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@ BinaMaja,
wenn es Dein Hund nicht von sich aus anbietet, dann wird es etwas schwieriger.
Manche Hunde "taugen" einfach nicht zu manchen Tricks. Das ist dann halt einfach so, und dann sollte man es als Halter auch akzeptieren.Ich weiß, daß man den Hunden das Bellen und Knurren auch antrainieren kann, es gibt auch Leute in meinem Umfeld, die es auch gemacht haben.
Aber ich bin bei solchen Geschichten immer etwas vorsichtiger, weil man leider sehr viele Fehler dabei machen kann, und auch oft dazu neigt, genau im "falschen Moment" zu bestätigen.
Dann könnte es sein, daß man am Ende keinen Hund hat, der einen neuen Trick gelernt hat, sondern meint, daß er jedes Mal, wenn er eine Katze, ein Hund, ein Kind, eine Oma mit Stock, ein Opa mit Hut sieht, oder gar eine bestimmte Melodie im Radio oder Fernseher hört, usw. knurren, bzw. bellen mußt.
Verstehst Du das, wie ich es meine?Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Ja klar, ich verstehe was Du meinst! Es ist ja auch so das sie bei großen (meist schwarzen) Rüden knurrt! Aber das werde ich natürlich nicht bestärken!
Manchmal bellt sie auch wenn jemand zu Besuch kommt! Das macht sie nur noch selten weil ich ihr das nicht erlaube!Maja eignet sich für fast jeden Trick. Da kann ich getrost auf Knurren und Bellen verzichten!
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Ich schonwieder...
Habe mich heute (wörtlich) tierisch zu Idioten gemacht. Im ganzen Haus war Niemand da. Da habe ich mir gedacht, ich probiere es noch einmal sie dazu zubringen einen Laut von sich zu geben!
Und siehe da, Maja hat einmal sowas ähnliches gemacht wie bellen und ganze 3 mal ein "Spielknurren" von sich gegeben! *freu*
Hoffentlich hat mich Niemand gesehen... geschweige denn gehört!
Diese Geräusche habe ich sofort mit dem Clicker und Käse bestärkt... !_____ edit.
Es ist nicht zu glauben, aber Maja knurrt jetzt auf "bist Du böse?"
das ist sooo niedlich, muss ich demnächst mal filmen.
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Bei meiner Freundin heißt es "Böööööser Hund" = Wuff
und "gefäääährlicher Hund" = eher so ein grummeliges Knurren
Schön, daß es ja doch geklappt hat!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Okay,
ich habe heute mal Bilder von meinen Targets gemacht.
Zumindest einem Teil davonMein Pfotentarget:
Mein Nasentarget:
Mein Bodentarget für die Pfoten:
Und dann noch eins für die Nase, am Boden
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Schöne Fotos, danke! Das ist aber auch eine gaanz Süße die Du da hast!
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Kann deine Cheyenne denn die Targets alle so unterscheiden? Ich stell mir das ziemlich schwierig vor, zumindest das dem Hund beizubringen
Für was benutzt du denn die einzelnen Targets?
Liebe Grüße
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Nabend,
hab´s jetzt endlich mal geschafft, ein Video zu bastelt, in denen Woods immerhin mal ein paar seiner Tricks zeigt...
http://www.clipfish.de/video/3…woonii-basenji-mix-power/ -
Zitat
Kann deine Cheyenne denn die Targets alle so unterscheiden? Ich stell mir das ziemlich schwierig vor, zumindest das dem Hund beizubringen
Kommt immer darauf an, wie konsequent Du dann selbst dabei bist
Klar, kann schon mal passieren, daß beim Pfotentarget auch mal die Nase kommt.
Das wird dann von mir aber auch einfach ignoriert, und gut ist es.
Cheyene weiß ja, daß sie dann was anderes ausprobieren kann, darf und auch soll.In der Regel kann Cheyene aber diese Targets schon unterscheiden. Schließlich sehen sie ja alle farblich anders aus, bzw. haben ja auch teilweise eine andere Größe.
Und bevor wir mit dem Training loslegen, kommt schon mal eine kleine Wiederholung vor, nur so zur Erinnerung (als kleine Hilfe), damit sie weiß, womit wir nun weiter arbeiten wollen
Zitat
Für was benutzt du denn die einzelnen Targets?Da gibt es unendlich viele Möglichkeiten!
Nasentarget ist praktisch, um dem Hund Drehungen, Kreisel um einen herum, Slalom, Verbeugung, das Kriechen (vorwärts und rückwärts), auf die Seite liegen, Rolle beizubringen.Nur zur Erinnerung: Der Hund wird damit nicht geführt!
Das Target ist nur das Ziel. Das zeigt dem Hund, wo ich ihn hinhaben möchte. Und es sollte in kleinen Schritten aufgebaut werden.Mit dem Pfotentarget kann man den Spanischen Schritt üben, das vornehme Liegen (also die Pfoten überkreuzt), Schäm Dich, Winken, Männchen im Sitzen oder im Stehen, und so weiter.
Das Bodentarget eignet sich ganz gut zum Aufbau von Sprüngen, egal ob über Beine, über ausgestreckte Arme, durch Armkreise.
Man kann dem Hund damit beibringen, sich auch mal geradeaus laufend vom Halter zu entfernen. Große Kreisel um einen herum, oder um Gegenstände kann man damit aufbauen und so weiter.Es gibt einfach viel zu viele Möglichkeiten, und es kommen ständig welche dazu
Man kann dem Hund zum Beispiel beibringen, daß das eigene Knie vom Halter ein Schultertarget für den Hund sein soll (praktisch für Fußarbeiten).
Oder für das Seitwärts vom Halter weg gehen nimmt man dann ein sogenanntes Ganzkörpertarget. Das kann die Couch sein, eine Wand, ein aufgespanntes Tuch, oder was auch immer.Und was mir persönlich wichtig ist: Die Targets lassen sich viel leichter abbauen, als wenn man den Hund mit Hand (egal ob mit oder ohne Leckerchen drin) führt, weil der Hund mit dem Ziel vor den Augen eher selbstständig denken muß.
Dadurch bekommt er viel eher und vor allem bewußter mit, was für Bewegungen er da gerade macht, und wiederholt diese nach einem Erfolg schon mal schneller, als ein Hund, der immer noch nicht verstanden hat, wofür und warum er da gerade bestätigt wurde, weil er halt noch mit der Ablenkung beschäftigt war.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Tolle Erklärung !!!
LG
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