dauerhafte Schmerzmittelgabe

  • Und dem TA würde ich klar sagen, was du willst: Deinem Hund einen schmerzfreien Lebensabend bereiten.


    Berichte gerne, was dem Doc dazu eingefallen ist!

  • Ich hatte dir doch vor nem Jahr oder so mal das CDVet Lauf-fit geschickt - wie hat er denn darauf reagiert?


    Ich habe mittlerweile einie "Senioren" (vierbeinige) in der Kundschaft die ihren Arhtrose Hunden das Lauf-Fit zusammen mit dem Arhtro-green geben und damit super Erfolge habenTeilweise werden die Hunde regelmäßig mit Horizontaltherapie behandelt - für mich immer noch das beste "Schmerzmittel" bei Arthrose und Nebenwirkungen hats auch keine.


    LG


    Ines

  • Ich war grad letzte Woche auf ner TÄ Fortbildung zum Thema "Langzeitschmerztherapie der Osteoarthrose beim Hund".


    Vorher hatte ich überlegt, ob ich versuche Toby ohne Medikamente laufen zu lassen, er ist ja erst 11. Mittlerweile denke ich anders und freu mich einfach nur, daß er mit Schmerzmitteln wieder so fröhlich geworden ist.


    Eine der Referentinnen war Dr. Sabine Tacke, Fachtierärztin für Schmerztherapie an der JLU Gießen. Ein bisschen weit für dich, aber ein kompetenter TA sollte gut helfen können.


    Wichtig ist natürlich die schlanke Figur und genügend Bewegung, aber ich glaube das ist bei deinen Hunden kein Problem. ;-)


    Grüß den Senior
    staffy

  • Ne, das ist kein Thema, die Jungs werden drahtig gehalten. Henry bekam auch ne ganze Zeit lang 2 Päckchen Schmalz die Woche verabreicht, jetzt nur noch sporadisch. Er ist ein fester knackiger Opa :p


    Hab Männe gestern mal beim Abendessen ausführlich über eure Meinung berichtet. Abgelehnt hat er nicht, ist aber noch vorsichtig. Wenn ich Donnerstag Chemie durch habe, geh ich mit dem Herrn zu Doc.






    lachen kann er auf jeden Fall noch schön :^^:

  • Hallo,


    eine Kundin von mir hat ihrer Bernerhündin im Alter von 12 Jahren auch Schmerzmittel geben müssen.
    Es stand ausdrücklich in der Packung, dass bei längerfristiger Einnahme eine Nierenschädigung entstehen könnte.
    Sie sprach mit ihrem TA und dieser meinte, dass dies erst in den nächsten drei Jahren kommen würde und wenn man es realistisch sieht, die Hündin dieses Lebensalter wohl nicht erreichen wird.


    Sie wurde vierzehn Jahre und starb auch nicht an Nierenversagen.


    Ich weiss jetzt nicht was sie ihr gegeben hat, würde aber auch einfach mal beim TA nachfragen.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Ist es denn so, dass alle Schmerzmittel stark auf die Niere gehen?


    Wenn ja, die Jungs bekommen das Futter selbst zubereitet, dann bekommt er eben eine Nierendiät ;)

  • Hallo,


    die Niere verarbeitet halt alle Giftstoffe, reinigt das Blut, und daher ist sie sehr anfällig, aber wie gesagt, dauert das mitunter Jahre.


    Liebe Grüße


    Steffi

  • Vorrangig können Magenprobleme auftreten bei der Dauergabe von Schmerzmitteln.
    Die können aber durch einen Magenschoner (Medikament) verhindert werden.
    Frag deinen TA danach.


    Als Filterorgane können Leber und Niere geschädigt werden, was bei einem gesunden Organ aber sicher nicht so rasch eintritt.


    Ich sehe vordergründig die Lebensqualität und würde, wie bei Ulixes, auch Bruno dauerhaft Schmerzmittel geben, falls nötig und verbessernd für seinen Zustand.


    LG, Friederike

  • Hallo nochmal,


    so sehe ich es eben auch:
    lieber drei Jahre Schmerzmittel und ein lebenswertes Leben, als vier Jahre Schmerzen und ein noch ein Jahr länger leiden. Nicht falsch verstehen, ist nicht böse gemeint und ich hoffe Du weist wie ich das meine.


    Liebe Grüße


    Steffi

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