Hund im eigenen Garten anbinden?

  • Zitat

    Ich würde die 10 m Schlepp nehmen.
    Normalerweise kann ich sie im Garten mittlerweile stoppen, wen sie anfängt zu jagen (o.k., die Katzen werden auch laut verbellt - allerdings nur so lange, bis die Katze aus dem Garten raus ist), aber wenn ich z.B. mit der Heckenschere auf der Leiter stehe, bekomme ich es zu spät mit, wenn sie losjagt. -
    LG Dorilys


    Dann mach sie für die Zeit, zu der Du "arbeitest" an die Leine. So lernt sie gleich Ruhe zu halten und nicht dauernd rumzurennen ;)


    Viele Grüße
    Corinna

  • je nach örtlicher Gegebenheit: ich würde von den 1200 m2 ein Stück mit einem Zaun abtrennen.
    Vielleicht direkt am Haus. Haben wir damals auch gemacht, als unser Sohn klein war, weil das Grundstück nicht einzäunbar war (Austragshaus Bauernhof)
    Nein, ich red nicht von einem Hundezwinger, sondern eher von einem privaten Hundespielplatz....

  • Hm, bei uns haben die "Fremdtiere" das ganz schnell rausgehabt, daß sie hier nicht hingehören, ganz ohne Massaker.


    Nachbarkatzen werden, wie bei der TS auch, nur des Grundstücks verwiesen. Die bleiben nun auf der anderen Seite des Zaunes. Tote gab es hier noch nie.


    Auf jeden Fall wäre es mir wichtiger, daß sich mein Hund frei in seinem Revier bewegen kann. Sie scheint ja nur zu verweisen.

  • Kommt vielleicht auch auf die Art der Gartenarbeit an:
    beim Unkräuteln würd ich mir den Hund wahrscheinlich auch eher ans Bein binden.
    Beim Holzmachen hätt ich ihn dann doch lieber irgendwo sicher....

  • Ich hätte außerdem Angst, daß sie nen Triebstau bekommt, wenn die fremden Tiere ihr die ganze Zeit vor der Nase rumturnen können.
    Wenn sie DANN mal frei ist und sich das Ganze entläd, kommt es erst recht zum Massaker.


    Sie ist ja eigentlich lieb, wenn sie sich abrufen lässt.

  • Zitat

    Ich hätte außerdem Angst, daß sie nen Triebstau bekommt, wenn die fremden Tiere ihr die ganze Zeit vor der Nase rumturnen können.
    Wenn sie DANN mal frei ist und sich das Ganze entläd, kommt es erst recht zum Massaker.


    Wow - meine Hunde dürfen nie was jagen, ob mit oder ohne Leine. Muss ich damit rechnen, dass die vor lauter Triebstau vielleicht mich irgendwann alternativ abmurksen?

  • Nee, aber wenn man einen Hund mit Jagdtrieb hat, den aber an der Leine hält, während die anderen Tiere vor ihm rumeiern, dann staut sich das doch auf.


    Ich plädiere ja auch für laufen lassen und aufpassen. Ich kann auch von ner Leiter aus oder aus dem Blumenbeet heraus rufen.

  • Ich würde ERSTMAL anleinen - 10 Meter sind ja nun durchaus ein akzeptabler Aktionsradius.
    Und dann einfach mal sehen, wie sie sich benimmt.


    Bei manchen Tätigkeiten hat man den Hund nun mal nicht so im Auge wie in einer regulären "Hundezeit", die man nur um des Hundes willens unternimmt.


    Und wenn sie sich ganz gut benimmt und die Klein-Vierbeiner gemerkt haben, dass da nun öfter mal ein Hund im Garten rumturnt, kann man sie immer noch laufen lassen.


    Lg, Chris

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