Gibt es mittlerweile zu viele Hunde?
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Hi
ZitatSo nach dem Motto. Lass mir den Hund erziehen oder lass mich den Hund erziehen? Ach was, lass die Hundeschule den Hund erziehen!
Ganz sicher,
da pflichte ich Dir voll und ganz bei.Die Verantwortung abzugeben ist ein Zeichen unserer Zeit.
Nicht nur bei der Hunde-Erziehung.
Aber das ist ein weites Feld.
Viele Grüße
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Zitat
Hi
Ganz sicher,
da pflichte ich Dir voll und ganz bei.Die Verantwortung abzugeben ist ein Zeichen unserer Zeit.
Nicht nur bei der Hunde-Erziehung.
Aber das ist ein weites Feld.
Viele Grüße
Lächel, ich weiß, ich kenn das weite Feld ganz gut....... und es hat mich schon so manches mal zur Verzweiflung getrieben....
Die Abessinierin
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Mehr Hunde, ich weiß es nicht, wir hatten ja immer einen, und nun haben wir seit zehn Jahren immer zwei, also eine Verdoppelung alleine schon in unserer Familie:-).
Auf jeden Fall gibt es weniger freie Flächen, und somit horten sich die Hundebesitzer darauf.
Gespickt mit Martin Rütter und andere Fernsehsendungen, wird nach draussen gegangen, und ungefragt dir Hilfsmittel angeboten, wo dein Hund und du Probleme haben, von denen ihr noch nicht mal wusstet, dass ihr Probleme habt
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Zum Thema Hundeschule, muss ich sagen, die Anforderungen damals waren vielleicht auch anders. Als wir unsere Hündin bekamen, zu unserem Rüden fühlte ich mich verunsichert und suchte eine auf.
Wir hatten sehr viel Spass dort, keine Leistung, egal ob der Hund 100% vor einem sitzt, usw.Jedoch sind die Anforderungen, alleine schon Prüfungsmässig gesehen, so gestiegen, dass es ähnlich wie bei den Kindern mir vorkommt, dass auch bei der Hundeerziehung sich unter den Hundehaltern eine Leistungsgesellschaft zeigt.
Es war bestimmt wichtig zu zeigen, dass man ohne Gewalt auch ein Tier erziehen kann, aber was jetzt manchmal abgeht...
Irgendwie scheinen die Menschen manchmal einfach den Bogen zu überspannen.lg Tine
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Mehr Hunde kann ich nicht beurteilen...Wohne hier auf dem Land und auf einem Hof leben 4 Hunde wo sich nicht drum gekümmert wird,einer davon kriegt öfters einen über die Schippe gehauen weil der böse Hund ja beißt...
Könnte nicht auch diese ganze Hundeimportiererei Schuld sein?Ständig irgendwelche Tierschutzhunde,als ob in D nicht schon genug sitzen,muss man auch noch mehr reinschaffen.... :/ -
also in meinem Heimatdorf, da gab es zur Zeit unserers Einzugs zu viele Hunde(Nur Rüden). Unserer kam schlecht mit anderen Rüden klar, und der Spaziergang war immer bissl stressig deswegen. Letztes jahr ist er mit 15 Jahren eingeschläfert worden.All diese Hunde waren irgendwie gleichalt, und zum Schluss ist jetzt noch einer von allen übrig geblieben. Somit muss für die neue hündin meiner Eltern Hundekontakt von außen geholt werden. auch doof...vor allem da sie jetzt einen sehr verträglichen Hund haben
wie das hier in Leipzig ist, kann ich nicht beurteilen. in den letzten 2 Jahren ist mir zumindest nichts aufgefallen... Hier gibt es insgesamt sehr viele Hunde(kacke) auf der Straße. nur im Park gibts immer wenige... -
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Jup definitiv! Ich allein hab in den letzten 3 Jahren zwei Hunden bei mir aufgenommen und habe damit meine ganze Familie angesteckt
Nee, mal ernsthaft, es sind und werden definitiv immer mehr, vorallem die kleinen süßen wuscheligen explodieren bei uns in der Nachbarschaft, echt wahnsinnig.
In unserer Parkanlage geh ich eigentlich nur mal zum Mittagspaziergang. Weil es mir schon selbst ein wenig ekelig ist. Auch meinen Hunden.
Tüten benutzen? Da werd ich dann schon mit verzogenem Gesicht von anderen HH angeschaut, wenn ich die Hinterlassenschaften meiner Viecher wegräume.An der Pipiwiese um die Ecke ist immer reger Betrieb
Aber da wo ich mit meinen Hunden laufe, wo sie wirklich Hund sein können (petzen, toben und schnüffeln können)sind echt wenige Hundebesitzer und die, die ich dort treffe sind wirklich ganz toll und auch die Hunde sind gut erzogen.
Aber hier im angrenzenden Park ist es meist ne Katastrophe.
Hunde werde nicht rangerufen, obwohl man seinen an der Leine hat. Nein man wird sogar noch als unhöflich und dämlich betitelt, weil man KEINEN Leinenkontakt zulässt.Ich finde es eigentlich toll wenn jemand einen HUnd hält, aber leider ist besonders der städtische HH sehr ignorant und Beratungsresistent.
Aber es gibt Gott sei Dank auch ganz ganz viele dich sich wirklich bemühen den Ruf des HH zu verbessern
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Der Thread hat mich jetzt gewundert, denn ich hatte als Engländerin nicht den Eindruck, dass hier so sehr viele Gassigänger an meiner Haustür vorbeilaufen -- im Gegenteil, das waren in England ganz andere Dimensionen, gefühlsmäßig.
Hab ein bisschen recherchiert... anscheinend gibt es in Deutschland tatsächlich proportional zur Bevölkerungsdichte weniger Hunde als in den meisten Ländern:
ZitatIn Deutschland gibt es – entgegen der Einschätzung vieler Menschen – relativ wenige Hunde. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist heute die sogenannte Hundedichte in Deutschland relativ gering: nur in 8,9% der Haushalte wird ein Hund gehalten. In Frankreich sind es dagegen 38% der Haushalte.
Quelle: http://www.vdh.de/media/pdf/vdh_gesch_ber2006.pdf(Da sind 16 europäische Länder aufgelistet: 14 haben mehr Hunde pro Kopf als Deutschland, nur die Türkei hat weniger.)
Liebe Grüße
Kay -
Im Gegensatz zu den Franzosen jammert der Deutsche aber eben gerne. Und schnell wird auch der Schuldige gefunden. Der böse, böse Hund der aus dem Ausland importiert wird anstatt gefälligst dort fern von unseren Augen zu verrecken. Immer noch besser als wenn er unsere anständigen deutschen Bürgersteige zukotet. Kann ja nicht angehen das er so eklatant gegen unser preußisches Bewusstsein verstößt.
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Ich weiß, dass wie vergleichsweise wenig Hunde haben und die "Vermehrung" der letzten 20 Jahre stört mich gar nicht.
Weil störend ist nicht die Anzahl der Hunde, sondern die Anzahl der rücksichtslosen Hundehalter. Dass man diese Spezies jetzt immer öfter trifft, liegt aber sicher nicht an der Anzahl der Hunde, sondern am generellen Wandel in Bezug auf Rücksichtnahme in unserer Gesellschaft.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich weiß, dass wie vergleichsweise wenig Hunde haben und die "Vermehrung" der letzten 20 Jahre stört mich gar nicht.
Weil störend ist nicht die Anzahl der Hunde, sondern die Anzahl der rücksichtslosen Hundehalter. Dass man diese Spezies jetzt immer öfter trifft, liegt aber sicher nicht an der Anzahl der Hunde, sondern am generellen Wandel in Bezug auf Rücksichtnahme in unserer Gesellschaft.LG
das SchnauzermädelWie wahr, wie wahr.
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