Ich bin total verzweifelt!
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Also nicht falsch verstehen, mein Mann ist eigentlich nicht so und das was ich schreibe hört sich bestimmt so an als wäre er ein totaler A :zensur:
Für mich hört sich das ganz und gar nicht so an, er zieht das durch was er von Anfang an gesagt hat.Ansonsten wünsch ich Dir viel Kraft, damit ihr das alles hinbekommt
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Siehst du, Männer reagieren halt anders als wir
Mein Mann würde auch alles für die Hunde machen und trotzdem gibt es mal den einen oder anderen Disput.
Die Diagnose ist schon schlimm bei so einem jungen Hund, aber es ist heute soviel möglich und ihr werdet das in den Griff bekommen. -
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Für mich hört sich das ganz und gar nicht so an, er zieht das durch was er von Anfang an gesagt hat.Ansonsten wünsch ich Dir viel Kraft, damit ihr das alles hinbekommt
Wieso, sie hat doch geschrieben er kommt mit zum TA, Männer reagieren halt immer ein bisschen langsamer
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Wieso, sie hat doch geschrieben er kommt mit zum TA, Männer reagieren halt immer ein bisschen langsamer
Entweder versteh ich das jetzt falsch, oder Du
Ich meinte, für mich hört sich das nicht nach Ar*** an. -
OK, ich hatte es rumgedreht gelesen
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Diabetes ist zwar nicht kostengünstig und meiner Erfahrung nach auch nicht einfach im Handling, aber man kann die Kosten durchaus in den Griff bekommen. Wenn Ihr Euch an die Diagnose gewöhnt habt, könntet Ihr Euch über getrennte Insuline informieren. Caninsulin ist sehr teuer und muss auch zuerst verschrieben werden, aber wenn der Hund es nicht verträgt, kann man auf Humaninsuline umsteigen. Die kosteten bei meiner 10kg-Hündin nicht mal 10 Euro im Monat. Die Teststreifen sind sehr teuer, aber auch da gibt es günstigere und teurere.
Das BZ-Messen kannst Du clickern. Ich kenne keinen Hund, der ein Problem mit geübtem Messen hat.
Wichtig ist: Information, Information, Information. Diabetes kann man wirklich gut in den Griff kriegen, aber man sollte über einiges Wissen verfügen. Schau doch mal bei Zuckerhunde.de.
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Ach ja, ein gut eingestellter Hund ist ein Hund wie jeder andere auch, und solange man sich an ein paar Regeln hält, kann er auch zum Sitter o.ä. Man muss ja nach der Anfangszeit nicht mehr so häufig messen.
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Danke erstmal für all die Antworten. Wir waren also heute noch mal beim TA. Wir haben dort das messen und spritzen erklärt bekommen und ein Messgerät bekommen. Am Abend jetzt habe ich es zu Hause selbst gemacht und es hat recht gut geklappt. Wir mussten auch nicht spritzen da er einen super Wert hatte. Die Tierärztin hat gesagt, ich muss immer zweimal am Tag messen und nur dann spritzen, wenn der Wert schlecht ist. Wie ist das mit dem Humaninsulin (ich hatte die TA gefragt, die kennt sich da nich aus), das muss doch auch verschrieben werden, oder? Und wie wird das dann dosiert? Das Caninsulin würde mich mit Marley (jetzt 20 kg, vorher hatte er 25 aber er hat durch die Geschichte sehr viel abgenommen) ca. 60 € pro Monat kosten. Das Gute ist ja, das er kein spezielles Futter bekommen muss, sondern sein gewohntes weiterfressen darf. Jetzt hat er leider noch Durchfall bekommen, werde also morgen erstmal Putenfleisch mit Reis kochen, damit der Darm etwas entlastet wird...Mein Mann hat sich übrigens auch wieder beruhigt. Er hat mir gesagt, das er mich auf jeden Fall unterstützen wird. Bisher habe ich das Futter bezahlt (wir haben zwar keine getrennten Kassen aber ich habe mein eigenes Geld und davon hab ichs bezahlt) und das wird er in Zukunft zahlen und ich die Behandlungskosten... Bin jetz ein wenig beruhigt und zuversichtlich das wir das alles in den Griff kriegen...
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Das hört sich doch schon super an, sag Deinem Mann einen lieben Gruß und sag ihm, ich finde es klasse, daß ihr das so löst!!!
Und wegen dem Insulin, frag mal, ob Du das Rezept bekommen kannst, eventuell kannst Du es im I-Net günstiger bestellen.
Alles Gute für Euch und Euren Wuff.
Gruß
Bianca -
So, nun mal der neueste Stand der Dinge. Ich war mittlerweile bei 3 Tierärzten (also 1 Klinik und zwei Ärzte) und siehe da, ich bin noch verwirrter wie vorher. Der eine sagt so, der andere so und anscheinend hat keiner wirklich Ahnung. Habe mir jetzt einiges aus dem Internet zusammengesucht und mache es jetzt seit gestern Abend so: Ich lasse ihn fressen, eine halbe Stunde danach wird gemessen und gespritzt. So habe ich es im Internet gelesen und ich habe doch tatsächlich heute eine vierte Tierärztin kontaktiert die mir das bestätigt hat und anscheinend auch Ahnung von Diabeteshunden hat. Nun habe ich ja das Blutbild aus der Klinik bekommen und mitsamt diesem Blutbild werde ich heute oder morgen noch zu der Ärztin fahren. Mir haben doch glatt die letzten Tage eineige Leute den Rat gegeben, Marley abzugeben oder gar einschläfern zu lassen. Man kann doch nicht hergehen und sagen, der Hund funktioniert nicht so wie es sein soll also weg damit, oder? Natürlich ist das alles aufwändig und er wird es ja auch sein Leben lang haben, aber deshalb kann man ihn doch nicht abschieben??? Habe mich total geärgert. Ich denke, wenn er mal richtig eingestellt ist, kann er doch ein ganz normales Leben wie vorher führen, oder? Und das Finanzielle krieg ich auch auf die Reihe, muss ich halt weniger rauchen. Schließlich kostet die Behandlung pro Tag weniger als eine Schachtel Zigaretten...
Liebe Grüße
Steffie -
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