Prager Rattler Welpe - Probleme mit der Urin- und Kotabgabe
-
-
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Schatz und ich haben einen 3 1/2 monatigen Prager Rattler namens Emma.
Züchter:
Die Welpen waren anscheinend ca. 2 Wochen zum Säugen bei ihrer Mutter, danach wurden sie im Haus gehalten. Die Welpen waren nicht draußen und hatten immer nur die Gelegenheit im Haus (auf Teppichen bzw. abends im großen Käfig) zu urinieren/Kot abzulegen.
Bei uns zu Hause haben wir Matten ausgelegt, auf denen sie immer Kot ablegt, jedoch oft genug auf unseren Wohnungsdielen uriniert.
Nun zu unseren Fragen:
Wie sollen wir reagieren, wenn:
1. Emma sich den Platz zum urinieren bzw. Kot ablegen sucht?
2. Emma uriniert bzw. Kot abgelegt hat? ("Nein" oder "Pfui" sagen?, auf den Po hauen?)
3. Sie in ihrem Körbchen uriniert?
4. Sie bei Freude Urin ablässtDes Weiteren fängt Sie immer an zu zittern, wenn wir die Wohnungstür verlassen wollen (zum Spazieren gehen).
Wir haben unten ihren Kot auf eine Stelle gelegt bzw. Tropfen ihres Urins verteilt. Leider schnuppert sie nur, reagiert aber nicht :-(. Wir gehen ca. 10 - 15 Minuten nach ihrer Nahrungsaufnahme bzw. nach ihrem Schlaf, sonst alle 2 Stunden für ca. 10 - 20 Minuten mit ihr raus.
Was können wir dagegen tun?
Vielen Dank für die Beantwortung im Voraus,
Gruß
Wir
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Prager Rattler Welpe - Probleme mit der Urin- und Kotabgabe* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo,
was heißt, die Welpen waren zwei Wochen zum Säugen bei der Mutter?
Danach gab es keinen direkten und kontinuierlichen Kontakt zwischen Welpen und Mutter?
Wie lange habt ihr sie nun?Zur Stubenreinheit:
Welpen werden niemals geschlagen, weder einen Klaps auf den Po, sonst noch was. Egal, was sie für einen Blödsinn machen.
Es sind Hundebabys, die nun mal erst stubenrein und erzogen werden müssen.
Das erfordert Zeit und Geduld (am besten geht ihr in eine Hundeschule und besorgt euch gute Bücher)Stubenreinheit:
Alle zwei Stunden (mind.), nach dem Fressen, Schlafen, Spielen muss sie rausgebracht werden, ihr geht immer mit.
Macht sie was draußen, wird sie ganz, ganz dolle gelobt: "Feeeeeeeeeein." In höchsten Tönen!
Passiert zu Hause ein Malheur, wird es kommentarlos entfernt, die Stelle gereiningt und sich selber fasst man an den Kopf, weil man nicht aufgepasst hat!
Mehr nicht!!!
Keine Strafe!
Keine Unterlagen auslegen, wo sie draufmachen darf - regelmäßig raus, auch nachts!Gruß
ich -
Zitat
Züchter:
Die Welpen waren anscheinend ca. 2 Wochen zum Säugen bei ihrer Mutter, danach wurden sie im Haus gehalten. Die Welpen waren nicht draußen und hatten immer nur die Gelegenheit im Haus (auf Teppichen bzw. abends im großen Käfig) zu urinieren/Kot abzulegen.
Darf ich mal fragen wo ihr den Welpen her habt, und wie lange er schon bei euch ist.
Hat der Hund Papiere.Einen Hund erzieht man mit Geduld, Liebe und Konsequenz und nicht mit Klappse und Schläge.
Ansonsten geh so vor wie es dir schon geschrieben wurde. -
Hallo,
die Welpen und die Mutter wurden ca. nach einem Monat getrennt und hatten keinen Kontakt mehr, sodass die Welpen nicht das Urinieren bzw. Kot ablegen in Freiheit gelernt haben.
wir haben sie jetzt 3 Wochen, wir gehen in die 4 Woche. Vielleicht erwarten wir zu schnell alles ...
Geduld ist eine Tugend.
Also deine Empfehlung sei jetzt, dass wir alle (Auto)matten entfernen, ihre "Hinterlassenschaffen" kommentarlos beseitigen, regelmäßig heruntergehen (nachts, nach dem Schlafen und Essen).
Wie gesagt, bis jetzt hat sie immer zum Zeitpunkt des Gassigehens gezittert, unten gewimmert und einen eingekniffenen Schwanz. Anscheinend ist es auch noch zu kalt.
Kann man irgendwie zum Urinieren oder Kot ablassen nachhelfen?
Gruß
-
Dem Beitrag von dieSchweizer kann ich nur zustimmen!
Anzumerken wäre noch, das Welpen ihre Blase nicht von Anfang an gut kontrollieren können. Das entwickelt sich mit der Zeit.
Daher kann es vorkommen, das der Welpe mitten im Spiel kurz innehält und sich dann unmittelbar zum piseln nieder lässt.
Auch hier in keinem Fall bestrafen! Er weiß es nicht besser und kann es eventuell wirklich nicht mehr halten. Euer Job ist es, den Welpen gut zu beobachten und diese "kurze Innehalten" oder auch ein plötzliches hektisches umherwuseln zu erkennen, dann eingreifen zu könnne und den Hund nach draußen zu bringen, bevor was passiert.
Aber keine Bange! Das schafft ihr!
Jeder Hund wird irgendwann stubenrein, auch wenns bei einigen etwas länger dauern kann. -
-
Zitat
Die Welpen und die Mutter wurden ca. nach einem Monat getrennt und hatten keinen Kontakt mehr, sodass die Welpen nicht das Urinieren bzw. Kot ablegen in Freiheit gelernt haben. weinen
Das heißt also die Welpen wurden mit 4 Wochen schon von der Mutter entfernt.
Das kann nie und nimmer ein seriöser Züchter sein, eher das Gegenteil davon.
Wieso habt ihr da einen Hund geholt.
War er wenigstens geimpft und entwurmt. -
Lobt ihr sie denn nicht wenn sie draußen macht?
Hugo, der im Dezember geboren wurde, hat das nach der Schneeschmelze auch ewig nicht kapiert dass man auch draußen hinmachen darf wenn KEIN Schnee liegt.
Mit 3 1/2 Monaten kann man von einem Welpen nicht wirklich erwarten dass er schon stubenrein ist. -
Hallo,
wir wissen es nicht genau. Wir nehmen es an, dass die Welpen nicht lange bei der Mutter waren, da die Mutter ja sonst den Welpen das Urinieren und Kot abgeben in der Freiheit hätte zeigen können. Oder?
Seriöse Züchter. Wir haben alles erhalten, die Welpen hatten schon Impfkuren etc.
Hat sonst noch jemand gute Tipps zu meinen Fragen?
Gruß
-
Hey,
ZitatLobt ihr sie denn nicht wenn sie draußen macht?
Hugo, der im Dezember geboren wurde, hat das nach der Schneeschmelze auch ewig nicht kapiert dass man auch draußen hinmachen darf wenn KEIN Schnee liegt.
Mit 3 1/2 Monaten kann man von einem Welpen nicht wirklich erwarten dass er schon stubenrein ist.Sie macht ja nicht draußen, das ist UNSER HAUPTPROBLEM!
Sie zittert, wimmert, will auf den Arm und reagiert auf nichts ... ignoriert Kothäufungen anderer Hunde etc.
Sobald wir zu Hause sind, sucht sie die Fußmatten und lässt Kot ab bzw. strullert drauf (zu oft leider auch daneben).
Gruß
-
Zitat
die Welpen und die Mutter wurden ca. nach einem Monat getrennt und hatten keinen Kontakt mehr, sodass die Welpen nicht das Urinieren bzw. Kot ablegen in Freiheit gelernt haben.
Oh je, sehr übel - und alles andere als eine seriöse Zucht, ok, nun ist es zu spät - daher seid ihr doppelt gefordert, denn der Welpe hat sich seine "Zuchtstätte" nicht ausgesucht.
Zitatwir haben sie jetzt 3 Wochen, wir gehen in die 4 Woche. Vielleicht erwarten wir zu schnell alles ...
Geduld ist eine Tugend.
Dem kann ich nur beipflichten!
ZitatAlso deine Empfehlung sei jetzt, dass wir alle (Auto)matten entfernen, ihre "Hinterlassenschaffen" kommentarlos beseitigen, regelmäßig heruntergehen (nachts, nach dem Schlafen und Essen).
Ja, loben, loben, loben, wenn sie was macht.
Zu Hause genau beobachten!ZitatWie gesagt, bis jetzt hat sie immer zum Zeitpunkt des Gassigehens gezittert, unten gewimmert und einen eingekniffenen Schwanz. Anscheinend ist es auch noch zu kalt.
Ihr ist nicht zu kalt, sie hat Angst!
Sie kennt das alles nicht, es ist neu - einges (sehr Wichtiges!!) wurde bei der schlechten "Zucht" veräumt, wäre aber für den Welpen für einen guten Start ins Leben enorm wichtig gewesen!
Da es verpasst wurde, müsst ihr sie langsam mit Liebe und Geduld an alles heranführen.
Angstverhalten bitte ignorieren und nicht durch Beruhigen auch noch belohnen.Geht ihr in die Welpenschule???
ZitatKann man irgendwie zum Urinieren oder Kot ablassen nachhelfen?
Höchstens auf ein Wort konditionieren (mach Pipi z.B.), aber das erspart euch nicht den Aufwand, alle 2h herauszugehen.
Sonstige Maßnahmen sind ausgeschlossen.
Die Arbeit müsst ihr euch nun machen.Gruß
Leo -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!