Passform von Zuggeschirren
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Zitat
die Fragen
ich habs nochmal zitiert:
Und?
LG Tanja mit Luna
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die Fragen
danke Maanu!kleine Korrektur:
bzwl. Ergänzung:
Alle Angaben gelten unter Zugbelastung!1 Daumen unter dem oberen Ansatz des Brustbeins... wenns n bisschen tiefer geht, macht das auch nix, soll nur nicht am Hals zu eng sein
die vorletze Rippe ist nicht so entscheidend sondern, wie der Brustkorb verläuft.
Die seitlichen Züge sollen über den Brustkorb gehen und nicht in die Weichteile...
und VOR der Schwanzwurzel zusammenlaufen. (meistens passt das dann auch mit den Rippenbögen)ganz wichtig: Der Hund soll gut im X-Back ("back" von Rücken - nicht "bag" von "Tasche" eingepackt" sein:
sobald das X unter Zug Beulen kriegt, ist es zu weit oder sitzt nicht richtig.Die Fotos von Miley zeigen ein schon ziemlich gut sitzendes X-Back.
mit dem verbalen Beschreiben bin ich nicht so gut... hoffe, es hilft trotzdem ein bisschen? -
Joah, ich glaube ich habs im groben verstanden, danke Dir Das Ergebnis werde ich dann zum beurteilen präsentieren
LG Tanja mit Luna
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diesen LInk hat nepo gefunden..
gibt ne ganz gute Übersicht zu der Frage: Welche Zuggeschirre gibt es überhaupt und wie werden sie eingesetzt?
ZitatWichtiges, Sinnvolles und kleine Helferlein ...
Zuggeschirre
Das Zuggeschirr ist die direkte Verbindung des Hundes mit dem Fahrzeug, es bildet die Basis für gesunden Fahrsport und ist entscheidend für die Freude des Hundes an der Zugarbeit. Schlecht sitzende Geschirre können drücken und scheuern und so vom Hund als unangenehm oder sogar schmerzhaft empfunden werden. Unter solchen Umständen sollte klar sein, dass man keine Höchstleistungen erwarten kann – von Freude an der Arbeit ganz zu Schweigen. Wer mit solchen Geschirren fährt, riskiert neben gesundheitlichen Schäden auch das der Hund der sich nie wieder einspannen lässt, weil er das Ziehen negativ verknüpft hat. Zuggeschirre müssen immer optimal sitzen und an allen nötigen Stellen gut gepolstert sein.
Für die Arbeit in der Zugstange verwendet man Pulkageschirre, bei denen sich die Anzugspunkte seitlich hinter den Schulterblättern des Hundes befinden. Das Geschirr selbst bildet einen Rahmen um den Schulterbereich, so das eine optimale Bewegungsfreiheit gegeben ist. Um das Gewicht der leicht federnden Zugstange aufzufangen und so Gelenkschäden zu vermeiden haben Pulkageschirre eine separate Befestigungsmöglichkeit. Bessere Modelle besitzen fest angebrachte Schlaufen mit Verstellmöglichkeit, in die man die Zugstange ohne Zwischenstück stramm einhängen und Vibrationen besser verhindern kann als bei Geschirren die lediglich zwei Ringe besitzen. Aus normalen Pulkageschirren kann ein Hund auch sehr leicht rückwärts aussteigen, was nicht nur ärgerlich ist sondern auch gefährlich sein kann wenn es z. B. im Straßenverkehr passiert. Hier sind Geschirre mit einem zusätzlichem Bauchgurt sinnvoll, der locker hinter dem Rippenbogen sitzt.
Für die Arbeit in der Zugstange benutze ich ausschließlich die maßgefertigten Geschirre von Luzia Huber aus der Schweiz und kann diese auch uneingeschränkt empfehlen. Die Geschirre sind in Deutschland allerdings nicht im freien Handel bzw. nur über kleine Umwege erhältlich.
Läuft der Hund in Seilanspannung sind Zuggeschirre aus dem Schlittenhundesport das Mittel der Wahl. Neben dem wohl Bekanntestem, dem X-Back-Geschirr gibt es noch andere Varianten wie z. B. das H-Back, V-Back oder Open-Back und modernere Varianten wie das Faster-Geschirr. Die Geschirrarten unterscheiden sich durch die Führung der Gurtbänder und bieten individuelle Möglichkeiten bei der Bewegungsfreiheit die den einzelnen Hund in seinen Laufeigenschaften unterstützen können.Ein großer Nachteil für Besitzer von nicht-nordischen Hunden ist die Passform von Schlittenhundegeschirren, die wie der Name schon sagt auf den doch relativ einheitlichen Körperbau von Huskys & Co. zugeschnitten sind. Da leider auch Maßanfertigungen nicht immer perfekt passen, empfiehlt es sich die Geschirre vor dem Kauf unter Zugbelastung anzuprobieren. Ein passendes Geschirr liegt am Hals eng an ohne einzuschneiden, endet unter Zug etwa über dem Rutenansatz und verrutscht auch bei seitlichem Zug nicht merklich.
Für schmale Hunde mit besonders tiefer Brust wie Dobermann, Podenco, usw. ist es fast unmöglich ein Geschirr für die Seilanspannung aus dem Schlittenhundesport zu finden, weil der Bruststeg sehr schnell verrutscht, unter den Achseln scheuert und schmerzt. Für solche Hundetypen wurde das Niiva-Harness auf Grundlage eines Norwegergeschirrs entwickelt. Normalerweise sind Norwegergeschirre für das Ziehen nicht ideal, da der Brustgurt die Schultern in Ihrer Bewegung einschränkt, aber das Niiva-Harness hat sich schon bei vielen Hunden bewährt. Durch seine Machart mit gut gepolstertem Brustgurt, dem verlängerten "Henkel" und dem losen Leinenring wird ein verrutschen des Geschirrs und damit Scheuerstellen zuverlässig verhindert.
Unabhängig von Anspannungsart oder Hundetyp muss ein Zuggeschirr immer perfekt sitzen. Besonders der weiche Bauchbereich hinter dem Rippenbogen sowie der Unterhals sind extrem empfindlich und dürfen nicht belastet werden. Ideal sind Geschirre die auch den Schulterbereich großzügig frei halten, aber bei Geschirrtypen wie z. B. dem Niiva-Harness kann man den Kompromiss eingehen, solange der Hund gut damit zurecht kommt. Überhaupt ist es sehr schwierig zu sagen, welches Geschirr "das Beste" ist, denn einzig die Passform und die Qualität sind entscheidend ob ein Geschirr für einen bestimmten Hund gut oder schlecht ist......
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Ach danke Bungee!
Na ich fand die Bilder auf der Seite toll, im Beschreiben ist das manchmal doof, ich bin eher ein optischer Mensch... -
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Tanja Deine Luna hat eindeutig zu viel Fell
Auf den ersten Blick sieht es gut aus. Die richte Länge hat es auch.
Toll finde ich, daß Du an der Brust das doppelt genäht hast, so ist die Auflage breiter und kann nicht so schnell verrutschen! -
Ich weiß, vielleicht sollte ich sie scheren um ein Bild zu machen
Wie findest Du es von der Seitenansicht her? Mach morgen auch nochmal eins von oben. Kann sie allerdings nicht zum Vollzug bewegen, das macht sie wirklich nur vorm Rad u. da kann ich ja von hinten die Seite schlecht beurteilenLG Tanja mit Luna
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Scheren ist ne geniale Idee so´ne fesche Sommerfrisur
Seitenansicht....also wenn ich Luna recht in Erinnerung habe, dann sind die seitlichen Züge genau an der richtigen Stelle. Aber Du weißt das besser, vielleicht kannst Du auf dem Foto den Rippenbogen "anmalen", so wäre es besser zu beurteilen.
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Mhmm ne kann ich nicht, bin ich zu blöd zu aber ich denke unter Vollzug müsste der Riemen so einigermaßen am hinteren Rippenbogen abschließen, also zumindest wenn sie normal steht u. ich ganz doll dran ziehe dann ist es so.
LG Tanja mit Luna
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