Hundeplatzerfahrungen
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Mir ist klar, dass ich mir jetzt hier in diesen Threat nicht viele Freunde mache- aber ich bin voll froh, dass ich erst gar nicht in den SH - verein eingetreten bin.
Wenn auf solchen Plätzen noch ungeschoren mit Teletak gearbeitet werden darf wird mir übel. Laut Tierschutzgesetz ist dies verboten.Auf einem Huplatz sollen Halter und HUND Spass an der Arbeit miteinander haben und nicht das mangelndes Selbstbewusstsein des Herrchens am Hund ausgelassen werden.
Ich geh gern auf den Huplatz- arbeite gern mit meinem Hund aber nur mit positiver Bestärkung und nicht mit irgendwelchen mittelalterlichen nicht sehr tierschutzrelevanten Methoden und wenn ein Hund gut gearbeitet hat, darf er zur Entspannung auch mit Anderen spielen- auch auf dem Platz.
Sorry, mir ist klar ihr werdet über mich herfallen- aber die Hunde die im Schutzdienst so ausgebildet werden tun mir einfach leid.
Vg von der clickernden und futterverteilenden skydep
Wieso steinigen,du kannst hier auch negative Erfahrungen berichten,dazu ist der Fred ja da
Ich kann aus Erfahrung lediglich sagen,dass es auch einige sehr gute SV´s gibt,und auch schlechte DVG´s !
Ich habe noch keinen Verein kennengelernt der mit Tele arbeitet...
Tele ist übrigens nur bedingt verboten...beagle hihi sieht man mal wieder das nicht alles vom Alter anhängt!
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schön: viele angebote, hilfreiche tips, nette leute mit denen man sichauch privat trift. aktivitäten mit und ohne hunde
erschreckend: es können immer neue leute kommen, was auch oft passiert. die sehen etwas, wissen nicht was derjenige da tut, interpretieren irgendein scheiß darein, verbreiten geruchte und betreiben rufschädigung. manche kommen wollen sofort mit dem hund arbeiten sonst gehen sie wieder. das manche eher dawaren ist egal.Ähnlich sieht es bei uns aus, wir sind ein Verein, die alle sehr offen miteinander umgehen, was für neue interessierte manchmal vielleicht auch falsch rüber kommt. Aber, jeder hilft jeden und der Hupla ist mittlerweile mein 2. zu Hause ... Freunde auch privat wurden gefunden, da einfach die gleichen interessen bestehen.
Lustig und Interessant... (nicht mein Hund)... ein triebstarker SH aus Leistungszucht... triebstark ohne Ende. Bei der letzten Prüfung disqualifiziert wegen ungehorsam, hätte man bei dem Hund nie gedacht. Und warum das ganze, auch triebstarke Hunde können sensibel reagieren, wenn der Halter plötzlich emotional zuviel Druck ausübt. Der Hund hat dem Halter in der Prüfung quasi den Stinkefinger gezeigt und vermenschlicht ausgedrückt seinem Halter klar gemacht, er soll erst mal wieder normal im Kopf werden, vorher arbeitet er nicht. Dieser Hund wollte in der Prüfung nur noch weg vom Platz... solche Sachen sind einfach interessant zu beobachten.
Lustig für uns sind die Treffen allemal, da es unter den Menschen auch oft mal sehr lustig zugeht.[/quote]
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Ganz ehrlich, wenn ich auf einen Hupla gehe, dann möchte ich mit meinem Hund trainieren, spielen ist dort nicht angesagt, höchstens mit dem Helfer lol
Ich mag es nicht, wenn die Hunde zwischen dem Training toben dürfen, weil ich den Grund nicht erkenne.
Es ist ja kein Hundespielplatz, sondern ein Hundetrainingsplatz. Und genau das sollte dort auch stattfinden.
Auf unserem Platz wurde nicht gespielt, daß fand außerhalb des Platzes statt, aber nie auf dem Platz.
Platz hieß arbeiten und so war es auch gewollt und so würde ich es auch wieder wollen.
Toben und spielen konnten meine Hunde außerhalb der Trainingszeiten genug. Mir war es wichtig, das Training zu genießen und mit meiner Lütten hinterher mit einem großen Grinsen vom Platz zu gehen zwinkernGruß
Biancadas finde ich zB so super beim neuen verein, in dem wir trainieren. hier wird nicht auf dem platz gespielt, meinem hund hat die spielerei in der ersten hundeschule nicht gut getan und er wollte nur noch spielen, wenn wir den platz betraten. das war die reinste katastrophe für mich und es war stress hoch zehn!
jetzt läuft es rund mit uns beiden und mein kleiner sieht den neuen hundeplatz als trainingsplatz und dort wird nicht mit den anderen hunden gespielt sondern gearbeitet spielen lassen könnte man die hunde auch nach dem unterricht auf dem feld. aber das geht bei uns zur zeit eh nicht, da mein hund an der leine bleiben muss.
ich bin mit dem training sehr zu frieden und fühle mich im neuen verein gut aufgehoben.
liebe grüsse
biggi
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ich kenne zwei absolut gegensätzliche shv-plätze:
den örtlichen: noch voll vom alten schlag. nicht schön. nicht empfehlenswert.
im nachbarort: völlig anders. auch dort wird gut und ernsthaft trainiert, aber dennoch sind sie aufgeschlossen, freundlich, viele kurse bzw. stunden sind auch für andere rassen offen.
sie haben eine sehr gute aglityabteilung und eine sehr gute fährtengruppe (wo jeder mitüben darf - egal ob andere rassen oder eben nur das fährtentrainig).
sie holen sich auch immer wieder die verschiensten trainer für kurse - querbeet und auch da kann man dann mitmachen, wenn man will.
ersterer ist ein typischer, vorgestriger hardcore platz mit entsprechenden trainings-und ausbildungsmethoden.
zweiterer ist völlig ok, offen für alles - trotzdem nehmen sie ihren sport sehr ernst und sind - soweit ich mitbekomme - recht erfolgreich.
bei den hundeplätzen lohnt sich also ein genaueres hinschauen m.e. durchaus.
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skydep: Ich habe nicht mit Tele gearbeitet, aber zu Anfang mit Stachel, daß gebe ich auch zu. Aber nicht lange, zum Glück für meine Hunde.
Ich bin an die Hupla Sache damals sehr unbedarft rangegangen, würde mir heutzutage auch nicht mehr passierenNoch eine unschöne Sache:
Wir waren auf einem anderen SV Platz. Dort wurde für die Prüfung trainiert. Ein wunderschöner pechschwarzer Schäferhund geht auf den Platz für den SD.
Das Ende vom Training war, Hund komplett überdreht, hat Herrchen die Brust zerkratzt, den Arm zerkratzt, das Hemd hing in Fetzen und HH blutete wie Sau.
Ich und da meinten die um mich rum, daß ist bei denen völlig normal *grummel*
Der Hund tat mir echt nur leid, aber der Typ war einer der ganz krassen Sorte, der war der Meinung, sein Hund hat so einen "tollen" Trieb, da ist das eben so :/Super schön:
Ein ganz tolles Beispiel für einen super Hundeplatz war der Platz vom Pinscher-Schnauzer-Club
Meine Bekannte ist nach einer Huschu, die ihre RS-Hündin mit Tele bearbeitet hat, dorthin gegangen. Boah, war ich froh, daß sie auf mich gehört hat, ich war total entsetzt, als ich dort mit war, weil ich mich gewundert habe, daß die Hündin plötzlich zusammen bricht, wenn meine Freundin Fuß sagt Auf dem Platz von PSK hat sie mit ihrer Hündin zusammen gelernt, beiden hat es unglaublich Spaß gemacht und die Hündin wurde wieder fröhlich und auch selbstbewußt. Sie hatte keine Angst mehr und ich war nur noch happy!!!Gruß
BiancaPS: Die Huschu, die mit Tele gearbeitet hat, wurde vom Vet-Amt geschlossen, nachdem wir Anzeige erstattet haben, zum Glück blieb anderen Hunden das erspart, was dieser Arsch über Jahre an sovielen Hunden verbockt hatte!!
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Ich finde es zwar nicht erforderlich, wenn die Hunde vor, zwischen oder nach den Trainingseinheiten miteinander spielen dürfen, aber auch nicht unbedingt erforderlich.
Bei uns ist es so, dass sie dürfen, aber sowieso meistens nur am Tor stehen und auf Herrchen oder Frauchen warten. Da wird erst gespielt, wenn alle HF mit auf dem Platz sind
Ich kann Meggie selbst auf dem Platz spielen lassen wo wir trainieren, sie dann zu mir rufen und sie läuft eine wunderschöne "Unterordnung" (oh, wie ich dieses Wort hasse), obwohl die Hunde um sie rum noch spielen. Die Hunde müssen das halt lernen.
In dem Verein, wo wir unsere BH machen wollen, wartet Meggie immer im Auto - auch das ist völlig in Ordnung. Sie ruht sich dann aus. Ich denke mal, dass das in einer Box wohl auch funktionieren würde.
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Hi,
ich war mit meiner Schäfi-Hündin Gina damals auf vielen Hundeplätzen bzw. ich habe mir viele angeschaut.Den DSH-Platz habe ich nach 1/2 Stunde Zuschauen gleich wieder verlassen! Kasernenton, Leinenruck bis zur Schulter, Kette, Würger.....naja, das ganze "Erziehungsprogramm" eben. Nix für mich....und schon gar nicht für meinen Hund.
Dann besuchte ich einen Agility-Platz ( offen für alle Rassen). Dort wurde aber sehr intensiv für Tuniere trainiert. Toberunden waren nicht erwünscht, dafür ein strenges Vereinsreglement, mit WE-Diensten im Vereinslokal!Dann landeten wir auf einem Boxer-Platz. Man saß in gemütlicher Runde, kein Trainer in Sicht, dafür aber `ne sehr engagierte Dame, die mich und noch 2 arme Seelen sammt Vierbeinern 15 minutenlang im Kreis laufen ließ, bis mir ganz schwindelig wurde Auch hier verabschiedete ich mich höflich........
Dann kam der Rettungshundeplatz am Flughafen! Donnernde Jets über uns, Geröll, Ruinen und rostige Drahtgitter.....alles eben authentisch
Zur Probe durfte ich mich zwischen Staub und Dreck verstecken, damit mein begabter Hund mich suchen konnte. Zu dumm, daß vorher mit Frolics trainiert wurde, und meiner mißratenen Töle es völlig wurscht war , wo ich steckte. Aber die Frolics hatte sie alle gefunden!
Leider versagte meine "Frolic-Retterin" dann ganz kläglich an der Gitter-Brücke, über die sie auch nach unzähligen Liebesschwüren meinerseits keine Pfote in Bewegung setzte. Aus der Traum vom begnadeten Rettungshund! Wahrscheinlich wäre sie auch beim Abseilen vom Hubschrauber ins Koma gefallenNaja.....wir sind dann die restlichen 10 Jahre auf der Hundewiese geblieben. Auch gut!
LG
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Irgendwie habe ich mit Hundeschulen schlechere Erfahrungen gemacht, als mit den Vereinen
Der Aufbau im Verein war super, man mußte nicht öde in einer Gruppe latschen sondern hat allein gearbeitet (max. noch 2 weitere Hunde auf dem Platz). So mußte ich kein Platz üben, wenn wir ein Problem bei der Kehrtwendung hatten..
Die Hunde mußte nicht 60 Minuten auf dem Platz sein um dann mal 15 Minuten was tun zu können, sondern es wurden kurze Einheiten gearbeitet, die aber viel konzentrierter abliefen..
Außerdem wurden die Hunde aufgrund des Leistungs-Standes beurteilt und nicht wegen des Alters..Spielen brauch ich nicht auf dem Platz. ist es erlaubt, ist das ok. ist es nicht erlaubt auch gut. Wir gehen da nicht hin um die Hunde mit anderen spielen zu lassen (und das kann man auch außerhalb des Platzes machen lassen)..
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Ich war zur Welpenspielstunde im Verein:
Bis zu 20 Hunde bei maximal 2 Trainern, dadurch wenig eingehen auf die einzelnen Hunde.
Als meine Kurze im Spiel meiner Meinung nach etwas zu rüpelig war wollte ich sie wegholen, Ergebnis: Riesenanschiss weil ich mich in eine beißerei einmische, was nur die Trainerin darf, einfangen meines Hundes ihrerseits ne ganze Weile nach der Aktion und "Alphawurf" mit Festhalten bis sie sich nicht mehr rührt. Seitdem hab ich ein Riesenproblem mit Angst und Agression gegen Fremde...
Später war auch ihr Bruder mit im Kurs, sie haben erst ewig gespielt, ihr wurde es zuviel und sie hat ihn vehement darauf hingewiesen, bis er es endlich eingesehen hat und du beiden einträchtig schnüffeln gegangen sind.
Zur Feuerwerksübung durfte auch ein befreundeter Rüde teilnehmen, er ist sowas wie der papa der Kleinen, natürlich hat er sich mit dem anderen vorhandenen Jungrüden in die Wolle bekommen und unsere Kurzen haben ihm geholfen...
Kurz vor Weihnachten hat sie am Ende der Stunde leckerlistangen verteilt, die Hunde waren angeleint, alles okay. Danach sollten sie nochmal zum Spielen abgeleint werden, unsere beiden Futtergeier natürlich krümel gesucht und diese auch verteidigt...
Resultierend aus diesen drei Begebenheiten die Einschätzung über unsere Hunde:
"Mit denen müsst ihr aufpassen, das wird ein Blutbad geben, untereinander und mit fremden Hunden."Muss ich erwähnen wie stinkig ich war? Ich werde keinen Fuß mehr in die Nähe setzen, obwohl der Platz lagetechnisch perfekt ist.
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