Von Nassfutter auf Trockenfutter umstellen?
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Meine Empfehlung wäre fürs Erste das Nassfutter von Exclusion Hirsch und Kartoffel.
Die Milbenproblematik kenne ich ja... ist ätzend!
Und wegen der Pollen hilft tägliches Schwimmen. Sonst nix - außer Cortison. Aber das konnte ich im letzten Sommer bei meinem Allergiker damit vermeiden. Klar - etwas hat er gekratzt, aber damit konnte ich es vermeiden.
Ein guter Homöopath ist immer prima. Aber um eine milbenarme (also kein Trockenfutter! Bei uns hilft auch das Einfrieren nix, denn die schon existenten Milben und deren Kot lösen sich dadurch leider nicht in Luft auf) Ernährung (Nassfutter oder eben Frisches) mit den richtigen Lebensmitteln wirst du kaum herum kommen, um ihm das Leben etwas zu erleichtern.
Aber Kopf hoch - wenn man sich einmal eingewühlt hat, kann man auch damit leben.
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Hi,
Zitat
Rindfleisch ist schon mal fast in jedem Futter wenn es auch nur Spuren sind drin. Weizen, Mais und Reis, ja wie soll man sich denn diese Zutaten wegdenken?
Milben, Pollen na toll und das bei Hunden...Wegen der Milbenallergie kommt dann wohl wirklich nur Nassfutter oder frisches Futter in Frage. Bei Trockenfutter hast du immer einen Befall mit Futtermilben, lässt sich nicht ausschließen und spätestens sobald die Tüte offen ist, sind die drin.
Wenn du Nassfutter geben willst, schau dir wirklich nochmal Terra Canis an. Das Futter riecht wirklich supergut! Die Zutaten sind alle Lebensmittelqualität. Und es ist alles ganz genau deklariert, so dass du sicher sein kannst, dass nicht doch irgendwas drin ist, was er nicht verträgt.
Ich denke, dass für euch die Sorten
Pute mit Gemüse, Birne und Kartoffel
Pute mit Buchweizen und Löwenzahn
Lamm mit Zucchini, Hirse und Dill
Wild mit Kürbis, Cranberry und Dinkel (fraglich, ob er das verträgt, weil Dinkel und Weizen ja sehr eng verwandt sind, aber probieren könnte man es!)
Pute mit Sellerie, Kürbis und Brunnenkresse
Huhn mit Pastinaken, Löwenzahn und Kamille
in Frage kommen könnten.Ich persönlich empfehle dieses Futter deswegen so sehr, weil es Futter ist, bei dem ich kaum Hemmungen hätte, es selbst zu essen. Es riecht wirklich gut und sieht auch gut aus.
Bei anderen Futtersorten ist der Geruch häufig schon so unangenehm dass man sich dann doch fragt, was alles drin ist.
Außerdem ist es so genau deklariert, dass du dir sicher sein kannst, nichts falsches zu füttern. Du kannst es ja einfach mal ausprobieren!Das Problem sehe ich bei euch momentan allerdings auch darin, dass man dem Hund durch das Cortison vom Tierarzt nicht anmerkt, ob er das Futter verträgt oder nicht.
Die Chance besteht ja immerhin, dass man durch Vermeidung der Allergene das Cortison zumindest verringern wenn nicht gar weglassen könnte.
Dazu müsste man aber eben genau rausfinden, was er tatsächlich verträgt und was nicht. Diese Bluttests sind ja nicht immer 100% aussagekräftig und oft wird auch nicht alles getestet.
Am Besten kann man das mit einer Ausschlussdiät rausfinden. Vielleicht kannst du ja den Tierarzt nochmal darauf ansprechen.lg,
SuB -
Hallo,
hm, also ich sehe das von der Ernährung her noch nicht als sooo problematisch an. Das mit den Milben, Schimmelpilzen und Pollen finde ich schlimmer, da man denen nicht aus dem Weg gehen kann - allerdings kann ich da mit diesen Werten nichts anfangen.
Zu den getesteten Nahrungsmittelwerten:
Ich habe damals eines meiner Pferde auf Allergien hin untersuchen lassen. Er hatte überwiegend Werte von 1-3 für die gängigen Getreidesorten. Ich habe allerdings sogar bei den mit 3 getesteten Getreidesorten keinerlei allergische Reaktion feststellen können. Mein TA hat es mir damals so erklärt, dass die Werte nur eine Allergiebereitschaft des Körpers anzeigen, nicht eine tatsächlich vorliegende Allergie. Und wenn ich nach meinem eigenen Testergebnis gehe (das war sogar ein Prick-Test), dürfte ich mind. ein Dreivierteljahr nicht aus dem Haus gehen und weder Hund noch Katze halten. Ich habe beide hier in der Wohnung und auch draußen habe ich kaum irgendeine Reaktion (meine Allergien sind jedoch vor Jahren mal mit dem Bioresonanzverfahren behandelt worden).
Manchmal sind es auch die in so vielen Fertigfuttersorten enthaltenen chemischen Bestandteile (z.B. EG-Zusatzstoffe wie BHA, BHT usw.), die Allergien auslösen/fördern - ich habe das eine oder andere Mal schon von Hunden gelesen, die nach Umstellung auf selbst zubereitetes Futter auch mit den Allergenen keine Probleme mehr hatten. Und bei dem, was Du so zur vorherigen Fütterung schreibst, haben die Hunde derartige chemische Stoffe wohl bisher reichlich mit dem Futter bekommen.
Die Nahrungsmittel mit dem Wert 2 würde ich an Deiner Stelle auch vorsorglich meiden, aber bei denen mit dem Wert 1 würde ich persönlich mir noch keine allzu großen Kopfschmerzen machen. Allerdings würde ich den Hundekörper damit nicht täglich konfrontieren, sondern sehr abwechslungsreich füttern, damit keine Überfrachtung mit diesen Stoffen vorkommt. Am besten ist natürlich, eine Ausschlussdiät mit Nahrungsmitteln zu beginnen, auf die er lt. Test nicht reagiert (oder die nur nicht mitgetestet wurden?), um danach peu à peu auszuprobieren, was er vielleicht sonst noch verträgt.
Du hast im Nassfutterbereich eigentlich eine recht große Auswahl.
Neben den schon genannten Menüs kannst Du auch gute Reinfleischdosen (da gibt es einige) nehmen und diese mit gedünstetem Gemüse (oder auch mal Babygläschen) und, falls erforderlich, mit Calcium ergänzen.
Und dann würde ich einen guten Tierheilpraktiker aufsuchen (ggf. einen, der auch mit Bioresonanz arbeitet), allein schon deshalb, weil z.B. eine Entgiftung und allgemeine Verbesserung seines körperlichen Zustandes auch sicherlich eine Verbesserung bezügl. der allergischen Reaktion nach sich zieht.
LG Petra -
Zitat
an. Das Futter riecht wirklich supergut! Die Zutaten sind alle Lebensmittelqualität. Und es ist alles ganz genau deklariert, so dass du sicher sein kannst, dass nicht doch irgendwas drin ist, was er nicht verträgt.[...]
Ich persönlich empfehle dieses Futter deswegen so sehr, weil es Futter ist, bei dem ich kaum Hemmungen hätte, es selbst zu essen. Es riecht wirklich gut und sieht auch gut aus.Ich als eingefleischter Frischfütterer hätte NIE gedacht, dass ich ein Industriefutter so gut finden könnte, aber ich empfinde bei Terra Canis genauso wie SuB.
Ich würde ab und zu fleischige Knochen (z.B. Lammrippen, gibts beim türkischen Metzger) füttern, und Lammpansen (Tiefkühltruhe im Futterladen oder http://www.idefix.biz/shop/) wäre auch eine Überlegung wert, aber im Prinzip finde ich Terra Canis um einiges besser als alles andere, was mir bisher als Fefu untergekommen ist.
Liebe Grüße
Kay -
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Allergien durch das minderwertige Futter, das dein Hund wohl meistens bekommen hat, ausgelöst wurden.
Diese Methode über das Blut, Allergien festzustellen, ist ziemlich fragwürdig. Meine Freundin hat einen sehr darmempfindlichen Hund und er ist auch gegen allerlei allergisch lt. Bluttest. Trotzdem frisst er mittlerweile ohne Probleme alles, auch das wogegen er eigentlich allergisch ist.
Ich meine, du solltest deinen Hund auf ein hochwertiges Nassfutter (wie z. B. Terra Canis, Müselberger etc.) umstellen. Falls er nach einiger Zeit immer noch allergisch reagiert, wäre eine Ausschlussdiät nicht schlecht.
Was ich noch empfehlen kann, ist das Nassfutter "Diät" mit Strauß u. Kartoffel von Pet Fit.
LG Anja
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