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Hallo liebe Foris,
wie einige von euch vielleicht wissen, hat unsere junge Hündin HD. Wir dachten zuerst dass nur eine Seite betroffen ist, nun stellte sich aber gestern bei der GA heraus, dass beide Hüften kaputt sind, mittlere HD auf beiden Seiten.Wir haben schon als unsere Hündin ganz klein war mit der Rettungshundeausbildung angefangen. Ich bin jetzt aber unsicher, ob wir damit weitermachen können.
Zur Info: Sie wird nur für die Flächensuche eingesetzt.
Der Arzt, bei dem wir die GA haben machen lassen, meinte, es spräche nichts dagegen sie für die Fläche einzusetzen, Trümmer ginge aber nicht. Ok ist mir klar, das hatte ich auch nicht vor.
Ich bin mir aber trotzdem unsicher. Ich will ihr auf keinen Fall schaden und ihre Gelenke noch mehr kaputtmachen.
Wie gesagt, sie hat jetzt eine GA, was aber natürlich an der schlechten Hüfte nichts ändert.
Meint ihr es hat Sinn die RH Arbeit weiterzumachen oder soll ich meinem Hund und der Staffel zuliebe lieber aufhören? (Zur Info: Die Staffel weiß natürlich Bescheid, würde uns aber weiter ausbilden)
Ich bin mir total unsicher, vor allem weil ich mich in der Staffel super wohl fühle und ich wirklich richtig traurig wäre alles aufzugeben, aber natürlich will ich auch nur das Beste für meinen Hund.
Liebe Grüße
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Der Hund darf ja nun auch nicht in Watte gepackt werden und es ist jetzt umso wichtiger, dass die Muskeln aktiv bleiben.
Bezüglich der Flächensuche bin ich mir unsicher, da im Wald ja schon recht unebenes Gelände ist, viel gerannt und gesprungen wird. Vielleicht kann ein Flächen-Erfahrener da mehr zu sagen.
Alternativ bietet sich jedoch der Umstieg aufs Mantrailing an. Der Hund läuft kontrollierter/langsamer und im Idealfall auf eher ebenem Boden, überwiegend ja auch asphaltierter Stadtboden. Sollte es zum Einsatz kommen, kann man notfalls immer noch ein anderen Hund wählen, wenn das zu trailende Gebiet zu anstrengend wäre.
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Was genau denkst Du spricht gegen die Flächensuche?
Meine (FKR operierte) HD-Hündin ist sehr sehr viel im unebenen Gelände unterwegs, mit Klettern und Allem drum und dran. Sie hat das o.k. zum Hundesport und soll auch Sport treiben - eben weil sie die Muskeln braucht.
Sofern deine Hündin nicht ständig im sehr schnellen Stop and Go unterwegs ist, wüsste ich nicht, was dagegen sprechen soll. Ist ja nicht, wie ständiges Bällchen-Werfen.
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Zitat
Was genau denkst Du spricht gegen die Flächensuche?
Meine (FKR operierte) HD-Hündin ist sehr sehr viel im unebenen Gelände unterwegs, mit Klettern und Allem drum und dran. Sie hat das o.k. zum Hundesport und soll auch Sport treiben - eben weil sie die Muskeln braucht.
Sofern deine Hündin nicht ständig im sehr schnellen Stop and Go unterwegs ist, wüsste ich nicht, was dagegen sprechen soll. Ist ja nicht, wie ständiges Bällchen-Werfen.
Also das Gelände im Wald ist ja nicht immer eben, heißt sie muss über Baumstämme und Gräben springen,.... Ich weiß halt nicht ob das den Gelenken so gut tut, sie soll das Springen ja vermeiden.
Und das zweite: Das ganze ist ja eine ernste Sache, kein Hobby. Wir haben das angefangen mit dem Ziel, irgendwann in den Einsatz zu gehn und Menschen zu finden. Die Staffel investiert ja auch Zeit (und Geld) in unsere Ausbildung.
Aber was ist wenn sie dann nicht einsatzfähig ist? Der Doc meinte auch, dass sie natürlich eine andere Belastungsgrenze als andere Hunde hat, logisch, sie ist nicht gesund. Ich weiß einfach nicht ob sie der Belastung standhält oder ob ich zu viel von ihr verlange.....
Ich möchte meinen Hund nicht "verheizen", nur weil ich mir in den Kopf gesetzt habe RH- Arbeit mit ihr zu machen, verstehst du?Ach ich bin mir so unsicher......
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Was hältst du denn sonst von meinem Vorschlag?
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Oh tut mir leid, hab total vergessen darauf zu antworten
Ja Mantrailing wär auch nicht schlecht, ich hab mir das auch schon überlegt. Im Notfall könnte ich das ja auch nicht nur in einer einsatzorientierten Staffel machen, sondern auch auf Seminaren oder so...also dann quasi nur als Hobby.
Sollte ich wirklich mit der Flächensuche aufhören, denke ich werde ich das probieren.
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Edit: Posts überschnitten
Noch ein Edit: Wie wäre es denn, wenn ihr euch innerhalb der Staffel auf die Wegsuche beschränkt?
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Zitat
Oh tut mir leid, hab total vergessen darauf zu antworten
Ja Mantrailing wär auch nicht schlecht, ich hab mir das auch schon überlegt. Im Notfall könnte ich das ja auch nicht nur in einer einsatzorientierten Staffel machen, sondern auch auf Seminaren oder so...also dann quasi nur als Hobby.
Sollte ich wirklich mit der Flächensuche aufhören, denke ich werde ich das probieren.
Naja, es gibt ja auch einsatzorientierte Mantrailer. Machen wir ja auch. Wenn eure Staffel keine Mantrailer hat, dann vielleicht eine andere oder freie Trailgruppen, die aber auch einsatzorientert trainieren und sich prüfen lassen wollen.
Mir fällt gerade ein,dass ich letztes Jahr auch einen HD-kranken Hund auf einem Seminar kennengelernt habe, der von Fläche auf Mantrail trainiert wurde. Unterschied war nur , dass er gefundene Personen dann anbellte. Aber sonst konnte er sich recht schnell in die neue Suchart einfinden. -
Hallo
ich würd an deiner Stelle in der Fläche beibleiben solange wie es geht.
Weil wie schon weiter vorne gesagt in Watte darf der Hund nicht gepackt werden. Und wenn Du privat mit ihm unterwegs bist wird er ja auch nicht ständig an der Leine sein. Ich meine auch dort wird er Hindernisse überwinden.
Und falls es gar nicht geht mit dem Hund und Rettungshundearbeit dann bleib doch als Helfer in Deiner Staffel.Ich wünsche Dir jedenfalls das Du die richtigen Entscheidungen für Dich und Hundi triffst.
VG Marcel
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Hui ihr seit ja richtig schnell
Nocte: Ja das mit der Wegesuche wäre ideal, ist aber leider bei uns in der Staffel so fast nicht möglich. Wir sind eine relativ kleine Staffel und auf jeden (geprüften) Hund angewiesen. Wenn wir in den Einsatz müssen und der Hund ein bestimmtes Gebiet dann sagen wir mal im Wege der freien Suche durchsuchen soll kann ich nicht sagen das geht nicht.
Das sind halt auch meine Bedenken dass ich meine Staffel dann in solchen Fällen im Stich lasse.@Bolleboxer: Ok hätte jetzt nicht gedacht dass die Umgewöhnung so schnell geht. Aber naja wahrscheinlich geht es bei den Hunden schneller als bei den Menschen
Aber mal ne blöde Frage, hängt beim Mantrailen der Hund nicht ziemlich in der Leine?suchgoldie: Ja als Helfer würde ich wahrscheinlich dabeibleiben, obwohl es wahrscheinlich schwer für mich werden wird, die anderen zu sehen wie ihre Hunde weiter ausgebildet werden und in den Einsatz gehn und zu wissen, dass mein Hund jetzt auch so weit wäre........
Ihr meint also die Belastung ist nicht zu groß und ich kann ohne Bedenken weitermachen?
Oh man schwere Entscheidung, ich habe halt Angst davor dass sie trotz der GA irgendwann Beschwerden kriegt und ich mir vorwerfen muss, dass das nicht der Fall wäre wenn ich aufgehört hätte. Außerdem hätte ich glaube ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich sie in den Einsatz schicke. Ich mache mir ja jetzt schon immer Sorgen um ihre Hüfte wenn sie mit anderen Hunden tobt oder total überdreht. Hmm naja vllcht sollte ich auch einfach lernen ein bisschen loszulassen
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