So konsequent ignorieren?
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Fenchurch, definieren mir doch bitte mal dominant im Zusammenhang mit Hund.
Die Abessinierin
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In diesem Zusammenhang meinte ich damit die unerschütterlichen Hunde die in einer Haltung auf eine Hundewiese traben dass alle anwesenden Hunde unterwürfig reagieren und sich einschleimen wollen. Seltene Exemplare...
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Zitat
Lach, das war jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Es kann sein, daß er beschwichtigt, da der Ton vom Halter ihm komisch vorkam und er verunsichert ist. Oder Lautsprache und Körpersprache kollidieren grad miteinander und Hund ist deshalb verwirrt.
Es kann sein, daß er nur kurz mit dem Ohren spielt, so nach dem Motto: Okay, Herrchen/ Frauchen hab gehört...gleich......
Oder ist ist alt, hört schwer oder gar nicht und hat es schlichtweg nicht gehört, akustisch also nicht wahrgenommen.
Die Abessinierin
Natürlich...alle deine Gründe könnten zutreffen, aber vielleicht auch der, ok ich habs gehört, aber ich will jetzt erst fertig schnüffeln? In dem Fall ignoriert der Hund mich bzw. meinen Befehl. Ganz einfach. ich sehe auch kein Problem darin, wenn ich den Hund nicht ständig beachte.
Anders gefragt, was würdest du bei einem Hund der bei der Begrüßung dermaßen hochdreht vorschlagen?
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Ich kann Dir sagen, was ich mit dem Goldie von den Eltern meines LG´s mache, der nämlich auch so ein Juchhu-Besuch-Hund ist, anspringt und an einem hängt.... Abdrehen mit Nein und erst dann begrüssen, wenn alle vier Pfoten sich auf dem Boden befinden.
Du meinst souveräne Hunde, Fenchurch ... also Hunde, die Streit allein durch ihre Haltung schon im Keim ersticken, splitten können und auch sonst durch ein sehr ausgeglichenes Wesen bestechen und eine feine Körpersprache haben?
Diese Hunde agieren sehr viel mittels Körpersprache und Mimik. Auch sie ignorieren nicht. Achte mal darauf.
Die Abessinierin
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Zitat
Ich kann Dir sagen, was ich mit dem Goldie von den Eltern meines LG´s mache, der nämlich auch so ein Juchhu-Besuch-Hund ist, anspringt und an einem hängt.... Abdrehen mit Nein und erst dann begrüssen, wenn alle vier Pfoten sich auf dem Boden befinden.
Ich will erst fertigschnüffeln... auch da ignoririert Dich Dein Hund sondern macht das, was wir Menschen auch oft und gern tun: Er verweist auf gleich.....
In dem Fall würd ich meinen Hund übrigens einsammeln.
Du meinst souveräne Hunde, Fenchurch ... also Hunde, die Streit allein durch ihre Haltung schon im Keim ersticken, splitten können und auch sonst durch ein sehr ausgeglichenes Wesen bestechen und eine feine Körpersprache haben?
Diese Hunde agieren sehr viel mittels Körpersprache und Mimik. Auch sie ignorieren nicht. Achte mal darauf.
Die Abessinierin
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Zitat
Ich kann Dir sagen, was ich mit dem Goldie von den Eltern meines LG´s mache, der nämlich auch so ein Juchhu-Besuch-Hund ist, anspringt und an einem hängt.... Abdrehen mit Nein und erst dann begrüssen, wenn alle vier Pfoten sich auf dem Boden befinden.
Ähm ok, das ist ein ganz anderer Fall. Ich glaube du verstehst gar nicht, welches Problem wir mit dem Hochdrehen meinen. Meine Hündin springt keine Fremden an, sie wird auch keinen besuch belästigen, aber sie 'flippt' aus wenn ihre Famliie wieder heimkommt. Und da ist es egal, ob sie alleine war, oder nur einer von uns unterwegs war. Das äußert sich darin, das sie schon anfängt zu kläffen, wenn sie uns nur unten auf dem Hof kommen hört. Oben angekommen ist sie kaum zu beruhigen. Wenn ich sie in dem Moment jetzt beachte und begrüße drehe ich sie nur noch mehr hoch. Also ignoriere ich ihr Verhalten. Es ist etwas ganz normales das ich gehe und komme und das muß ich nicht kommentieren. Genau wie ich ohne Verabschiedung einfach gehe, komme ich ohne Begrüßung. So einfach ist das.
ZitatDiese Hunde agieren sehr viel mittels Körpersprache und Mimik. Auch sie ignorieren nicht. Achte mal darauf.
Hm, meiner Meinung nach tun sie es doch. Nicht jeder und nicht immer, aber doch tun sie es.
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Aber mit absoluter Sicherheit ignoriert Lee Kaya! Sie geht weiter und Kaya wird nicht eine Sekunde lang beachtet.. Das gleiche, wenn der Pöbel meint sie zum spielen auffordern zu wollen und sie hat keine Lust. Sie liegt da und läßt sie machen. Wenn es ihr zuviel wird, steht sie auf und wechselt das Zimmer. Und ganz selten wird sie einmal laut und gut ist..
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Zitat
Aber mit absoluter Sicherheit ignoriert Lee Kaya! Sie geht weiter und Kaya wird nicht eine Sekunde lang beachtet.. Das gleiche, wenn der Pöbel meint sie zum spielen auffordern zu wollen und sie hat keine Lust. Sie liegt da und läßt sie machen. Wenn es ihr zuviel wird, steht sie auf und wechselt das Zimmer. Und ganz selten wird sie einmal laut und gut ist..
:reib:
Im "Am anderen Ende der leine" wird das Ignorieren der Pyrenäenberghündin auch so wunderbar beschrieben. Gott, wie gern hätt ich mal so einen Hund...Ich krieg immer nur die unsicheren, voll gemein!
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Ich begrüße meine Hunde, aber eben auch, weil sie nicht überdrehen.
Ein Hund, der ein Problem mit rumhibbeln hat, der wird solange ignoriert, bis er wieder cool down ist.
Meine Große macht es wie Lee, wenn Dusty nach Hause kommt, begrüßt sie Bibo nicht, kommt aber Bibo nach Hause, dann läuft gleich zu Dusty und begrüßt sie.Meine Kleene hat nur den Tick, daß sie mich mit einem Ball begrüßen muss, wenn sie den nicht findet, dann wird sie unruhig. Dann zeige ich ihr wo der Ball liegt und sie ist wieder entspannt.
Auch dürfen sie mir was erzählen, wenn ich nach Hause komme, aber nicht bellen. Dusty fängt an zu singen, manchmal klappert sie mit den Zähnen und Bibo knurrt vor sich hin.Ich finde das völlig okay, für meine Hunde und lasse ihnen das auch.
Gruß
Bianca, die gerade das Ritual hinter sich hat -
Hi,
Selbst wenn ich kein Hund bin (was mir durchaus bewusst ist!), kann ich dann nicht trotzdem wenigstens versuchen, zumindest ein bisschen so mit meinem Hund umzugehen, dass er mein Verhalten einordnen kann?
Und auch wenn ein Hund vielleicht nicht komplett ignoriert (bzw. nicht beachtet, das wäre vielleicht der bessere Ausruck), komme ich dem Verhalten eines hündischen "Chefs" dann nicht trotzdem näher, wenn ich nicht beachte als wenn ich meinen Hund abknutsche, wenn ich nach Hause komme (was ein hündischer "Chef" definitiv auch nicht tut)?
Ich finde es immer ein bisschen traurig, wenn solche absolut natürlichen Methoden mit einem "du bist doch kein Hund" abgetan werden. Nur weil ich kein Hund bin, kann ich doch trotzdem versuchen, wenigstens ein bisschen auf einer Ebene zu handeln, die für meinen Hund intuitiv verständlich ist. Klar lernt ers mit dem Clicker auch. Weil ein Hund ein ganz unglaublich intelligentes und anpassungsfähiges Tier ist!
Für mich geht es total am Wesen des Hundes vorbei, wenn man so verkrampft versucht, ja nicht auf der Ebene zu kommunizieren, die dem Hund in die Wiege gelegt wurde sondern bitte nur positiv und alles mit Konditionierung...lg,
SuB -
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