Wie lange noch warten???
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Hallo!
Seit einiger Zeit geht es bei uns nur noch bergab!
Unsere Geschichte:
Bei Baghyra wurde vor ca einem Jahr Spondylose fest gestellt. Im Oktober letzten Jahres kam es dann soweit, dass sie sich erstmal die Krallen blutig gescheuert hat. Sie ist seitdem sehr wackelig in der Hinterhand und fällt manchmal hin, wenn sie sich zu schnell dreht oder ähnliches! Dieser Zustand stagnierte dann zum Glück, nur vor ca. 3 Wochen wurde es dann, mit Eintritt der Läufigkeit, wieder schlimmer. Sie konnte kaum mehr laufen und wir überlegten schon, ob wir sie einschläfern lassen müssen. SIe bekam Cortison und ihr Zustand besserte sich, bis ich feststellte, dass sie leicht eitrigen Ausfluss hatte. Ich also am nächsten Tag(Samstag) zum Tierarzt und er meinte: Pyometra, der Hund wird Montag operiert.
Sonntag hat sie den ganzen Tag erbrochen und Montag kam dann die Gebährmutter raus. Sie verkraftete die Op eigentlich recht gut, aber das Laufen fiel ihr nun noch schwerer!
Am Mittwoch hat sie sich dann eine Kralle abgerissen, leider genau an der Pfote, mit der sie immer über den Boden schlürt. Also trägt sie nun immer einen Schuh!
Gestern bemerkte ich, dass der Hund ganz wunde Stellen hat auf der Innenseite vom Oberschenkel, wo sie immer drauf liegt! Außerdem hat sie die ganze Nacht kaum geschlafen und nur gehechelt!
Heute also wieder zum Tierarzt. Er meinte, wie immer: da müssen wir abwarten( die Tierärzte hoffen, dass sich ihr GAngbild ohne die Gebährmutter etwas verbessert). Die Wunde wurde verarztet und ich bekam ein Spray mit, um die Wunde übers Wochenende behandeln zu können. Außerdem hat sie noch Antibiotika bekommen und eine Spritze gegen Schmerzen!
Das Ganze war um 11 Uhr! Jetzt hechelt sie immer noch sehr stark! Kann es sein, dass sie noch Schmerzen hat trotz Spritze? Ich meine, sie hat ja die Op-wunde, die abgerissene Kralle und das Ekzem am Schenkel!
Der Tierarzt meinte, dass sie auch leicht Fieber hat! Oder kommt das Hecheln daher? Den Gedanken, dass Baghyra Schmerzen hat, kann ich kaum mehr ertragen!Wir waren bereits bei 4 verschiedenen Tierärzten und alle sagen, dass wir den Hund noch nicht einschläfern, weil sie eigentlich noch sehr lebensfroh ist!
Aber langsam wird es echt schwer, das Ganze zu ertragen!Was würdet ihr zu der ganzen Geschichte sagen?
Liebste Grüße
Sonja und Baghyra -
- Vor einem Moment
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vielleicht muß man ja wirklich ein wenig geduld hegen einschläfern sähe ich wirklich nur als letzte möglichkeit wenn das tier alt ist sich über monate wirklich nur noch quält es tut sehr weh das man seinem liebling nicht helfen kann aber wenn du schon bei mehreren ta warst hilft vielleicht wirklich nur noch abwarten bis die medikamente wirken bist du denn in einer tierklinik? also ich drück mal ganz doll däumchen
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Nein, aber ich halte unseren Tierarzt für sehr kompetent!
Außerdem ist der Bruder unseres Tierarztes auch Tierarzt mit einer eigenen Praxis und die beiden haben gemeinsam über die Therapie beratschlagt!
Eigentlich ist sie wirklich noch zu jung um sie einzuschläfern, aber es ist wirklich hart zu sehen, wenn es ihr schlecht geht!Gibt es denn hier vielleicht jemanden mit ähnlichen Erfahrungen?
Bin echt ratlos und mit den Nerven am Ende!Lg Sonja
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Ich habe meinen TA jaahrelang für kompetent gehalten und das war mein grosser Irrtum! Ich würde mich trotzdem nach einen guten TA umsehen oder zu TK fahren, Du siehst ja doch selbst, dass Deinem Hund nicht gut geht!
Gute Besserung für Deinen Hund.
LG
Susinka -
Danke!
Ihr geht es glaube ich etwas besser, zumindest hechelt sie heute abend nicht mehr so stark und atmet auch relativ ruhig!
Ich hoffe so, dass es sich bald verbessert!
Wenn sie wieder fit wird, wollen wir ihr einen Biko Hundeexpander kaufen, damit sie wieder so leben und laufen kann, wie sie es gerne möchte!
Hoffentlich kommen wir so weit!Gute Nacht!
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Wenn dein Hund sich von der OP erholt hat, solltest du dafür sorgen, daß sie Muskeln aufbaut.
Wenn sie viel Cortison bekommen hat, daß baut Gewebe/Muskeln ab.Bei uns hat Reizstrom und Akupunktur gut geholfen.
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Hallo,
wie geht es ihr heute Morgen?
Meine Kleene hat auch schwere Spondylose, die zum Glück komplett verkalkt ist.
Bei ihr hat damals die Goldakupunktur Wunder bewirkt, sonst wäre sie eingeschläfert worden.
Hier mein Thread mit Bildern dazu:
https://www.dogforum.de/ftopic81491.htmlAlles Gute für die Maus.
Bianca
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Danke für die Nachrichten!
Meiner Maus geht es heute schon viel besser! So gut wie gar kein Hecheln mehr und sie atmet wieder ganz ruhig!
Ich bin mir jetzt auch sicher, dass sie keine Schmerzen hat!Das einzige Problem ist allerdings noch ihr linkes Bein! Das zieht sie zum Teil richtig nach, also knickt es gar nicht durch, sodass sie Pfotenoberseite auftritt! Das siegt ziemlich schlimm aus, aber es scheint sie nicht zu stören! Ich hoffe, dass sich das wieder erholt, wenn ihre Kralle und Wunden verheilt sind!
Waren vor 2 Wochen, kurz vor der Op, mit ihr zu einer Tierärztin, um zu schauen, ob der Biko für sie geeignet ist! Die TÄ macht auch Goldakupunktur, meinte aber, dass es bei Baghyra dafür schon zu weit fortgeschritten ist!
Schade, hätte ich da mal früher was von erfahren!Sind auch schon seit einiger Zeit in Behandlung bei einer Tierheilpraktikerin, dort bekommt Baghyra auch immer Akupunktur!
Wenn sie den Biko bekommen sollte, machen wir auch Physio!
Wenn ich andere Hunde so sehe, wie sie herum springen und toben, hoffe ich ganz doll, das Baghyra wieder einigermaßen fit wird!Lg Sonja
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Hey!
Baghyra hat es nicht geschafft, wir mussten sie heute einschläfern lassen!
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Ich drück dich ganz doll...
Es tut mir so leid für Euch...man weiss, glaube ich, wann es Zeit ist...
( wir wussten es ) Aber ... es ist eine so leidvolle Erfahrung....
Schau dir abends die Sterne an ...Einer ist deine Maus...
Ich wünsche dir alles GuteSusanne mit Bär im Herzen und den Mäusen
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- Vor einem Moment
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