Können ich und mein Hund noch das Jagen lernen?


  • Krieg dich ein! Hier redet niemand vom Rumballern in der Gegend, sondern von einem Jagdschein und einer jagdlichen Ausbildung!

  • Zitat

    Muss man denn in der Ausbildung für den Hund auch Tiere schiessen?


    In der Ausbildung für den Hund? :???:


    Nein....aber man arbeitet mit Schleppwild, z.B. toten Kaninchen, toten Enten, Schweiß (also Wildblut) oder auch mit ganzen Stücken, mit Wilddecken usw


  • also wenn es keine jäger gebe, würden die wälder bald überbevölkert sein...


    ich wollte ja auch nicht einfach rumballern...
    ein jäger kümmert sich auch um den wald...
    auserdem schießen sie die tiere nict einfach so und lassen sie liegen, die werden dann auch gegessen.


    ich würde aber auch viel lieber mit dem hund verletzte tiere suchen oder die tiere die die jäger ausversehen nur angeschossen haben.
    dachte nur das wenn man kein jäger ist garnicht in den walt mit dem hund darf....


    ich finde es auch nicht schlimm, wenn jemand sich schafe kauft für seinen hütehund, wenn die schafe vernünfitg gehalten werden.
    es gibt ja auch wettbewerbe, da kann man mit eigenden schafen auch richtig üben.
    klar soll man dann nicht den hund den ganzen tag die schafe hüten lassen, das muss man schon richtig mit einer ausbildung machen.
    die schafe sollen ja auch nicht gequellt werden.
    schafe halten ja auch den rasen gut kurz :D

  • Zitat


    ich würde aber auch viel lieber mit dem hund verletzte tiere suchen oder die tiere die die jäger ausversehen nur angeschossen haben.
    dachte nur das wenn man kein jäger ist garnicht in den walt mit dem hund darf....


    Glaub mir, Du hast da eine romantisierte Vorstellung von was, was Du nicht kennst.....

  • Zitat

    Glaub mir, Du hast da eine romantisierte Vorstellung von was, was Du nicht kennst.....


    ich war schon ohne hund mit auf einer jagt
    aber darum habe ich ja auch gesagt am liebsten ;)

  • Anstatt darüber nachzudenken, ob Du Deinen Hund jagdlich ausbilden lässt (das ist eine Arbeit von vielen Monaten), solltest Du darüber nachdenken, wie Du den Jagdtrieb des Terriers in geregelte Bahnen lenken kannst. Hierzu solltest Du ihn entsprechend - spielerisch - auslasten. Apportiertraining, Suchspiele, Fährtenarbeit. Da Du selbst nicht jagst, hat alles andere meiner Meinung nach wenig Sinn. Tust Du das nicht, befürchte ich, dass Du einen Hund bekommst, der Dir bei jeder sich bietenden Gelegenheit "von der Fahne geht".

  • Fährtenarbeit: Du versteckst dich irgendwo auf dem Feld um ein paar Ecken herum. Der Hund läuft deine Fährte erst an der Schleppleine mit einer anderen Person ab und muß dich finden. Wenn du die Fährte abläufst, mußt du immer mit deinen Schuhen am Boden ein paar Mal hin und herfahren, damit er deine Spur gut riechen kann. Wenn er es kann er es auch alleine machen und eine andere Person gibt das Kommando "such".Das macht meiner total Spaß.


    Oder du träufelst Würstchenwasser auf eine Fährte, muß ja nicht gleich Blut sein, wie es die Profis machen. Am Schluß zur Belohnung ein Stück Würstchen oder Leckerlie


    Dackelmädchen

  • Mal kurz OT - obwohls auch ein bissle ins Thema passt.


    Hab am WE zufällig einen Flyer in die Finger bekommen: Zum Jäger in 20 Tagen :roll:
    DA hab ich mich dann schon gefragt wie das gehen soll und ob das wirklich so sinnvoll ist...


    Zum Thema:


    @ jacky: ich glaube du stellst dir das Thema "Jagd" etwas zu einfach vor.
    Stell dir vor dein Jacky soll einen verletzen Keiler aufspüren und meint in seinem "Terriergrößenwahn" er müsse diesen erlegen..... das könnte böse enden.


    Ich würde lieber nach vernünftiger Ersatzbeschäftigung suchen - davon solltest du hier im Forum mehr als genug finden;)
    Dummytraining, Fährte, Sachen suchen lassen usw.
    da gibt es so viele Möglichkeiten.


    LG


    Ines

  • Ehrlich gesagt find ich den Ansatz von Junimond gar nicht so falsch, vielleicht ein wenig krass geschrieben, aber genau das gleiche hab ich mir auch bei der Eingangsfrage gestellt, zumahl die Frage zeitnah zu einem anderen Thread gestellt wurde, wo es um Jagdhunde ging.


    Irgendwie klingt das was Jacky Russel hier schreibt ähnlich wie die vielen Threads zum Thema Rettungshund... ich suche eine Beschäftigung für meinen Hund, alles andere wird erst mal hinten angestellt. Die wenigsten Hunde sind z.b. für die wirkliche Rettungshundearbeit geeignet, genauso wie ich behaupten möchte, die wenigsten Hunde sind für die wirkliche Jagd geeignet, nur weil sie Jagdtrieb haben. Worüber sich meiner Meinung nach bei den ganzen Sparten, die nicht gerade sportliche Ziele haben, die wenigsten im klaren drüber sind, ist die Tatsache, dass nicht nur der Hund geeignet sein müsste, sondern um ettliches mehr noch der Halter. Das ist nicht einfach so eine Freizeitbespaßung, sondern das ganze hat mehr mit Ernsthaftigkeit zu tun, als manchem klar ist.


    Ich selber bin gern im Wald unterwegs, kenn mich bestimmt auch sehr gut mit dem Kreislauf der Natur aus, ich hab eine Jagdsau, dennoch würde ich z.b. nicht behaupten, dass wir für die Jagd geeignet sind, auch wenn es mich interessieren würde.

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