So konsequent ignorieren?
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Zitat
möglicherweise hat eine Person, die etwas ignoriert, dafür gute und nachvollziehbare Gründe.
So ist es!
ZitatDie Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt, ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation.
So ist es, aber das heißt nicht, das es bei Hunden auch negativ gesehen wird. Ansonsten weiß ich nicht, was das Zitat, wie Menschen das Ignorieren auffassen mit Hunden zu tun hat.
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die Ignoranz betreffend:
Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person. Im Gebrauch hat das Verb keine zwingend negative Konnotation; möglicherweise hat eine Person, die etwas ignoriert, dafür gute und nachvollziehbare Gründe.
Nun auch wenn du es nicht nicht nachvollziehen kannst, aber alle die hier gesagt haben ich begrüße nicht, weil der Hund zu schnell hoch dreht, haben einen guten und nachvollzihbaren Grund den nach Aufmerksamkeit heischenden Hund - oder besser dieses Verhalten - zu ignorieren.
Zitat
Jana, wer hat eigentlich geschrieben, daß man einen Hund überschwänglich begrüßen soll?Quebec schrieb, daß sie ihre Hunde mit dem Satz: Ich bin wieder da begrüßt.....
Ich schrieb dazu, daß ich es ähnlich halte....
Nun Jana sprach von einem hoch drehenden Hund. Das ist der Unterschied zu einem Hund, der schon ruhig, gelassen und entspannt bleibt und schon begriffen oder gelernt hat, das ein ruhiges Verhalten zum Ziel führt und das man dann Aufmerksamkeit bekommt. Wenn ein Hund also schon bei einen ruhigen "Hallo ich bin wieder da" anfängt im Dreieck zu titschen und eine Puls von 200 bekommt, das man denkt, der kolabiert gleich, dann kann ich einen solchen Hund in der Situation seiner Gesundheit willen nicht begrüßen. Ähnlich ist es, wenn der Hund eine ruhige Ansprache noch als Zeichen sieht, jetzt darf ich mich freuen und einem die Arbeitssachen ramponiert, weil er an einen rumhüpft.
Wenn solche Hunde gelernt haben, das ruhiges Verhalten die Begrüßung bringt und sie nicht mehr hochfahren und entspannt, höflich, respektvoll und ruhig bleiben, dann spricht doch nichts dagegen sie zu begrüßen, aber bis dahin NoWay - meine persönlich Meinung.
Der Weg dahin ist unterschiedlich und jeder kann den gehen, den er für richtig hält. Ich habe da schon viel ausprobiert und habe festgestellt, das es eben am schnellsten geht, wenn ich das Verhalten des Hundes ignoriere und ihm dann die entsprechende Aufmerksamkeit schenke, wenn er mir das Verhalten zeigt, welches ich für angemessen halte. Der Hund lernt einfach sehr schnell, mit a komme ich nicht weiter, mache ich aber b bekomme ich was ich möchte. -
Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person
Die Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt, ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation. Der Ignorant ist jemand, der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht und daher unwissend verbleibt
Bei rationaler Ignoranz verzichtet jemand bewusst darauf, sich mit einem Thema auseinander zu setzen, und verpflichtet jemand anderes, sich damit zu befassen. Es ist der Verzicht auf die Einmischung in einzelne (politische) Geschäfte in einem Gremium, weil es für Einzelne gar nicht möglich ist, sich mit jedem Geschäft vertieft auseinander zu setzen. Rationale Ignoranz ist eine Form freiwilliger Ungewissheit.
Die Abessinierin
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Abessinierin, worum gehts dir in dem Thread eigentlich?
Sind wir wieder bei der Wortklauberei was nun ignorieren und was nicht-beachten ist? waren wir uns hier nicht einig, dass wir mit beidem das gleiche meinen? Kannst du nicht einfach akzeptieren, dass es andere Meinungen als deine gibt oder gehts dir einfach nur darum "Recht" zu behalten? -
Zitat
Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person
Die Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt, ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation. Der Ignorant ist jemand, der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht und daher unwissend verbleibt
Stell' dir mal vor ich als User Tagakm hier im DF haette etwas gegen Dich...kann dich einfach nicht ausstehen und fange nun an gegen dich verbal zu sticheln und zu provozieren...in jedem Strang in dem Du schreibst taucht nun Tagakm auf und stichelt, provoziert, fordert dich raus zum verbalen Abschlag.......Du aber bleibst ganz souveraen und strafst Tagakm's verbale Pfeilspitzchen mit absoluter Ignoranz und gehst auf ihre Sticheleien und Provokation gar nicht ein.....damit erstickst Du Tagakm's Vorhaben doch im Keim, denn irgendwann rafft Tagakm das sie mit diesem Verhalten keinerlei Erfolg erzielt.....
Ist deine Ignoranz da positiv oder negativ?
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Ähnlich ist es, wenn der Hund eine ruhige Ansprache noch als Zeichen sieht, jetzt darf ich mich freuen und einem die Arbeitssachen ramponiert, weil er an einen rumhüpft.
Genau so ist es. Mein Hund ignoriert Menschen so lange, wie sie ihn nicht ansprechen, das ist für ihn völlig okay.
Wir sind momentan in Berlin, viele Menschen in der U-Bahn auf den Touri-Plätzen usw., alles kein Problem, Sascha ist relaxt und döst überall, egal ob in der U-Bahn oder vor dem Brandenburger Tor, eben genau solange, wie er nicht angesprochen wird.
Wird er angesprochen, dann ist es vorbei, er hüpft und springt, robbt auf dem Boden, wirft sich auf den Rücken etc., dreht eben völlig hohl.
Aus dem total relaxten, gelassenen Hund wird ein Nervenbündel, der sich kaum unter Kontrolle halten kann bzw. es eben nur mit sehr viel Stress schafft.
Was soll das?
Für Sascha gibt es momentan kein "bisschen begrüßen", entweder ganz oder gar nicht. -
Zitat
...ein Hundeerziehungs-Buch gelesen, in dem es hieß, der Hund würde einen mehr "respektieren" und somit besser hören, wenn man ihn in manchen Situationen, besonders, wenn man nach Hause kommt, ganz konsequent erst ein Mal eine halbe Stunde ignoriert. Wohl, damit er sich nicht als Mittelpunkt dieser Situation sieht...Irre ich mich da so schrecklich oder klingt das für euch auch nach Schwachsinn?
Schwachsinn? Sic est!
Ich glaube es wird nirgends mehr Bullshit geschrieben, als in Hunde-
Erziehungsbüchern.
Höchstens noch in Kinder-Erziehungsbüchern.Sind wir als Mensch nicht mehr fähig, uns den tagtäglichen Gegeben-
heiten anzupassen`?
Muss es für alles eine Anleitung geben?Wenn ich nach Hause komme, kann es sein, dass mich niemand be-
grüsst.
Jimmy liegt auf dem Sofa. Verona in der Katzenkiste.
Beide heben gerade mal eine Augenbraue.'Ah. Der olle ist wieder da.'
Basta.
Ich kümmere mich dann nicht um die Kamele. Sollen sie doch dösen.
Die Döspaddels.Tags drauf, springen beide schon gegen die Haustüre, wenn sie mich
nur heimkommen hören.
Jimmy setzt sich dann vor mich und will den Rücken gekrault haben.
Verona steht an mir hoch, versucht meine Hände, mein Gesicht abzu-
lecken und wackelt mit dem Schwanz, dass man denkt, ihr Arsch fällt
gleich ab.Dann begrüsst mich mal nur der Jimmy, mal nur das Tönnchen.
Ist völlig abhängig von der Tagesform der beiden, von Lust und Laune,
wovon auch immer.Brauch' ich jetzt dafür ne Anleitung?
Bin ich bekloppt?Je nach Situation, wir halt ignoriert, gekrault, geschnuggelt, bespasst
oder gespielt.
Ganz spontan. Ganz normal.Ohne technischen Support. Man ist ja nicht weltfremd.
liebe Grüsse ... Patrick
...und zum Verlauf des Freds. Manche können es einfach nicht lassen.
Ich sag' ja nix. Sag' nie was. Sonst heisst es, ich hätte was gesagt.
So ignoriere ich halt. Ganz konsequent. -
Zitat
Je nach Situation, wir halt ignoriert, gekrault, geschnuggelt, bespasst
oder gespielt.
Ganz spontan. Ganz normal.Ohne technischen Support. Man ist ja nicht weltfremd.
Wie wahr, wie wahr! Danke! -
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Wie wahr, wie wahr! Danke!Klar...so halte ich es mit meinen Viechern ja auch.....aber dann hast Du auch wieder zig Straenge wo es heisst "Hiiilfeeee.....mein Hund haengt mir den ganzen Tag auf der Pelle.....schreit beim alleine sein....." oder "Mein 80 kilo Mastiff bricht mir jedes Mal die Rippen weil er hysterisch wird und aufdreht wenn ich zur Tuer hineinkomme....."
Und in solchen Situationen hilft das "gezielte Ignorieren" eben manchmal damit sich die Dinge normalisieren.......und man dann so wie Du und die Kamele leben kann, ohne Anleitungen und Hilfe......und ohne Knochenbrueche und hysterische Anfaelle
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Zitat
Klar...so halte ich es mit meinen Viechern ja auch.....aber dann hast Du auch wieder zig Straenge wo es heisst "Hiiilfeeee.....mein Hund haengt mir den ganzen Tag auf der Pelle.....schreit beim alleine sein....." oder "Mein 80 kilo Mastiff bricht mir jedes Mal die Rippen weil er hysterisch wird und aufdreht wenn ich zur Tuer hineinkomme....."
Und in solchen Situationen hilft das "gezielte Ignorieren" eben manchmal damit sich die Dinge normalisieren.......und man dann so wie Du und die Kamele leben kann, ohne Anleitungen und Hilfe......und ohne Knochenbrueche und hysterische Anfaelle
Yau.
Aber dazu braucht's doch keine Anleitung.
Odä?
Dafür gibt's doch den GMV.
-dachte ich. :schiefguck:
entspannte Grüsse ... Patrick
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