Schwarze Fellnasen im Sommer "problematisch" ?

  • Hallo zusammen,


    heute ist ein sonniger Tag, wir haben im Sauerland aktuell rund 15 °C im Schatten und >20°C in der Sonne. Unser 1 Jahr alter Bruno aus Spanien (Labrador-Mix) hat heute draußen merklich mit den Wetterbedingungen zu kämpfen. Er ist beim spielen sehr schnell k.o. und legt sich hin, er trinkt (gut so) viel.


    Nun ist mir völlig klar, dass Hunde mit schwarzem Fell im Sommer schneller "auf Temperatur" sind, als andere Hunde. Deshalb werden wir nur noch morgens und abends Gassi gehen etc. pp.
    Was mich und meine Frau jedoch etwas wundert (wir haben Bruno erst seit 12/09, sprich noch nicht wirklich warme Tage erlebt mit ihm) ist die heutige Reaktion bei "nur" angenehmen 15 °C mit leichter Brise. Wie verhält sich der Hund dann erst ab 20°C aufwärts? Ist das normal oder müssen wir uns - wenn es so bleibt - eventuell in irgendeine Richtung sorgen?

  • Ich glaube/behaupte, es hängt nicht an der Farbe... Das hat (meiner Meinung nach) mehr mit dem Fell zu tun. Während Pepper und Kaya die Sonne wirklich suchen (und Pepper auch im Hochsommer in der prallen Sonne liegt), verziehen sich Sunny und lee jetzt schon an die kühleren Orte. Bis auf Sunny sind alle schwarz. Kaya und Pepper haben aber fast keine Unterwolle und recht dünnes Fell. Lee und Sunny sind Fellmonster ;)


    Das andere ist auch der extreme Umschwung.. Wir hatten Schnee und ein paar Tage später hat die Sonne geknallt. Neulich war morgens alles gefroren und jetzt wieder Sonne. Das schlaucht zumindest meine Hunde extrem. Sobald sie sich dran gewöhnt haben und das Wetter sich entschieden hat, geht es besser ;)

  • Also, ich hab die Erfahrung gemacht, dass es nicht (nur) an der Fellfarbe liegt. Vor meiner jetzigen (braunen) Hündin, hatte ich zwei Schwarze, die sich selbst im Hochsommer ab und an mitten in die Sonne gefläzt haben. Probleme hatten beide trotz dichtem halblangem Fell nie.
    Meine jetzige hat wie gesagt relativ helles braunes Fell, das aber anscheinend selbst im Sommer über ziemlich dichtes Unterfell verfügt und man bemerkt ihr die Wärme schon bei Temperaturen über 20 Grad an. Sie bracuht dann auf ihren Spaziergängen immer wieder Abkühlung durch Wasser, ansonsten schleicht sie nur hinter mir her. Sie liegt auch liebend gerne auf kalten Fliesen.

  • Ich habe auch einen Yeti. 20 Grad minus, keine Probleme, 20 Grad plus, bääää, ist das warm. Da sind mein (schwarzer) Hund und ich völlig konträr gestrickt. Bei mir fängt Sommer erst ab 25 Grad an, alles darunter ist Winter :D


    Friert immer noch
    Lilibeth

  • Ich habe hier auch einen zum Grossteil schwarzen Hund mit viel Fell und vorallem langem Fell liegen. Dem ist es egal, der ist immer fit, ob bei -20 Grad oder bei + 30 Grad im Schatten. Wenn er unterwegs Wasser zum trinken findet, dann laeuft und laeuft und laeuft der.
    Also kann das nicht alleine an der Farbe des Fells liegen.
    Ist bei uns Menschen ja auch unterschiedlich, manche kommen mit Waerme und Hitze gut zurecht und manche sind froh wenn es nicht waermer als +25 Grad wird.
    LG
    Gammur

  • nagut ich werde es mal weiter beobachten. Im Moment achten wir jedenfalls (erster Hund, man(n) will nichts falsch machen) peinlich genau auf sein Verhalten und wollen ihn nicht überfordern mit aktivitäten in der Sonne.

  • Hallo,
    denke auch, dass das von wuffel zu wuffel verschieden ist. Unsere ist dunkelbraun und hat auch eher ein dünnes Fell ist aber total wärme-/hitzeempfindlich (obwohl sie aus Griechenland kommt) und will dann nur noch in den Schatten und stellt alle Aktivitäten ein.
    Wenn es wiklich warm ist (so ab 25 Grad) bekommt sie zum Gassigehen oder für die HuSchu ein nasses T-Shirt an - das kühlt und damit gehts der Maus gleich viel besser.


    LG
    Anja

  • Denke es liegt am fell selbst und an der farbe auch.
    Wenn ich meiner Hündin im Sommer über den Rücken gestreichelt habe hat sich das teilweise sehr heiß angefühlt wenn sie viel in der Sonne war.
    Sie selbst hält auch nich lang durch und legt sich lieber in den Schatten.
    Sie hat aber auch soviel unterwolle das ich jede woche mit dem furmi durchgehen muss, dann geht es ihr schon etwas besser.
    Wenns dieses Jahr nichts hilft wird wohl geschoren (armes tier :hust: )

  • ich denke es liegt an der Fellbeschaffenheit. Bei einigen ist das Fell gleichzeitig Heizung und Klimaanlage.


    Kann nur von meinen berichten, dass der schwarze kurzhaarige wesentlich Temperatur empflindlicher (kalt wie warm) ist, währenddessen meinem Schäfi das relativ wurscht ist, solange er wasser bekommt.


    Aber beide liegen gern in der Sonne zum braten :lol:

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