HILFE: Leberzirrose - Nässende Tatzen, Hoden, Haut!
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Hallo NG,
ich habe ein riesen Problem und evtl. habe ich und mein Hund Glück und jemand hier im FOrum hat Ähnliches mit seinem Hund erlebt und kann uns helfen....
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Mein Hund ist im Mail 13 Jahre alt. Es ist ein Westi, der bis vor ca. 8 Wochen absolut fit war. Dann fing es leicht an, dass sein After etwas anschwoll und nässte. Wir bekamen eine Salbe und haben das nicht sehr beachtet.Später ist er dann durch Strassensalz gelaufen und er hat seine Pfoten und den Hodensack entzündet. Die Haut wurde dort rot und die Stellen zwischen den Zehen und am unterem Hodensack nässt.
Wir bekamen Salbe mit Antibiotika.
Als das nicht half und wir bei einem anderen Tierarzt vorstellig wurden, wurde der Hund komplett durchgecheckt, inkl. Biobsie der Leber.
Ergebnis:
Leberzirrose, chronische Leberentzündung (Hebatitis) - Rest soweit O.K.Nun wurde dem Hund Antibiotika gegen die Hebatitis gereicht, Lebertee, homeopatische Mittel und das Futter auf dieses Leberdiät Futter umgestellt.
Tatzen und Hoden gesalbt und jeden 2. Tag mit speziellem Schampoo gewaschen.Die Tatzen haben nach längerer Behandlung wieder angefangen eine leichte Haut zu bekommen. Diese sind langsam besser, der Hund läuft schon wieder.
Der Hund frist sehr gut (was er darf) und trinkt bestens.Das Problem sind aber hauptsächlich die Hoden. DIese nässen den ganzen Tag. Diese sind es auch, die Ihm wirklich weh tun. Manchmal zittert er - wobei das alles schon besser geworden ist.
WIr haben versucht diese auch mit der Salbe zu behandeln, jedoch ist der Erfolg eher negativ, da die Hoden dann nur noch von grünem EIter überzogen sind und Ihm sehr weh tun.
Letztlich ist es das beste Ihn immer zu waschen und diese einfach so zu lassen. Die Hoden sind teilweise auch fast trocken - nur es ist einfach kein wirkliches Ende in Sicht.
Bei den Tatzen sieht man hingegen Besserung.
Laut Tierarzt dauert das mit den Tatzen sehr lang - mit dem Hodensach sagt der Arzt es muss langsam von selber kommen.
Die Leberwerte nach 10 Tagen Antibiotika waren nicht wirklich besser - was aber auch manchmal etwas mit der Lebererholung dauern kann (Tierarzt).
Meine Frage nun:
Hat irgend jemand da drausen etwas ähnliches druch gemacht? Kann jemand einen Tip geben, was man noch versuchen kann?So langsam werde ich nämlich trauriger und trauriger, da ich denke die Gifte die aus der Haut kommen kann durch die kaputte Leber nicht gestoppt werden und die Leber fängt sich doch nicht mehr...
Wobei der Hund frist und sich fast wieder normal verhält - was ein gutes Zeichen ist.TELLO
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- Vor einem Moment
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Hallo TELLO,
tut mir leid für Deinen Hund. Ist es denn am Hodensack wirklich nur eine Hautgeschichte?
Früher gab es mal für den Menschen bei nässenden Ekzemen ein Mittel, dass die Entzündung zurück nahm und antrocknete. Keine Ahnung, obs bei Hunden auch hilft. Aber erkundige Dich mal beim Tierarzt. Das Mittel heißt:Kaliumpermanganat oder Übermangansaures Kali
Es ist eigentlich als Teilbad gedacht, man kann es aber auch tupfen. Nur es färbt stark lila-rot.
Bitte frage aber erst den Tierarzt, ob Du es anwenden kannst und google mal darüber.
Ansonsten wünsche ich gute Besserung.LG Edgar und Mini
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Hallo Tello,
die Haut zeigt eigentlich, dass drinn im Körper etwas nicht in Ordnung ist. Wenn die Ursache gefunden und richtig behandelt wird, hören Probleme mit der Haut auch auf. Offensichtlich hat Dein TA die Krankheit nicht im Griff. Ich würde eventuell nochmal den TA wechseln, oder zu TK fahren.
Chemie soll man nach Möglichkeit grade bei Leberproblemen meiden. Sehr hilfreich ist Mariendistel (die auch meine 13 J. Hündin bekommt, ihre Leberwerte sind sehr schlecht gewesen!) aber erkundige Dich mal darüber bei THP. Die Hoden würde ich versuchen mit Umschläge/Kräuterbad behandeln, empfehlenswert ist Ringelblume zusammen mit Zinnkraut.
Gesunde Ernährung ist natürlich A und O.
Würde lieber auf industrieverarbeitete Futter verzichten und sich beraten lassen, wie man so einen Hund ernähren soll . Ich koche auch für meine Hündin selbst, es ist einfach und das klappt prima!
Wünsche Dir, dass Deinem Hund schnell geholfen wird.
LG
Susinka -
Hallo,
oh je, das tut einem ja weh wenn man das liest.
An Deiner Stelle würd ich nochmal mit dem Tierarzt sprechen und wenn er dann immer noch nichts anderes vorschlägt, einen anderen aufsuchen.Wichtig ist, dass Du Dir genau die Medikamente merkst und auch was der erste TA gemacht hat wenn Du zu einem zweiten gehst.
Auch würde ich mir die Blutwerte geben lassen, denn dann kann der zweite Arzt auch mehr dazu sagen.Liebe Grüße und gute Besserung
Steffi
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