So konsequent ignorieren?
-
-
Zitat
Das finde ich nun äußerst überflüssig, oder ist in Deinen Augen jeder der eine andere Sicht der Dinge hat, ein Troll?
Nein, im Gegenteil. Aber über 10 Seiten lang seine eigene Methode in den Olymp zu heben und vehement zu behaupten, dass alles andere keinen Sinn macht, weil man es selber nicht anwendet; dazu davon auszugehen, dass alle Hunde auf der Welt so sind, wie die eigenen, so dass eine individuelle Erziehung nicht nötig ist und dann das Ganze noch mit Wortklaubereien, Definitionsdrehungen und fragwürdigen Unterstellungen zu unterstreichen, ist schon ziemlich... naja, ich sag mal "trollig" ;-)ZitatDie Abessinierin ist es mit Sicherheit nicht.
Auf keine Fall! Wie kommst du darauf? Ich habe ihren Namen nicht einmal erwähnt. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Auf keine Fall! Wie kommst du darauf? Ich habe ihren Namen nicht einmal erwähnt.Dann werde ich´s wohl sein, denn ich ignoriere nie.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
Ist es hier nicht so wie in den meisten Threads - man kann immer nur von sich selbst ausgehen da Hunde im Allgemeinen unterschiedlich reagieren. Wenn Quebec ihre Hunde nicht ignoriert dann nehme ich an dass sie das nicht muss, weil ihre Hunde, im Gegensatz zu anderen, nicht hochfahren und einen halben Herzkasper bekommen wenn man zur Tuer rein kommt. Andere User hingegen haben Hunde denen Ignorieren gut tut, wie ich zB. Wenn ich morgens im Wohnzimmer komme (meine Hunde schlafen im Wohnzimmer) und die Tuer aufmache dann ist der Teufel los. Ich hoere Grover schon fiepen sobald sich im Schlafzimmer was tut. Komm ich dann zur Tuer rein gibts kein Halten mehr. Er springt rum, zeigt die Zaehe (dieses "Lachen"), fiept, dreht sich im Kreis, beisst sich selbst ins Bein (er hat eine Verhaltensstoerung) wenn man ihn nicht sofort beachtet. Der Setter, an sich die Ruhe in Person, wird dadurch auch angestachelt, wobei der dann nur heult, das ist seine Begruessung und das darf er auch. Manchmal heulen wir auch zusammen, das verbindet ;). Wie gesagt, Grover wird von mir nun absolut ignoriert und bekommt auch keine Sonderbehandlung mehr. Da muss er durch.
-
Zitat
Manchmal heulen wir auch zusammen, das verbindet ;).
Gibt's da ein Video von???
-
Zitat
Dann werde ich´s wohl sein, denn ich ignoriere nie.
*seufz*... manchmal wünschte ich, ihr wärt alle Hunde. Dann wäre die Kommunikation viel leichter ;-)PS: Nein, DU warst nicht gemeint!
-
-
Zitat
Und meiner Meinung nach ist es egal, ob ich dem Hund menschlich beibringe, oder ein miserables Hündisch spreche, wenn er es versteht, dann ist doch alles gut?
Ich hab so das Gefühl, du reitest nur auf Prinzipien und Definitionen herum und versuchst gar nicht zu verstehen was wir hier lang und breit zu erklären versuchen.
ähh, das verstehe ich jetzt nicht so ganz ??? Jetzt wiederholst du genau das, was hier schon vorher einige andere, Quebec, die Abessinieren und ich beschrieben haben und bei den anderen ist es Quatsch und bei Dir nicht???
[/quote]
Nein ich habe nicht das gleiche gesagt wie die anderen. Ich mag es nur nicht, wenn man auf Definitionen rumreitet und ich habe mit meinem Spruch einfach kapituliert
ZitatAlso bekommt er eine Reaktion von mir: " Frauchen geht gleich weg, Du bleibst hier, ich komm bald wieder " + über den Kopf streicheln.
Naja, ähm, weiß gar nicht was ich da sagen soll, aber das ist eine komplett andere Situation. Du hast deinen Hund unbewußt darauf konditioniert. Meine Hündin weiß das genauso und manchmal rede ich auch so mit ihr. Aber das ist etwas anderes, wie wenn ich heimkomme.
ZitatMir geht es oft so, dass ich das Gefühl habe, mein Hund versteht mich besser in "meiner Sprache" als wenn ich versuche mit ignorieren oder "hunde körper sprache " zu sprechen. Und wenn ich im Job einen spanischen Kollegen habe, der besser Deutsch spricht als ich Spanisch, sprechen wir manchmal spanisch und wenn es wichtig wird deutsch - das ist für mich ehrlich gesagt das gleiche.
Nur das ein Hund nicht 'menschlich' sprechen wird. Er wird uns verstehen lernen, aber antworten wird er immer hündisch.
Vielleicht ist deine Körpersprache auch nicht eindeutig, ich kann es nicht beurteilen, ich weiß nur, das mein Freund auch das eine sagt und die Körpersprache sagt etwas anderes, dementsprechend reagiert Lilly da auch oftmals nicht gleich richtig bei ihm.
ZitatLächel, dann erklärt die Sache mit dem Ignorieren doch nochmal hier:
https://www.dogforum.de/viewtopic.ph [...] rder=asc&&start=0so formschön, wie Ihr sie mir versucht habt zu erklären.
Die Abessinierin
Ich habe jetzt nur den Eingangspost gelesen, aber was das mit dem Ignorieren beim Heimkommen zu tun hat ist mir schleierhaft. Keiner hier hat gesagt das Ignorieren bei jedem Hund und in jeder Situation angebracht ist. Aber das habe ich glaube ich schon dreimal geschrieben. :/
-
Zitat
Dieses Mal kann ich mir das Tippseln sparen und mich voll und ganz anschließen
Sie spricht mir aus dem Herzen.
Das Interessante ist, alle Hunde der Welt verstehen sich. Hündisch ist Weltsprache.
-
Ich habe mit der anfänglichen Ignoranz, wenn ich nach Hause komme, sehr gute Erfahrungen gemacht. Das hat mir eine Hundetrainerin empfohlen, weil Annie draußen hin und wieder mal ohne ersichtlichen Grund Passanten angepöbelt hat. Auch fremde Hunde hat sie des öfteren verbellt. Seit einigen Wochen mache ich es nun so, daß ich, wenn ich nach Hause komme, erst einmal Jacke und Tasche ablege und Annie erst begrüße, wenn sie sich beruhigt hat und nicht mehr wie ein Flummi um mich herumspringt vor Freude. Natürlich fällt mir das sehr schwer, und ich habe am Anfang auch den Sinn dieses "Spielchens" nicht verstanden. Aber komischerweise zeigt es seine Wirkung. Annie hat seitdem nie wieder Menschen oder andere Hunde angepöbelt. Vielleicht gebe ich ihr durch dieses Verhalten mehr Sicherheit oder so.
-
Kann mir mal irgendjemand verständlich machen, was gut für meinen Hund daran ist, wenn ich ihn fröhlich und überschwenglich begrüße und er dann total hohl dreht und einen irren Stress hat?
Was ist daran gut für meinen Hund???
Ja, ich leide, wenn ich ihn nicht begrüße, denn ich würde es gerne! Aber meinem Hund tut es gut, wenn ich es nicht tu! Und genau darum lasse ich es IHM zu liebe!
-
die Ignoranz betreffend:
Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person. Im Gebrauch hat das Verb keine zwingend negative Konnotation; möglicherweise hat eine Person, die etwas ignoriert, dafür gute und nachvollziehbare Gründe. Hierfür - als ein Beispiel - ein Zitat aus dem Roman Der Besuch des Leibarztes von Per Olov Enquist:
"König Christian VII. kleidete sich in einen grauen Mantel und glaubte, so werde er nicht erkannt; daß zwei Soldaten ihm ständig im Abstand folgten, auch jetzt, ignorierte er." [2] Die Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt, ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation. Der Ignorant ist jemand, der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht und daher unwissend verbleibt. Das Wort kann als Schimpfwort oder als Beleidigung gelten.
Bei rationaler Ignoranz verzichtet jemand bewusst darauf, sich mit einem Thema auseinander zu setzen, und verpflichtet jemand anderes, sich damit zu befassen. Es ist der Verzicht auf die Einmischung in einzelne (politische) Geschäfte in einem Gremium, weil es für Einzelne gar nicht möglich ist, sich mit jedem Geschäft vertieft auseinander zu setzen. Rationale Ignoranz ist eine Form freiwilliger Ungewissheit.Jana, wer hat eigentlich geschrieben, daß man einen Hund überschwänglich begrüßen soll?
Quebec schrieb, daß sie ihre Hunde mit dem Satz: Ich bin wieder da begrüßt.....
Ich schrieb dazu, daß ich es ähnlich halte....
Die Abessinierin, kein Troll, aber anderer Meinung
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!