Deutsche Dogge

  • Hallo,


    was mich jetzt noch zum Nachdenken bringt ist:
    er soll doch einen Maulkorb tragen oder hab ich da was falsch verstanden?


    Wenn dem so ist, warum lauft ihr immer noch ohne Maulkorb und vor allem ohne Leine spazieren?


    Der Vorfall mit der Hündin hätte gar nicht passieren dürfen, da er meiner Meinung nach an die Leine gehört.
    Ich verstehe das nicht...


    Hier kam schon ein Hund zu schaden und es wurde eine Anzeige gemacht, oder bin ich da jetzt völlig falsch :???:


    Liebe Grüße


    Steffi

    • Neu

    Hi


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    • *Lesezeichen setz*


      Woher kommt ihr denn?
      Ich kenne einen jungen Mann, der hauptberuflich mit Tieren arbeitet, vornehmlich Hunde, und selber zwei Doggen hat. Die eine war im Tierheim nicht vermittelbar, die andere schwere Agressionsansätze gegenüber einem Kind.
      Bei ihm laufen sie wie ein Uhrwerk, er hat dafür einfach ein Händchen.
      Ausserdem hat er von unserer spanischen Orga eine taube Dalmi Hündin in Pflege genommen, die nur noch mit Maulkorb in der Wohnung laufen konnte, so futteragressiv war sie.


      Er hat einen wahnsinnigen Erfahungsschatz und einfach ein "Händchen" für "verkorkste" Doggen (sorry, nicht auf euch bezogen!!!).


      Vllt kann er euch helfen..wenn ich wüsste wo ihr herkommt.

    • @ Steffi
      Den Maulkorb haben wir am Freitag nach der 2. Attacke sofort gekauft. Bis dahin hatten wir ja Hoffnung das es nur ein NICHT MÖGEN des anderen Hundes war.
      Das er nicht an der Leine war, war blöd. Aber in unserem anderen Zuhause kommt sonst niemand vorbei. Ist ganz klar unser Fehler gewesen!!!! Wir wollten ihn aber auch mal wieder Hund sein lassen!


      Chris


      Bei der ersten Attacke hatte er Kopf und Rute hoch - Hören - Sehen und los!
      Der Angriff war frontal, weil der andere Hund mit Frauchen die Straße runterkam und rechts und links meterhoch Schnee lag.
      Das mit den Lefzen und den Augen konnten wir nicht sehen, dafür war er zu schnell. Das Ganze war auch 300 Meter von Zuhause entfernt. Er ist gerade aus dem Auto gestiegen und durch die Hände geflutscht.


      Am Freitag kam er von der Seite, da er ja durch die Büsche auf den Weg gesprungen ist. (Die Büsche stehen auf einem Abhang). Er zischte wie eine Rakete sofort zu dieser Hündin.

    • Hm, ich mache eigentlich Tierschutz für eine andere Rasse, aber mir ist von verschiedenen Seiten zu Ohren gekommen, dass es diese Art Probleme gehäuft bei schwarzen Dogge auftritt.
      Ob es stimmt weiß ich nicht, aber ich hab es in letzter Zeit wirklich öfter von verschiedenen Seiten mit wirklich viel Doggenerfahrung gehört. :/


      Ihr solltet euch wirklich dringend einen guten Trainer mit Erfahrung im Bereich Aggression suchen, denn wenn ihr eine Anzeige kriegt und es zu einer Überprüfung kommen sollte werdet ihr so richtig Probleme haben.


      Viel Erfolg!

    • Das hat uns unsere Hundetrainerin auch erzählt. Das dies eine Art Gen- Defekt sein kann, die bei schwarzen Doggen schon ein paarmal aufgetreten ist.
      Aber wir schaffen das irgendwie!


      Erstmal Danke!!!

    • Ok, dann hab ich das falsch verstanden.
      Ich würde auch raten noch jemanden ins Boot zu holen.
      Es gibt doch bestimmt auch eine Doggen in Not Seite und dort haben die Menschen bestimmt auch sehr viel Erfahrung und kennen eventuell jemanden in Deiner Nähe.


      Liebe Grüße


      Steffi

    • Zitat

      Ich bin selber mit Doggen aufgewachsen und habe mittlerweile selbst einen Doggen Rüden. Er kommt aus dem Tierschutz d.h. wir hatten viel Mühe ihm Grundlegende Dinge beizubringen. Er hat eine Zeit lang ebenfalls aggressiv auf andere Artgenossen reagiert. Zwar nicht so stark wie eurer aber trotzdem haben wir es mithilfe eines kompetenten Hundetrainers,mit viel Einzeltraining, Liebe und Konsequenz geschafft das er gar keine Aggressionen mehr zeigt.


      Wie sahen die Aggressionen bei eurer Dogge denn aus? Und was habt ihr genau gemacht, so dass er nun gar keine Aggressionen mehr zeigt? =)

    • Hallo, das trainingsprogramm, was hier angesprochen wurde, kennen wir auch. das haben wir als wir bei unserem trainer anfingen auch gemacht. 3 wochen sind nur eine festsetzung, um den menschen einen zeitrahmen zu geben, er kann es einfacher handhaben als, wenn er hört ewig. natürlich sollen sich einige dinge weiterentwickeln. man hat nicht nach drei wochen einen geheilten hund. es ist ein ansatz regeln und routine ins leben zu bringen, zuerst zuhause, dann auch draussen. ich weiss jetzt nict wi es bei dem ts war, aber bei uns ging parallel dazu ein beschäftigungsprogramm. ziel war es unter anderem durch die tägliche routine meinem unsicheren hund sicherheit zu vermitteln. beschäftigung sollte draussen passieren, damit der hund zuhase mehr zur ruhe kam. beschäftigung war zB clickern, üben alles mögliche, spielen war sehr wichtig. wir sollten nicht durchgängig ignoreren aber kontakt sollte von uns gestartet werden.... etc.
      es waren einige übungen angehängt, und vieles hat früchte gebracht. mein hund achtet viel mehr auf mich, wasbei einer selbstständigen rasse sehr wichtig war.


      ich fand bei diesem aufbauplan, vieles sinvoller als zB fennel etc.
      zeitangaben und anzahl der übungen, sollen einfach nur eine hilfe für den hh sein, damit er nicht zuviel fordert.


      bei uns war dieser plan aber nur der anfang vieles ging hinterher, es wurde weder sehr viel psychischer druck auf den hund ausgeübt, viele übungen sollten mich und den hud dazu bringen zu entspannen, runterzukommen und ausgiebig zu spielen.



      die frage ist einfach hat die trainerin einen gesamtplan, wohin sie mit euch hin will, also ein konzept. ich hbe leider oft die erfahrung gemacht, dass viele trainer am anfang ganz viel wissen, und ideen haben, aber dann einfach nicht mehr weiterwissen (bei schwierigen fällen) und das training irgendwie ausläuft....


      ich kann dir leider keinen rat geben, ausser zu schauen, wie es mit der trainerin läuft, wenn du ihr vertraust ist das ein wichtiger schritt, wenn du an ihr zweifelst kann es nix werden. den kontakt zur notorga als idee find ich gut, viell haben die einen tollen experten. ansonsten kannst du finde ich immer weitere meinungen einholen. ich würde aufpassen, dass du etztendlich nicht etwas machst was dir gegen den strich geht (bauchgefühl) man ist bei solchen problemen oft verzweifelt undgreift nach jedem strohhalm, zu viele köche sind auch nicht gut.


      ohje... hoffentlich blickt da jemand noch durch :???:


      lg und viel kraft
      annia

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