Wir überlegen auch, evtl. anzufangen

  • Das Geschirr sitzt bestimmt nicht perfekt, aber fürs Testen reicht das. Das Faster war eindeutig zu kurz und das Maßgeschneiderte zu eng, da Dusty einfach zierlicher ist. Deswegen ist Joshi noch lang nicht dick. ^^ Ist mir nur so rausgerutscht, da ich ja selbst so einen Hungerhaken habe ... damit meine ich nicht Perriz. *lach*


    Ehrlich? Ich würd das mit dem Ast lassen und lieber aller 2 Tage mit ihm laufen gehen (momentan gehts von den Temperaturen ja noch). Ich hab jetzt nicht geschaut was Bungee die geraten hatte ... warst du laufen oder schon aufm Rad?


    Ich hatte dir ja schon gesagt, das es bei den meisten Hunden etwas dauert bis es klick gemacht hat, aber wenns klick gemacht hat, dann ist das schlimmste geschafft. Und bei den meisten Hunden braucht man noch nicht mal Leckerchen.


    Zieht er denn beim normalen Spaziergang auch mal am Geschirr?

  • esi,


    oki, danke für den Hinweis mit den Geschirren...:)



    Canicross und mit Gegenständen üben...
    beides parallel... nicht entweder oder... sowohl als auch... ;)


    Kannst du mir erklären, warum bist du gegen das Ziehen von Gegenständen bist? Ne Begründung hast du nicht geliefert.
    GEgenstände (Äste und Autoreifen) von den Hunden ziehen zu lassen ist die klassische, allgemein übliche Methode, junge Hunde daran zu gewöhnen, Zugarbeit zu leisten. Warum soll das nicht auch bei leinenführigen und/oder erwachsenen Hunden klappen?
    Ich würde lieber mit dem kleinen ABC anfangen. Lieber laaangsam aufbauen.



    Wenn der Hund eh zieht, brauchste den Schritt mit den Gegenständen nicht unbedingt. Ist er dagegen sehr leinenführig, würde ich den Schritt auf alle Fälle vorschalten und den HUnd, das Gewicht ziehend, zu dir locken.

  • Weil ich nicht den klassischen Weg gehe.


    Hast du das mit Bungee mal gemacht? Oder mit einem anderen Hund? Hat es geholfen oder hast du es nur aus diversen anderen Foren, von anderen Mushern oder aus Büchern?


    Mein Perriz daheim ... der hat im Winter oft ganz toll den leeren Schlitten (oder mal den Rucksack drauf) gezogen, während ich neben oder einige Zentimeter hinter ihm gelaufen bin. Trotzdem zieht Perriz immernoch nicht. Selbst mit Dusty zusammen läuft er nur mit und zieht nicht. Das Schlitten ziehen hat nichts daran geändert.


    Ich will nicht behaupten das ich Joshi kenne, aber zumindest hab ich ihn schon mindestens 5mal getroffen und kann mir in etwa vorstellen was er für nen Typ ist. Und ich glaube, das man es bei ihm auch ohne was ranzubinden hinbekommt.


    Aber was Lisa im Endeffekt mit ihrem Hund macht, kann sie ja selbst bestimmen.

  • esi,


    das mit dem Gewicht ist nur ein erster Baustein, um die Hunde erstmal nur an so ein Gewicht zu gewöhnen. Ich hab NIE geschrieben, mach das so.. und pronto,,, dein Hund zieht... selbstverständlich gehören doch da weitere Trainingsschritte dazu!!!!
    Bungee war doch schon Rennen gelaufen, als ich sie gekriegt hab. Die war ja sowohl an das Geschirr, als auch ans Ziehen gewöhnt ;)
    Viele Musher spannen einfach die jungen Hunde für 100m mit ins Team ein .. und gut is ;).
    Aber für's Berg- und auch Krafttraining im nächsten Herbst überleg ich mir tatsächlich, mal größere Autoreifen zu besorgen. Ich hab dann allerdings andere Trainingsziele.




    1. Ich bin NICHT der Meinung - auch wenn das hier augenscheinlich immer so kolportiert wird - dass JEDER Hund nun unbedingt für Zughundesport geeignet ist. ;)
    Ist Perriz nicht n Soka-Mix? Das sind Hunde, die kurzfristig viel Kraft entwickeln können. Aber das sind m.E. keine Lauf- und Zughunde.
    Mit Perriz kannste mal so 100 bis 200 m unter Zug machen, schätze ich.
    Zughundesport ist eben nicht nur körperliche, sondern auch ne mentale Geschichte.


    2. Das Anbinden von Gewicht dient doch nur der GEWÖHNUNG, ist nur der erste Schritt. Selbstverständlich ist das noch ein großer Lernschritt, von "mit Gewicht auf Frauchen zulaufen" bis "mit Gewicht vor Frauchen herzulaufen"
    Wie man dann weiter aufbaut, muss man halt von Hund zu Hund gucken ;) Nächster - möglicher Schritt wär dann z.b. mit "Hasen" zu arbeiten... und/oder Canicross. Hast du bei Perriz das mal mit "Hasenhilfe" versucht?


    3. Ok, wenn du meinst, man kommt bei Joschi auch ohne Anbinden eines Gegenstandes weiter.. . Zieht der Hund denn eh schon an der Leine? Oder ist er eher leinenführig?


    Ich würde es halt mal zu Beginn des Trainings ein-oder zweimal zum Einstieg und zur Gewöhnung machen. schaden kanns nicht... und du baust es halt langsam auf. Ist wie in der Schule: Da fängt man halt auch immer erst mal mit dem kleinen Einmaleins an, bevor das große kommt... :) Manche Kinder lernen schneller, andere langsamer....

  • Huhu!
    Also ob der Joschi leinenführig is? Hmm, lässt sich schlecht sagen. Nach diversem Definitionen von Lienenführigkeit hier im Forum net :lol:
    Er mag schon öfter mal schneller oder zieht zu etwas Interessantem hin. Also nen Spaziergang ohne ziehen is net drin :D
    Ja, ich bin halt schon mal n bissi mit ihm gelaufen und da ist er erst neben mir gelaufen nud ist dann langsam schneller geworden. Als er gemerkt hat, dass ich nichts sagen wurde er noch ein wenig schneller und zog dann auch schon leicht.
    Aufm Rad war ich noch nicht. Kann das Geschirr ja auch am Sonntag mal mitbringen und dann können wir ja nachm Training oder wenn wir nicht dran sind mal n bissl was zusammenmachen, wenn es die recht is, esi?
    LG Lisa

  • Zum Ziehen von Gegenständen habe ich noch eine Frage, ich poste mal hier, weil das grade besprochen wird.


    Soll man denn den Hund dabei ohne Leine laufen lassen? Oder sollte/kann man ihn dabei am Halsband festmachen (dann natürlich Zug auf dem Halsband vermeiden, ist klar)??


    Ich befürchte bei Libby, dass sie Angst kriegen könnte, wenn sie den Verfolger nicht loswird und will nicht, dass sie mir dann panisch abdüst. Würde das passieren wäre Zugarbeit sicher für uns gestorben.
    Deshalb wollte ich für den Notfall sie am Halsband festmachen?!


    Melonie

  • Ich würde den Hund keine Gegenstände frei ziehen lassen, sondern ihn mit ner Schleppleine sichern.
    Auch sollte so ein Gegenstand dem Hund, im Falle des losschießens, nicht in die Beine geraten können.

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