Wie sehr lassen wir uns vom DF beeinflussen?
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Damals, als absoluter Hundeanfänger war ich oft verunsichert, da habe ich mich schon sehr beeinflussen lassen. Da habe ich nur gedacht: Mensch bei Deinem ersten Hund haste das alles auch so hinbekommen, und das sollte alles falsch gewesen sein??
Aber mit der Zeit "wächst" man mit den Aufgaben und ich lernte auszufiltern bzw. mich auf mein Bauchgefühl zu verlassen.
Jedenfalls ist mir hier auf meine Fragen hin immer super geholfen worden, so habe ich z.B. meinem Wuffel die Einnahme von unnötigen Tabletten erspart wegen seinem angeblichen Trachealkollaps. Da haben mich verschiedene nette Forumsmitglieder beruhigen können und mir sehr hilfreiche Links geschickt, danke nochmal!
Bin zwar nicht so der Forumsfanatiker, ich komme auch mal ne Weile ohne aus, aber ich lese immer wieder gerne Eure Beiträge und lerne immer wieder was neues. -
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Hi
hast du hier Wie sehr lassen wir uns vom DF beeinflussen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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hallo,
natürlich nimmt man viele tipps auf versucht es umzusetzen oder freut sich auch über themen und aussagen die einem bei unwissenheit viel weiterhelfen. dennoch hat ja jeder auch ich meine eigenen vorstellungen vom hund und der erziehung oder ausbildung. wasfür den einen super wichtig ist ist für mich noch lange kein grund dieses auch zutun. wie gesagt jeder entscheidet uber sich und sein hunde leben selber und zu sagen das wird mir hier zuviel finde ich quatsch, dann braucht man ja nur das lesen oder sich zu äussern was einem selber betrifft oder interressiert
finde es hier also ganz interressant und es macht mir spass hier rum zustöbern!lg michaela
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Ich kann mir vorstellen, dass das entscheidend davon abhängt, wie "gefestigt" man schon vorher in seinen Vorstellungen und Möglichkeiten in Sachen Hunde-Haltung und -Ausbildung war.
Je unsicherer, desto mehr Einfluß.
Je sicherer, desto mehr kann man einfach rumlesen im DF, sich die ein oder andere Anregung mitnehmen und in seine eigenen Bedürfnisse einbauen.
LG, Chris
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ich finde es toll das hier im DF so viele verschiedene ansätze zusammen kommen und ich mir das was zu meinem "weg" passt ausfiltern kann. natürlich kann das manchmal grade für mich als frischling auch mal verwirrend sein aber ich habe hier schon sehr viel dazugelernt und ich bin froh das ich mich hier angemeldet habe. und meine kleine maus entwickelt sich auch gut und beide sind zufrieden.
ich habe mich hier angemeldet um viele verschiedene wege zu finden und meinen hund nach meinen vorstellungen zu erziehen. ich lese mir durch was mir helfen könnte und mein bauch sagt ja oder nein.
wer seine entscheidungen über erziehung natürlich nur über das DF trifft der solte sich gedanken machen wer den hund erzieht. denn jeder hund und jeder mensch ist anders und deswegen muss man z.b. manchmal eine methode für sich und seinen hund zurecht schneidern.
den am ende ist er dafür verantwortlich was aus dem hund wird .ich bin gerne hier und danke hier auch schonmal allen die mich mit ihren worten inspiriert habn
liebe grüße
jenny
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Zitat
Ich kann mir vorstellen, dass das entscheidend davon abhängt, wie "gefestigt" man schon vorher in seinen Vorstellungen und Möglichkeiten in Sachen Hunde-Haltung und -Ausbildung war.
Je unsicherer, desto mehr Einfluß.
Je sicherer, desto mehr kann man einfach rumlesen im DF, sich die ein oder andere Anregung mitnehmen und in seine eigenen Bedürfnisse einbauen.
LG, Chris
Genau so seh ich das als Anfänger auch...ich war mir von Anfang an sicher wie ich die Erziehung gestalte...aber nur bedingt dadurch, das ich habe HH jahrelang beobachten können (und natürlich das Darauf enrtsprechende Verhalten der Hunde)
...wenn ich mir vorstelle ich hätte diese Beobachtungen vorher nicht machen können und hätte hier unbefangen mitgelesen, wäre ich stark verunsichert wurden...jedenfalls in dem Punkt, was die ART der Erziehung betrifft.Andersherum kann ich aber auch sagen, das besonders die Threads, in denen es um die Probleme geht, die entstehen KÖNNEN (nicht müßen), für Anfänger sehr hilfreich sind...denn, wie hier schon öfters geäußert wurde, werden die WIRKLICHEN Probleme selten in Büchern real dargestellt...zb. das Welpenausticken (bzw beißen)...das anknurren,Agressionen gegen Mensch und Artgenossen, Leinenagressionen, ängstliche und Prollphasen ect....gerade bei Sachbücher für Anfänger scheinen mir diese Aspekte zu fehlen.
...wahrscheinlich auch deshalb, weil jeder Hund im Charakter individuell ist...und gerade hier ist das Forum ein guter "Ansprechpartner"...bei mir gab es auchmal eine Zeit in der ich von soviel verschieden Meinungen "überfordert" war...dann ist es recht günstig, wenn man eine Forumspause einlegt, um das ganze einfach zu überdenken.
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Ich muss sagen, bisher hat mir keine Hundeschule, kein Tierarzt, kein Sachbuch so viel über Hunde beigebracht wie das DF. Es hat dazu geführt, dass ich die Bücher lese, die ich lese, das Futter füttere, das ich füttere, bei der Trainerin bin, bei der ich heute bin, meine beiden Hündinnen noch intakt sind und bei vielem mehr.
Ich ärgere mich häufig, dass ich das DF noch nicht entdeckt habe, als mein Dino noch gelebt hat. Ich denke, ich hätte soo vieles besser gemacht, gerade auch was die Gesundheit angehtIch frage mich häufig, ob er vielleicht sogar noch leben würde, wenn ich damals schon von Barf gewusst hätte.
Ich bin auch genau aus dem Grund Club-Mitglied - ich halte das DF einfach für unterstützenswert und ich denke, es hat vielen Hunden zu einem weitaus besseren Leben verholfen - und wird das auch weiterhin tun
Von ein paar Meinungsverschiedenheiten oder dem einem oder anderen Stänker würde ich mir das Forum nicht kaputt machen lassen. -
Das DF hat mir mit Sicherheit geholfen, meinen Horizont zu erweitern. Seit ich hier angemeldet bin weiss ich was zB VPG ist, ich weiss von der BH Pruefung (bzw was man wissen muss), ich kenne mich mehr mit den verschiedenen Rassen aus, ich weiss dass meine Hunde gar nicht so schlimm sind denn es gibt schlimmere, ich weiss was fuer eine Art von HH ich nie werden will und ich habe sehr nette Leute getroffen. Nebenbei habe ich auch noch viel ueber Gesundheit und Ernaehrung gelernt, ebenso ueber Kennel, Ruhepausen und gute Trainer/DVDs.
Das alles ist schoen und gut und ich bin auch sehr dankbar. Trotzdem lasse ich meine Hunde kastrieren und mache auch keinen Hehl daraus dass ich dafuer bin, ich erziehe meine Hunde nicht nach der Wattebauschmethode sondern mit Strenge, Disziplin und Konsequenz (wenn auch ohne harte Gewalt im Sinne von Schlagen, TT oder Stachel und diesen Dingen), ich fahre immer noch am Liebsten ohne meine Hunde in Urlaub, ich stelle meine Hunde nicht an erste Stelle in meinem Leben, vermenschliche sie nicht oder nehme mehr Ruecksicht auf sie nur weil sie Hunde sind. Sie muessen sich meinem Leben anpassen und nicht anders herum. Ich werde auch trotzdem keinen Hundesport machen (ausser Faehrten vielleicht mal) und ich werde trotz allem nicht barfen bis ich irgendwann den Platz dafuer habe. Oh und ich werde auch trotzdem niemals ein K9 mit diesen laecherlichen Spruechen drauf besitzen :).
Aber ich weiss nun wie man mit kleinen Tricks das Zusammenleben um vieles vereinfachen kann, ich geniesse meine Zeit mit ihnen und der Erfolg gibt mir recht. Ich lese gerne im DF wobei ich mich des Oefteren zwingen muss meine Klappe zu halten.
Ich habe vor allem gelernt was ich nicht will und wie ich nicht sein will und das ist mindestens genauso gut wie andersherum. Ich fuehle mich bestaerkt in meiner Denkweise dass ein Hund ein Hund sein soll, kein Ersatz fuer irgendwas und meine Hunde duerfen so viel Hund sein wie sie wollen (solange sie die Grundlagen der Erziehung beherrschen). Jeder den ich treffe verliebt sich in meine Hunde und das macht mich stolz denn sie sind was ganz besonderes. Sie haengen unheimlich an mir und das ist ein schoenes Gefuehl denn es bestaetigt mir auch dass meine Methode nicht zwangsweise schlecht ist, nur weil ich meine Hunde nicht betueddel.
Es ist ein schoenes Gefuehl mit den Hunden im Arm abends vor dem Fernseher zu sitzen und das wir das erreicht haben habe ich zu einem Teil auch dem DF zu verdanken.
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Also ich denke auch, wenn man keine Ahnung hat (so wie ich) dann laesst mans ich natuerlich total beeinflussen. Ich les hier sehr sehr viel mit und weil ich noch nicht so viel weiss und wenig Erfahrung hab nehm ich auch alles sehr ernst. Wenn dann irgendwo steht " du darfst auf gar keinen Fall dies oder das mit deinem Hund tun" dann nehm ich mir das sehr zu Herzen obwohls nur eine Meinung von vielen ist.
Wenn ich jetzt schon seit 10 Jahren nen Hund haette und mich viel mit dem beschaeftigt haette waere das bestimmt anders. dann hat man schon so ne Routine, kennt bestimmte Situationen und Probleme und hat sie schon erfolgreich gemeistert.
Aber ich will auch noch mal sagen dass das hier ein tolles Forum ist und ich (leider..?!) vieles was ich gelernt habe von hier hab. -
Ich bin ja noch nicht so lange dabei und hatte am Anfang schon meine Probleme! Viele viele Meinungen, viele Infos, viele Tipps, viele Richtigs und Falschs :D, viele mach das so und so.... Mir schwirrte der Kopf! Ausserdem hatte ich ein mächtig schlechtes Gewissen, weil ich der Meinung war, dass alle hier ausser mir, 24 Std. am Tag ausschließlich für ihren Hund da sind und weder arbeiten, noch andere Hobbies, geschweige denn Familie haben.
Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng und versuche ich mich hier zu informieren und für mich Wichtiges und Logisches und Umsetzbares herauszufiltern. Das ist nicht immer einfach, gerade weil ich nicht so ein riesiges Hundwissen habe, aber es geht. Und ich kann Nachts wieder schlafen
Jedenfalls danke ich an dieser Stelle mal allen, die mir in diversen Threads und Fragen mit Ihrem Rat und Ihrer Meinung zur Seite gestanden haben
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Das Wort "beeinflussen" ist vielleicht negativ besetzt. Es klingt so, als würden wir uns fremdlenken lassen. Ich sehe das DF aber viel positiver. Ich habe mich hier ursprünglich angemeldet, um Erfahrungen und Tipps auszutauschen.
Der eigene Hund, der Hund des Freundes, der Pflegehund, die Arbeit im Tierheim, Der Besuch der Hundemesse, der Rütter-Abend, das Hundebuch, der Beitrag im Fernsehen - all diese Puzzle-Stücke setzen sich zu einem gesamten Wissensstand und zu einer Meinung zusammen. Und das DF ist dabei ein recht großes Puzzle-Stück.
Ich lasse mir nicht meine Meinung vorschreiben, aber ich bilde meine Meinung aus den Informationen, die ich beziehe, und aus der Erfahrung die ich mache. Wenn man so will, beeinflusst mich das. Aber wenn ich das DF deswegen meiden wollte, müsste ich ja jedwede Informationsquelle meiden.
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