Vegetarische / Vegane Ernährung statt barfen?
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ja aber bitte, eine Kuh nagt weder Schnitzel noch sonst was offensichtlich "proteinreiches" an.
Trotzdem benötigt sie für ihr Zellwachstum und co Proteine, die Körperzellen sind doch so aufgebaut wie die von allen Tieren.
Und die Ernährungweise einer Kuh mit der eines Hunde zu vergleichen :irre3:
Nach dem Motto:" Das Rindvieh lebt ja auch noch, obwohl es nur Gras frisst"
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Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, aber ich finde es schon fast pervers sich darüber Gedanken zu machen, ob man einen Hund, eine Katze, ein Frettchen oder sonst ein von Natur aus fleischfressendes Tier vegetarisch ernähren soll. :irre: (im übrigen sehe ich das genauso im Fall von Tiermehl im Nutztierfutter)
Man kann als Mensch und selbstbestimmtes Lebewesen von mir aus mit sich selber machen was man will. Aber der Hund hat in solch einem Fall schließlich keine Entscheidungsfreiheit und würde sich im Zweifel sicher nicht für vegetarische Kost entscheiden.
Ich verstehe einfach Leute nicht, die meinen, ein Haustier müsse nach den gleichen Richtlienen leben, wie sie es tun. Ich füttere meine Schafe ja auch nicht ab und zu mit Käsebroten oder gedünstetem Kabeljau, weil Milchprodukte und Omega3-Feffsäuren für uns Menschen ja so gesund sind... -
Hallo erstmal an alle,
um noch einmal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Vegetarische Ernährung für Hunde ist, wie hier schon geschrieben wurde, nicht artgerecht, muss aber auch nicht zwangsläufig "tödlich" sein. Nur das Beste ist es eben nicht. Ich hab gerade im Netz nach einer Langzeit-Studie darüber gesucht, aber keine entsprechende gefunden. Natürlich kann es sein, dass 1 (!!!!) vegetarisch ernährter Hund ein hohes, gesundes Alter erreicht. Man sollte hier vielleicht nicht ganz so schwarz / weiß sehen; es gibt auch Hunde, die mit Supermarktfutter gesunde Seniorjahre erreichen (wobei bei einem Fleischanteil von z.B. 5 % dieses Futter doch schon fast vegetarisch ist).
Das heißt aber noch lange nicht, dass man aus einem Hund einen Vegetarier machen kann. Die Gesundheit deiner Hunde sollte dir soviel Wert sein, auf solche Experimente zu verzichten.
Ich kann deine Situation schon nachvollziehen, ich war früher selber Vegetarierin (bin es jetzt aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr).So wie ich das jetzt gelesen hab, bist du eher aus Tierliebe Vegetarierin,oder?
Vielleicht fällt es dir ja leichter, wenn du auf Fisch umsteigst ... für viele Tierliebhaber sind Fische nicht so, ich weiß nicht wie ich das formulieren soll, "emotional" vielleicht. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
hier noch was zum Thema Fisch und Hund (Wiki):"Neuere Untersuchungen eines Zoologenteams um Chris T. Darimont von der University of Victoria haben erbracht, dass sich Wölfe in der kanadischen Küstenprovinz British Columbia im Herbst bevorzugt von Lachs ernähren. Der Anteil an der Nahrung beträgt dann bis zu 70 %, obwohl die Nahrung der Wölfe im übrigen Jahr zu 95 % aus Wild besteht. Erklärt wird dieses Verhalten damit, dass der Lachsfang einfach und gefahrlos ist bei gleichzeitig höherem Nährwert als Wild.[6]
Jedenfalls, was ich dir aber dringends ans Herz legen wollte, falls du es gar nicht mehr über dich bringen solltest, Fleisch zu verfüttern und wirklich ganz vegetarisch ernähren willst (kann dich ja keiner davon abhalten):
Lass dich nicht in Foren beraten, sondern such dir einen Tierarzt, der sich mit Ernährungsproblemen auskennt (tun ja nicht alle). Das ist eine so komplizierte und "riskante" Sache, ich denke, da bist du am Besten aufgehoben. -
Zitat
Lass dich nicht in Foren beraten, sondern such dir einen Tierarzt, der sich mit Ernährungsproblemen auskennt (tun ja nicht alle). Das ist eine so komplizierte und "riskante" Sache, ich denke, da bist du am Besten aufgehoben.
Da kann ich nur sagen, viel Glück bei der Suche.
Wenn du da fündig geworden bist, dann lass es uns wissen. -
Zitat
Naja, ich glaube nicht, dass eine vegetarische (keine vegane) Kost bei Hunden zu einem schleichenden Verfall führt... Auch Quark und Eier besitzen hochwertige Proteine - mindestens so wertvoll wie die von Fleisch.
Gruß Anja
Ja aber natürlich nur wieviel Ei und Quark oder auch Hüttenkäse falls er Quark/H-käse in Mengen überhaupt verträgt willst du denn in den Hund schaufeln???Mal davon abgesehen daß da auch noch andere wichtige Inhaltsstoffe fehlen.
Naja ein wenig Ca.hätte der Quark noch zu bieten .NeeLieben Gruß
Christina -
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Mir fällt jetzt auch nicht aus dem Kaltstart ein bestimmter Arzt ein ... aber was ich damit eigentlich sagen wollte: Zu allen möglichen Hundethemen gibt es haufenweise Literatur u. Informationsquellen. Da sieht bei vegetarischer Ernährung aber echt schlecht aus ... von daher bevor man jetzt anfängt mangels langfristiger Erfahrungen (Studien etc.) rumzuexperementieren, lieber mal die Zeit nutzen und einen entsprechenden Fachmann aufsuchen.
Hier noch etwas was ich in einem anderen Thread entdeckt habe:
http://www.vegane-hunde.de/peta_studie.htmlAllerdings muss hier angemerkt werden: es ist keine Langzeitstudie, es sind nur 300 Hunde und es gibt keine Kontrollgruppe mit "fleischfressenden" Hunden. Also rein methodisch und wissenschaftlich kannst du die Studie in die Tonne kicken.
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Zitat
Ich habe jetzt nicht alle Seiten gelesen, aber ich finde es schon fast pervers sich darüber Gedanken zu machen, ob man einen Hund, eine Katze, ein Frettchen oder sonst ein von Natur aus fleischfressendes Tier vegetarisch ernähren soll. :irre: (im übrigen sehe ich das genauso im Fall von Tiermehl im Nutztierfutter)
Man kann als Mensch und selbstbestimmtes Lebewesen von mir aus mit sich selber machen was man will. Aber der Hund hat in solch einem Fall schließlich keine Entscheidungsfreiheit und würde sich im Zweifel sicher nicht für vegetarische Kost entscheiden.
Ich verstehe einfach Leute nicht, die meinen, ein Haustier müsse nach den gleichen Richtlienen leben, wie sie es tun. Ich füttere meine Schafe ja auch nicht ab und zu mit Käsebroten oder gedünstetem Kabeljau, weil Milchprodukte und Omega3-Feffsäuren für uns Menschen ja so gesund sind... -
hallo,
mein hündin ist 4 1/2 jahre alt und bekommt ungefähr seit sie ein halbes jahr alt ist fast nur vegetarisches futter. sie war in dieser zeit einmal krank, nämlich erkältet und das war nach einer woche mit kräutertee und ähnlichem erledigt. sie ist glücklich und vital und liebt ihr futter.
es ist ja keine frage, dass der wolf ein fleischfresser ist, abgesehen vom mageninhalt und die natürlichste ernährung für einen hund wäre es wohl, wenn er weiterhin wildtiere essen würde. barfen kommt dem ganzen auch schon sehr nah, finde ich.
dennoch ist der begriff "natürlich" so eine sache. denn was natürlich ist, ändert sich mit der zeit. im laufe der evolution haben sich unter den tieren auch ernährungsgewohnheiten geändert, das sicher nicht von heute auf morgen. aber in der natur geht es um anpassung. am ende ist das natürlich, was dem überleben am besten dient.ich denke der mensch lebt, wenn man den begriff "natürlich" im sinne von ursprünglich verwendet alles andere als das. komischerweise sprechen wenige von quälerei, wenn es um die unnatürlichkeit des menschen geht.
wie dem auch sei. ich denke es wollen alle hier, dass es ihren hunden gut geht. und ich würde sagen, das ist ein guter maßstab. wenn ein hund sein futter gerne frisst, wenn er gesund und vital ist, dann sehe ich keinen grund, die ernährung schlecht zu nennen, auch wenn sie vegetarisch ist.
liebe grüße
maren -
Zitat
hallo,
mein hündin ist 4 1/2 jahre alt und bekommt ungefähr seit sie ein halbes jahr alt ist fast nur vegetarisches futter. sie war in dieser zeit einmal krank, nämlich erkältet und das war nach einer woche mit kräutertee und ähnlichem erledigt. sie ist glücklich und vital und liebt ihr futter.
es ist ja keine frage, dass der wolf ein fleischfresser ist, abgesehen vom mageninhalt und die natürlichste ernährung für einen hund wäre es wohl, wenn er weiterhin wildtiere essen würde. barfen kommt dem ganzen auch schon sehr nah, finde ich.
dennoch ist der begriff "natürlich" so eine sache. denn was natürlich ist, ändert sich mit der zeit. im laufe der evolution haben sich unter den tieren auch ernährungsgewohnheiten geändert, das sicher nicht von heute auf morgen. aber in der natur geht es um anpassung. am ende ist das natürlich, was dem überleben am besten dient.ich denke der mensch lebt, wenn man den begriff "natürlich" im sinne von ursprünglich verwendet alles andere als das. komischerweise sprechen wenige von quälerei, wenn es um die unnatürlichkeit des menschen geht.
wie dem auch sei. ich denke es wollen alle hier, dass es ihren hunden gut geht. und ich würde sagen, das ist ein guter maßstab. wenn ein hund sein futter gerne frisst, wenn er gesund und vital ist, dann sehe ich keinen grund, die ernährung schlecht zu nennen, auch wenn sie vegetarisch ist.
liebe grüße
marenHallo Maren,
Was heißt fast nur?
Könntest Du bitte mal ein Foto von Gemma einstellen? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das vegetarische Ernährung für einen (sonst gesunden) Hund gut sein kann und würde mir deshalb gern mal anschauen, wie deine Gemma so aussieht (Fell z.B.).
LG
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also fast nur heißt, dass sie ab und zu mal einen rinderhautkaustreifen bekommt. und alle paar wochen bekommt sie eine dose biofleisch. der fleischanteil im futter ist also wirklich sehr gering.
so nun hoffe ich alles richtig gemacht zu haben mit den bildern
lg maren
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