Hilfe! :( Rabiater Welpe gewinnt die Oberhand
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Meine Hunde dürfen auch auf die Couch... die Kleine immer und der Große nur wenn wir nicht da sind! keiner der beiden ist dominant.
Das Anspringen und "!zwicken" kann eine Spielauforderung sein.
Wie schaut denn der Tagesablauf bei euch aus?
Wie beschäftigt ihr den Welpen? -
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Soweit wird es NIE kommen.
Wenn das dein Hund ist, vielleicht nicht, aber wenn er dir nicht gehört.........
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Ich vermute, wir beide meinen mit "dominant" etwas unterschiedliches - ich mehr so das verhaltenstechnisch orientierte Wörtchen "Dominanz", was aber bei einem Welpen in dem Alter nun wirklich noch keine klitzekleine Rolle spielt und Du meinst das "dominant" im Sinne von "rotzfreche Terror-Töle...", vermute ich jetzt mal so....
Nun, wie man seinen Eltern nun die Sache mit der Konsequenz klar machen soll, weiß ich auch nicht.
Aber - wenn DU ruhig und gelassen so weitermachst, wie es Dir in der HuSchu vermittelt wird, wird sich irgendwann in der nächsten Zeit eine "Verhaltensschere" auftun - denn ganz allmählich wird Diego merken, dass DU als Einzige meinst, was Du sagst und sein Verhalten wird sich DIR gegenüber verbessern.
Spätestens DANN sollten Deine Eltern merken, dass man mit Konsequenz eben doch so einiges erreichen kann.
Ohne den Willen der Menschen, sich zu ändern, wird der Hund sich nicht von alleine erziehen, das ist nun mal leider so.
DU weißt schon, wie wichtig das ist, bei Deinen Eltern scheint ganz fies gesagt, der "Leidensdruck" noch nicht groß genug zu sein.
Hast Du ihnen schon mal ein gutes Welpen-Erziehungsbuch hingelegt?
Oder ihnen einfach mal ein paar Beiträge von hier ausgedruckt?LG, chris
Ja, ich habe zahlreiche Literatur, da ich mich persönlich eh gerne damit auseinandersetze.
Auch aus dem Internet habe ich bereits einige Seiten ausgedruckt, die mir schlüssig schienen.Was "Dominanz" angeht: Der Fakt, dass er von Anfang an, als 8 Wochen altes Würmchen, nicht etwa erschrocken guckte, wenn man mit ihm schimpfte, sondern sofort die Lefzen hochzog und knurrte und bellte, ließ mich auf einen "dominanten" Charakter schließen, wie es sie unter Menschenkindern auch geben mag.
Die Welpen, die ich ansonsten beobachtete, waren ansonsten doch irgendwann eingeschüchtert, wenn der Besitzer laut wurde
Im Grunde ist es auch schnurz, selbst wenn er "nur" unerzogen ist (was er bisher ja auch definitiv ist),ändert das nichts an meiner Suche nach Lösungen
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Wenn das dein Hund ist, vielleicht nicht, aber wenn er dir nicht gehört.........
Der Hund gehört UNS und wir haben noch nie ein Tier abgeben, für das wir uns mal entschieden haben, Verantwortung zu übernehmen.
Das würde uns nicht mal in den Sinn kommen. -
Hi,
mal auf die Idee gekommen, dass es Unsicherheit oder Überforderung sein könnte, warum er droht ?
Immer auch mal bei sich selbst schauen, wie man selbst in der Situation sich verhalten hat. Zu sehr bedrängt, Situationen für den Hund unklar ....
Gruß
ALex -
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Im Moment ist es einfach nur ein unerzogener Fratz, der genau weiß, was er bei wem machen kann und wie er sich seine Menschen erzieht.Der Hund ist 4 Monate alt und ich bin der Meinung, daß sein Verhalten nichts mit Dominanz zu tun hat. Er entdeckt zur Zeit jeden Tag ein Stückchen mehr von seiner Welt und versucht rein aus seinem Instinkt heraus sich einen Platz im Rudel zu verschaffen und gewisse Privilegien zu kriegen.
Eine gute Hundeschule kann hier helfen, in der Regel sind da aber Hunde gleichen Alters zusammen, daher würde ich außerdem schauen das ich Bekannte/Freunde mit ganz unterschiedlichen Hunden treffe. Ein gut sozialisierter Erwachsener Hund ist in solchen Fällen oft ein guter Helfer.
Nach dem Zahnwechsel sollten die Beissattacken deutlich weniger werden.
Du hast geschrieben, das er euch in bestimmten Situationen anbellt und anknurrt!!! Wie reagiert ihr in so einem Fall? was macht ihr dann?
lg
Snoepje
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Dominanz ist keine Charaktereigenschaft!
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Ihr habt nen 4 Monaten alten rotzfrechen Hosenscheißer, der keine Grenzen kennt. Keiner kann erwarten, dass er sich diese selber beibringt
Ich würde ganz klar Regeln aufstellen (und die einhalten) und ihm Grenzen setzen! Indianheart hat es eigentlich ganz gut beschrieben (Ruhe halten, Spiel beenden usw.)..
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Ihn zB von der Couch setzen oder auch mal vor die Tür.
Ja dass es Unsicherheit oder Überforderung sein könnte, ziehe ich natürlich auch in Betracht. Wir sind ja nicht perfekt und vielleicht geben wir auch mal missberständliche Signale... Allerdings versuche ich wirklich, mich soweit wie möglich unter Kontrolle zu haben und es dem Hund so einfach wie möglich zu machen.
Ich setze mich seit einigen Jahren intensiv mit Tiertraining auseinander, allerdings hauptsächlich im Bereich Pferde. Das sind allerdings Flucht- und Beutetiere und von daher ganz anders als Hunde
Ich danke euch schonmal für die Anregungen und werde versuchen, sie auch an meine Familie zu vermitteln!
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