreissen.
Ich habe schon alles Mögliche probiert. Leckerchen, sein liebstes Spielzeug; einfach Alles um ihn zu Locken. Selbst wenn ihm das PIPI bis zum Hals steht, nix
er geht keinen Zentimeter mit!
Hat Jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir einen Rat geben?
Wie gesagt, es ist ihm noch nie ein Haar gekrümmt worden. Ich meine damit, er hat keine Angst mitzugehen, er weigert sich einfach nur die Wohnung ohne mich zu verlassen!
Ich bin für jede Hilfe oder Ansatzlösung dankbar!
P.S: Ich habe versucht ein Avatar hochzuladen aber auch über diverse Bildbearbeitungsprogramme klappt es nicht!
Ines und die Schlabberbacke STEVEN
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Hi
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Die Fragge ist wie wichtig dir das ist, wenn dir viel daran liegt und auch deinem lebensgefährten, vielleicht muss er einfach mehr pflichten übernehmen zB ab da füttert er nur den hund und du nicht, oder er übt mit ihm, oder spielt ein ganz tolles spiek, etc. damit der hund einen besseren draht zu ihm kriegt? dazu müsstest du dich eventuell etwas zurückziehen...
lg annia
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Hallo Ines und ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Dein Hund scheint keine Trennungsangst oder irgendwelche schlechte Erfahrung mit anderen Personen gemacht zu haben. Daher würde ich aus der Ferne darauf tippen, dass Dein Hund Dich kontrolliert, und keine Lust hat, mit jemand anderem mitzugehen, weil er ja dann die Kontrolle über Dich verlieren würde.
Als erstes solltes Du ihm generell verbieten, Dir ständig an den Fersen zu kleben. Da er sich ja auf seinen Platz schicken läßt und da auch liegen zu bleiben scheint, solltest Du das immer machen, wenn er ständig an Deinem Rockzipfel hängt.
Natürlich ist er erst einmal nicht begeistert davon, weil Du Dich als souveräne Hundehalterin durchgesetzt hast. Aber egal wie niedlich oder verärgert er guckt, da musst Du durch. Denn er wird froh darüber sein, dass Du die Führung übernimmst, ihm damit eine Last abnimmst, die er auf Dauer nicht tragen kann, Du ihn nicht mehr vermenschlichst, sondern seine Hundebedürfnisse als solche erkennst und für Euch klar regelst.
Ich bin mir ziemlich sicher, wenn Du ihm dadurch deutlich gemacht hast, dass er Dich nicht mehr kontrollieren soll und auch nicht darf, dass er auch bereitwillig mit all den Menschen Deiner Familie mitgeht.
Was ich allerdings aus Deinem Beitrag direkt und indirekt herauslese, ist, dass Du selber nicht loslassen kannst und Dein Hund natürlich darauf anspringt, um Dir zu gefallen.
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Hallo!
Derjenige, auf d. sich ein H fixiert, ist auch Derj. d. sich auf den H fixiert. Das Eine bedingt das Andere.
Falls du es kannst, d. halte dich zurück u überl. es d. Partn. den H zu füttern, zu bürsten u die Runde mit ihm zu drehen. Das ist nicht für die Ewigkeit, aber es klärt was.
Es wäre fatal zu glauben, d es was mit Liebe zu tun hat, was dein H da abzieht.
Du bist wahrschl. die Herrscherin in d Palast. Deshalb kann der H auch nur außerh. deiner Residenz alles tun, was normal ist.
Majestät, Du hast die Hosen an u stellst dich über die Anderen.
Das spiegelt euch der H.LG
Tom
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Hallo Schneehund,
wenn du ein bisschen weniger Telegrammstil schreibst, lesen sich deine Beiträge weitaus leichter
Wobei du zum Teil wahrscheinlich gar nicht so unrecht hast;) - genau wie souma mit der Kontrolle:=
Ich würde es mal versuchen wie Souma es vorschlägt - absofort ist Herrchen für den Hund "zuständig" - fürs Schmusen, füttern, ausgiebiges Gassigehen und spielen.
Dazu muss Herrchen natürlich mitziehen und das ganze auch wollen.LG
Ines
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Warum läßt du dich derart von deinem Hund beeinflußen, warum machst du das mit ??
Wieso nimmt dein Freund nicht einfach das Boxerchen an die Leine und geht mit ihm raus ?
Was, wenn du den Hund alleine mit deinem Freund in der Wohnung läßt, würde er dann freiwillig mit ihm gehen ?Dein Hund hat dich super im Griff, es liegt nur an dir, ob du die Rollenverteilung änderst, oder so weiter leben möchtest.
Wenn du es ändern möchtest, dann mach doch einfach mal tatsächlich das, was du willst. Egal, wie schnuggelich das Köterchen guckt...
Gruß, staffy
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Ich habe ebenfalls einen Boxer-Clown zuhause, 10 Monate alt. Klar kann der Schnuten ziehen- aber darauf reagiere ich nicht.
Beim lesen fiel mir das gleiche auf wie Staffy und Souma, und wie Staffy schrieb, WENN Du etwas ändern möchtest dann geht das auch.
Dieses am-Rockzipfel-kleben würde ich nicht mehr dulden.
Was passiert denn wenn dein Freund ihn an die leine nimmt und rausgeht? Sträubt er sich? Hat dein Freund dann schonmal versucht ihn einfach mitzunehmen, ohne Locken, leckerlie etc?
Wobei das Problem sich wohl wirklich erst lösen wird wenn du deinem Hund zeigst dass Du die Führung übernimmst und er Dich nicht weiter zu kontrollieren braucht. -
Erstmal danke für die vielen auch teilweise hilfreichen Antworten!
Ich muss euch ja leider Recht geben, dass mein Hund mich mehr im Griff hat als ich es zugeben möchte.
Allerdings sind viele Dinge nicht so einfach umzusetzen. Mein Lebensgefährte lebt nicht bei mir und ist berufstätig, bzw. auf Montage. Ich bin momentan Hausfrau und dementsprechend den ganzen Tag mit ihm zusammen. Wenn wir bei meiner Mutter sind geht er ohne zu murren mit ihr raus und ich bin dann auch so gut wie abgemeldet. Meine Ma, seine Omi lässt natürlich auch noch mehr durchgehen wie ich. Mit dem Füttern, Spielen und Schmusen überlasse ich meinen Partner ja schon immer den Vorrang. Und wenn mein Partner bei mir schläft liegt Steven ja auch immer an seiner Bettseite. Ja, er darf ins Bett
Und zum Spielen geht er auch immer zu ihm! Wenn er mit Steven alleine raus gehen will könnte man ihm den Kopf abreissen. Er geht keinen Meter. Sobald sich mein Partner anzieht und zur Tür geht, verkriecht er sich hinter mir oder sucht zumindest meine Nähe. Wenn ich ihn dann zu ihm hin schicke, schleicht er sich langsam an um sich kurz vor der Tür direkt wieder an mich zu kletten.
Wie ihr seht ist das gar nicht so einfach! Zudem mein Partner nicht immer allgegenwärtig ist. Vielleicht sollte ich mich wirklich das eine oder andere Mal einfach mehr durchsetzten. Zu einer kleinen Memme habe ich ihn ja schon erzogen. Was nicht heisst, dass wenn es drauf ankommen sollte, er nicht auch Mut und Stärke zeigen kann. Mein Problem, ich habe keine Kinder und will auch keine bekommen und mein Hund ist nun mein Ersatz geworden und wird deshalb auch so behandelt. Was natürlich auch nicht immer richtig ist. Desweiteren, wenn mein Partner und ich zusammen mit Steven spazieren und er ihn an die Leine nimmt, darf er noch lange nicht alles was ich dann doch eher durchgehen lasse. Die meisten von euch haben also mal gar nicht so Unrecht. Würde mich freuen, wenn ich den einen oder anderen Tipp von euch noch bekommen könnte den ich versuche mit grosser Mühe umzusetzen. Wenn es meinem Hund und mir dadurch besser geht, dann immer her damit!
Ines und Steven!
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Also eigentlich ist das überhaupt keine Boxerart, vor allem nicht bei einem Junghund.
Ich würde eher mal in der Richtung suchen, ob mal was vorgefallen ist, als dein Partner alleine mit ihm draussen war.
Seit wann ist das aufgetreten, ? war er als er noch Welpe war, auch alleine mit ihm draussen?
Was macht dein Partner mit ihm, wenn er raus geht?
Dieses Verhalten ist vollkommen untypisch.Und wenn der Hund sich verkriechen will, wenn er mit ihm rausgehen will, ist das für mich ein Zeichen von Angst.
Mein Mann war auch die ganze Woche über weg, meine Hunde total auf mich fixiert und trotzdem sind sie mit meinem Mann am WE gegangen, Boxer sind keine Einmannhunde.
Das dein Hund nicht nur auf dich fixiert ist, siehst du doch daran, daß er mit deiner Mutter geht.
Ich glaube fest, daß da während eines Spaziergangs was passiert ist, daß er nicht mehr mit will. -
Muss Bentley recht geben, ein sehr untypisches verhalten. Und dass er sich so verkriecht deutet tatsächlich eher auf Angst hin, wobei man auch das wirklich erst sicher sagen könnte wenn man es gesehen hat.
Der Ansatz dass auf nem Spaziergang mal was vorgefallen ist könnte schon stimmen.
Ist Steven vielleicht mal richtig extrem erschrocken als er mit deinem Freund alleine unterwegs war? Oder gab es eine andere Situation in der er draußen alleine mit ihm war?Welche Art von Tipps wünscht du dir denn? In welcher Hinsicht?
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