Senior.....kann mir jemand helfen??
-
-
Ein Hund erblindet doch nicht auf Grund seines Alters.
Wenn er sonst noch so fit ist, wrde ich mal zu einem Augenspezialisten gehen, oft kann man das erblinden auch aufhalten. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich hab das selbe Problem, bei Jessy sind die Augen zwar schon eingeschränkt (auch trübe), aber sie scheinen grundlegend zu funktionieren (zentrales blickfeld frei) (sagt zumindest der augenarzt), ihr problem ist eher das hören, ich war zwar mit ihr noch nicht beim ohrenarzt, aber man merkt es halt sehr eindeutig. Es ist ja oft so das man im alter nicht nur weniger hört wie wenn jemand den lautstärkeregler runterdreht sondern die geräusche auch verzerrt werden, was für den hund furchteinflössend sein kann. Bei uns ist es wirklich genauso, seit sylvester zumindest. Wenn der Hund eventuell noch etwas zu demenz neigt schon, schaukelt sich das mit den nachlassenden sinnen hoch, man braucht einfach sehr viel geduld. Jessy kann gott sei dank noch frei ohne leine laufen aber dazu braucht man wirklich viel geduld weil sie oft ordentlich zurückbleibt und erst wenn sie das gefühl hat sie erreicht mit der sturköpfigkeit nichts (oder gerate ihr für ihre augen aus dem sehfeld?) kommt sie nach. kann dir da leider auch nicht wirklich nen tippzu geben. aber du kannst zu einem Ohrenarzt gehen mit ihr und nen hörtest machen lassen, vielleicht hört sie unterschiedlich laut auf den ohren und ist ob der fehlenden orientierung geräusche nicht richtig orten zu können verwirrt.
-
Zitat
Ein Hund erblindet doch nicht auf Grund seines Alters.
Wenn er sonst noch so fit ist, wrde ich mal zu einem Augenspezialisten gehen, oft kann man das erblinden auch aufhalten.Ist das aber nicht so das manche Hunde im Alter durch eine Augentrübung irgendwann erblinden können? Fipsi ist jetzt etwas über 12 und bei ihm hat man kürzlich am linken Auge eine leichte trübung festgestellt was normal sei im Alter...und laut TÄ auch nicht weiter schlimm für ihn. Will mal hoffen dass das nicht schlimmer wird.
Grüßle
-
Mein Oldie (fast 15 J) sieht fast nichts mehr, hört und riecht nur noch eingeschränkt. Sie mag bei Dunkelheit das Haus auch nicht mehr verlassen und wird extrem unsicher. Ich gehe davon aus, dass ihr die Orientierung bei wenig Licht sehr schwer fällt und ihr dies Angst macht.
Da sie im Haus keinerlei Probleme hat, gehen wir einfach tagsüber spazieren und abends nur kurz in den Garten.LG
-
Da muss ich jedesmal schlucken wenn ich sowas lese :-/
-
-
Zitat
Da muss ich jedesmal schlucken wenn ich sowas lese :-/
Liebe Tanja,
es wird uns alle mal "erwischen" - der Umgang mit einem alten Hund.Aus eigener Erfahrung kann ich nur beschreiben, dass es sehr ähnlich ist, wie mit alten Menschen:
Die Sinne lassen nach (Hören, sehen, riechen, auch das Schmecken).
Die Vierbeiner sind phasenweise durcheinander bis verwirrt, was zu den unmöglichsten Situationen führen kann.
Die Vierbeiner trinken weniger, was die Verwirrtheit und auch einige körperliche Probleme verstärkt.
Die Zipperlein werden zahlreicher, alles geht langsamer.
Die Oldies entwickeln ihre Marotten - entweder aus Verwirrung oder aus Altersstarrsinn.Die Betreuung solcher Hunde-Oldies fordert einem als Halter einiges ab - an Geduld, an Nerven, an Zeit, an Geld.
ABER - es ist eine wunderbare, intensive Zeit des sich allmählich Verabschiedens und die Möglichkeit, sich mit dem Gedanken an die Sterblichkkeit unserer Hunde vertraut zu machen.Ich möchte die Zeit mit unserer Jenni-Oma nicht missen.
Einen jungen Hund lieben, das kann jeder.Aber mit seinem Hund gemeinsam dessen Altern zu erleben, ist ein ganz besonderes Geschenk. Und eine ganz besondere Liebe.
LG, Chris
-
Zitat
Liebe Tanja,
es wird uns alle mal "erwischen" - der Umgang mit einem alten Hund.Aus eigener Erfahrung kann ich nur beschreiben, dass es sehr ähnlich ist, wie mit alten Menschen:
Die Sinne lassen nach (Hören, sehen, riechen, auch das Schmecken).
Die Vierbeiner sind phasenweise durcheinander bis verwirrt, was zu den unmöglichsten Situationen führen kann.
Die Vierbeiner trinken weniger, was die Verwirrtheit und auch einige körperliche Probleme verstärkt.
Die Zipperlein werden zahlreicher, alles geht langsamer.
Die Oldies entwickeln ihre Marotten - entweder aus Verwirrung oder aus Altersstarrsinn.Die Betreuung solcher Hunde-Oldies fordert einem als Halter einiges ab - an Geduld, an Nerven, an Zeit, an Geld.
ABER - es ist eine wunderbare, intensive Zeit des sich allmählich Verabschiedens und die Möglichkeit, sich mit dem Gedanken an die Sterblichkkeit unserer Hunde vertraut zu machen.Ich möchte die Zeit mit unserer Jenni-Oma nicht missen.
Einen jungen Hund lieben, das kann jeder.Aber mit seinem Hund gemeinsam dessen Altern zu erleben, ist ein ganz besonderes Geschenk. Und eine ganz besondere Liebe.
LG, Chris
Total schön geschrieben
So sehe ich das auch. Der Tod gehört halt dazu. Schwierig ist es aber trotzdem.[/b] -
Tja leider viel zu schwierig.
-
Zitat
Mein Oldie (fast 15 J) sieht fast nichts mehr, hört und riecht nur noch eingeschränkt. Sie mag bei Dunkelheit das Haus auch nicht mehr verlassen und wird extrem unsicher. Ich gehe davon aus, dass ihr die Orientierung bei wenig Licht sehr schwer fällt und ihr dies Angst macht.
Da sie im Haus keinerlei Probleme hat, gehen wir einfach tagsüber spazieren und abends nur kurz in den Garten.LG
Ist am Tag jemand daheim der da gehen kann? Im tiefsten winter is immer blöd, da ist das einzige gassi bei Sonnenlicht direkt nach der arbeit (bei uns zumindest)...in der früh dunkel und am abend so und so zumindest bei uns, ist ein geduldsspiel oft, du weißt ja selber wies bei euch ist jetzt. *seufz* bist also net alleine
-
Zitat
Ist am Tag jemand daheim der da gehen kann?Aber sicher doch! Sie ist so gut wie nie alleine
Für uns ist es ok so.
Wir könnten sie auch garnicht länger alleine lassen, da sie aufgrund einer Cushing-Erkrankung sehr viel säuft und infolgedessen auch häufiger raus muss.
LG -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!