eine Hündin der es gar nicht gut geht...

    Hallo ihr Lieben,


    Evtl. bin ich hier nicht in der richtigen Kategorie, aber ein Notfall ist es nun direkt auch noch nicht, wird es aber vielleicht noch...


    naja ich fang mal an :)


    Meine Arbeitskollegin hat mir heute von einer Terrier Hündin erzählt die sehr vernachlässigt wird.
    Sie verbringt ihr Leben in einem kleinen Zwinger der ziemlich übel verdreckt sein muss.


    Manchmal schafft sie es abzuhauen und dann war sie eben schon ein paarmal bei besagter Kollegin im Garten.


    Nach der Erzählung sieht sie total verwahrlost aus, verfilztes Fell, zu dünn, dreckig usw. Der Zwinger ist noch nicht mal beim Haus sondern ein Stück weiter weg an einer Strasse, sie hat also wohl keinerlei Ansprache oder sonstiges.


    Meine Kollegin hat nun von einer Nachbarin gehört dass die Leute die Hündin loswerden wollen. ( das ist aber nicht so sicher, könnten auch nur Gerüchte sein.)


    Und mein Plan besteht jetzt darin dorthin zu fahren und mit den Leuten zu reden....und davor ist mir nicht so wohl denn was können das für Menschen sein?!
    Vielleicht habt ihr ein paar Tipps für mich wie ich das am besten angehe, würde mich sehr freuen.


    Mein Ziel bei dem Ganzen ist natürlich die Hündin da rauszukriegen.

    ruf lokale tierschützer an, die können das veterinäramt verständigen und vor ort auch mal vorbeischauen und sich den hund angucken. so eine zwingerhaltung is verboten wenn das tier drunter leidet. natürlich kannst du auch selbst hingehen wenn du es dir zutraust. guck dir den hund an, wenn es wirklich so schlimm is verständige tierchützer (evtl. tierheim) etc.

    Ich würde einfach einen auf Blond machen.


    "Hallo, ich hab gehört, sie haben einen Hund abzugeben? Ich überlege schon länger, mir einen anzuschaffen" blabla.


    Wenn du da jetzt direkt mit Vet-Amt aufläufst, kann der Schuß nämlich nach hinten los gehen und die Leute stellen auf Stur.

    Hallo!
    hm...dann mach ich jetzt mal einen auf Blond..mal angenommen du bekommst den Hund da heraus...und dann...was soll mit dem Tier passieren?


    Liebe Grüsse,
    Björn

    genau davor hab ich Angst pebbles....
    jeder denkt doch von sich er behandle sein Tier richtig und gut.
    Wenn bei denen dann gleich der Tierschutzverein ankommt stellen sie bestimmt erstmal auf stur.
    Deswegen möchte ich es auch erstmal so probieren und wenn gar nichts zu machen ist und die Beschreibungen meiner Kollegin zutreffen werde ich auf jeden Fall danach noch den TSV verständigen.


    Aber auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen....ich hab mich bisher nur mit dem Gedanken rumgeschlagen wie ich ihnen klarmachen kann dass man so kein Tier halten kann.

    Hi dusty,


    ich würde auch erst mal so hingehen und sagen, Du hättest gehört, der Hund wäre abzugeben. Vorausgesetzt, Du hast eine Lösung, was mit dem Hund danach passiert. Nimmst Du ihn oder soll er ins TH?


    Wenn Du nicht weiter kommst, kannst Du immer noch "Hilfe" in Anspruch nehmen, falls das nötig ist.

    ja das ist dann natürlich der nächste Schritt....was passiert dann mit der Hündin....
    mit Sicherheit werden mich jetzt einige von euch für naiv halten aber ich hoffe trotzdem dass ich das hinkriege:


    Ich habe ab diesem WE drei Wochen Urlaub, endlich fällt der mal passend und mein Plan ist die Hündin erstmal zu mir zu nehmen ( sozusagen als Pflegestelle ) und zu versuchen in dieser Zeit einen guten Platz für sie zu finden!
    Dass sie bei mir bleiben kann ist wohl eher unwahrscheinlich, denn ich bin ein Arbeitnehmer mit ganz normaler 38-Stunden-Woche und sowas von froh darüber dass das mit meinem Kleinen so gut funktioniert weil er ziemlich lange alleine bleiben muss.


    Damit möchte ich jetzt auch bitte keine Diskussion darüber losreissen dass mein hund so lange alleine bleiben muss...ein anderes Mal :) ,


    nur, das ist der Grund warum ich sie wohl nicht behalten kann.


    Ja und dann werde ich eben alles in diese drei Wochen setzen und hoffe, auch wenn das nicht gerade eine lange Zeit ist, einen schönen Platz für sie zu finden.

    Naja - das sehe ich schon als naiv an, zu hoffen, daß du aus einem verdreckten und wahrscheinlich auch verstörten Hund innerhalb von 3 Wochen einen vermittlungsfähigen Hund "basteln" kannst. Das wird sicher erheblich länger brauchen plus die Zeit, die richtigen Leute zu finden.

    Hi Dusty,


    da muss ich Pebbles recht geben, das sehe ich auch als schwierig an.


    Was ist denn aber, wenn Du nach diesen drei Wochen keine geeignete Pflegestelle hast oder der Hund bis dahin nicht einigermaßen "resozialisiert" ist?

    Wenn dein Hund so lange alleine bleiben muß,wäre es dann nicht auch eine Möglichkeit,die Hündin zu behalten?Angenommen,die beiden verstehen sich usw.


    Ich denke,zu zweit wartet es sich doch bestimmt besser,als alleine?


    LG,
    Christiane

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