Hunde bestatten - letze Ehre oder übertriebene Tierliebe?
-
-
Wir würden Blacky einäschern lassen und die Asche auf seinem Lieblingsfeld verstreuen. Dort ist er immer am glücklichsten und immer mit seiner besten Freundin einer weißen Schäfi-Hündin zusammen.
Aber ich hoffe es dauert noch ewig...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hunde bestatten - letze Ehre oder übertriebene Tierliebe?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
ich hab ja schon geschrieben, wo wir unsere verstorbenen Tiere begraben, allerdings machen wir keine Gräber, da wäre ja in 30 Jahren eigene tierhaltung schon ein richtiger Friedhof entstanden, das geht mir zu weit..
meine Familie und ich wissen wo und wer da liegt, das reicht -
Jedes unserer Tiere wurde im Garten beerdigt, jeweils an Stellen, an denen wir uns sowieso oft aufhalten. Das gibt mir das Gefühl ihnen nah zu sein.
Komischerweise habe ich eine Hündin, die immer wieder zum Grab ihrer Schwester geht und sich dort hinlegt, was sie vorher an dieser Stelle nicht getan hat. Sie hat sehr getrauert, immer wieder versucht Amelie wach zu schlabbern, bis sie es begriff. Auch bei der Beerdigung war Bea dabei und seitdem ist dies ihr Lieblingsplatz. Es scheint also nicht nur vielen Menschen so zu gehen, daß sie einen Platz haben möchten, an dem sie einem Verstorbenen nah sein können.
Jeder geht mit der Trauerbewältigung anders um und ich kann auch verstehen, daß es manche HH nicht ertragen, ein Loch zu buddeln und ihren Hund dort hineinzulegen. Es ist hammerhart, erst recht, wenn man selbst das Loch zuschaufeln muß. Ich persönlich empfinde es als einen letzten Akt der Liebe und des Respekts, dies selbst zu tun, wie hart es auch sein mag.
-
Zitat
Jeder geht mit der Trauerbewältigung anders um und ich kann auch verstehen, daß es manche HH nicht ertragen, ein Loch zu buddeln und ihren Hund dort hineinzulegen. Es ist hammerhart, erst recht, wenn man selbst das Loch zuschaufeln muß. Ich persönlich empfinde es als einen letzten Akt der Liebe und des Respekts, dies selbst zu tun, wie hart es auch sein mag. -
Zitat
Jeder geht mit der Trauerbewältigung anders um und ich kann auch verstehen, daß es manche HH nicht ertragen, ein Loch zu buddeln und ihren Hund dort hineinzulegen. Es ist hammerhart, erst recht, wenn man selbst das Loch zuschaufeln muß. Ich persönlich empfinde es als einen letzten Akt der Liebe und des Respekts, dies selbst zu tun, wie hart es auch sein mag.Ohhh Knautschi, ich hab das nicht gekonnt
.
Ich konnte meine Sheela nicht in ein Loch legen und das dann zubuddeln. Ich hab sie einäschern lassen. Das war für uns alle am einfachsten in der schweren Zeit. Wir wollten die Urne dann eigentlich im Garten verbuddeln, weil sie ihren Garten ja so geliebt hat.
Selbst DAS konnten wir dann nicht. Die Urne war so schön verpackt, in nem kleinen Karton mit Rosenpapier umwickelt und einen kleine Rose drin. Wir haben sie dann nach Hause geholt und haben sie erst mal im Karton auf den Boden gestellt. Wir haben alle drum rum gestanden, haben geschluckt und wussten erst mal nicht was wir machen sollen.Naja...und nun steht sie da woh ich Sheela nie haben wollte : Im WoZi Schrank . Mit einem Bild von ihr. Und mir geht es gut dabei. Sollte ich irgendwann mal umziehen kann ich sie mitnehmen. Und das gibt mir ein beruhigendes Gefühl, weiß auch nicht wieso.
Wenn es mal bei Kyra i-wann soweit sein sollte, werde ich es genau wieder so machen. Nur eins werde ich wohl anders machen... ich habe Sheela damals beim TA zum einäschern abholen lassen und sie war dann eine Woche nicht bei mir, DAS war die schlimmste Zeit. Deshalb werde ich mein Tier immer nur noch SELBST ins Krematorium fahren, dort dann auch warten und gleich wieder mitnehmen.
-
-
Bei uns sind auch alle Tiere im Garten begraben. Lustig ist (eher merkwürdig) das die Labbi Hündin meiner Schwester die erst kam als der Rotti tot war überall imGarten leigt nur nicht dort wo er Begraben ist(in der mitte des Rasens)
Bei uns hebt immer der das grab aus der nicht zu intensiv mit dem Tier zu tun hatte.
Meine kleine Schwester hat damals meinen Kater in den Armen gehabt als er starb( ich war schon im flugzeug nach Hause).
Als ich kam gab sie ihn mir und sagte ich kümmere mich um alles nimm du abschied.... Ich habe nur geweint. Aber sie hat sich echt um alles gekümmert. Genau den richtigen platz ausgesucht und mir alles abgenommen. Dafür bin ich ihr noch heute dankbar. Das hätte ich nicht geschafft
Bei den Hunden ist das immer Männer aufgabe gewesen.Ach ja bei uns gibt es keinen Schmuck auf dem Grab.
-
Wir haben unsere Gwen auch verbrennen lassen und die Asche in unserem Garten versteut.
Wir haben uns im Krematorium von ihr verabschieden können und die Asche im Anschluss mitgenommen.Hätten wir keinen eigenen Garten gehabt wäre sie wohl trotzdem eingeäschert worden und dann auf einer Wiese am Krematorium verstreut worden.
Tierverwertung käme für uns nie in Frage.
Gruß
Schappi -
Da das Haus wo wir wohnen nicht unseres ist, kann ich die Tiere leider nicht im Garten begraben.
Also habe ich mich für Einäscherung entschieden.
Die Urnen werde ich jeweils mit nach Hause nehmen und einen schönen Platz dafür haben.
Ich hoffe sie später in meine eigenes Grab mitnehmen zu können.Die Tiere einfach zur Verwertung zu geben, finde ich extrem übel.
Sie waren Gefährten ein Leben lang, haben einem so viel gegeben.
Sie sind kein Müll, sondern sollen auch in Würde ruhen können.Würde ich sie nach ihrem Tod wie Müll behandeln, höätte ich die ganze Zeit nicht behaupten können, sie zu lieben und zu achten.
Dann hätte ich das Wort Tierliebe nicht in den Mund nehmen dürfen.
Denn sie sind meine Begleiter, und das über den Tod hinaus.Ich hoffe, das dieser Tag wohl noch sehr sehr lange hin ist
-
Zitat
Ohhh Knautschi, ich hab das nicht gekonnt
.
Ich konnte meine Sheela nicht in ein Loch legen und das dann zubuddeln. Ich hab sie einäschern lassen. Das war für uns alle am einfachsten in der schweren Zeit. Wir wollten die Urne dann eigentlich im Garten verbuddeln, weil sie ihren Garten ja so geliebt hat.
Selbst DAS konnten wir dann nicht. Die Urne war so schön verpackt, in nem kleinen Karton mit Rosenpapier umwickelt und einen kleine Rose drin. Wir haben sie dann nach Hause geholt und haben sie erst mal im Karton auf den Boden gestellt. Wir haben alle drum rum gestanden, haben geschluckt und wussten erst mal nicht was wir machen sollen.Naja...und nun steht sie da woh ich Sheela nie haben wollte : Im WoZi Schrank . Mit einem Bild von ihr. Und mir geht es gut dabei. Sollte ich irgendwann mal umziehen kann ich sie mitnehmen. Und das gibt mir ein beruhigendes Gefühl, weiß auch nicht wieso.
Wenn es mal bei Kyra i-wann soweit sein sollte, werde ich es genau wieder so machen. Nur eins werde ich wohl anders machen... ich habe Sheela damals beim TA zum einäschern abholen lassen und sie war dann eine Woche nicht bei mir, DAS war die schlimmste Zeit. Deshalb werde ich mein Tier immer nur noch SELBST ins Krematorium fahren, dort dann auch warten und gleich wieder mitnehmen.
Kann ich auch verstehen. Sie ist dann ja irgendwie immer noch da, wenn auch in anderer Form.
Ich selbst könnte deshalb nicht einäschern lassen, weil ich eine ausgewachsene Pyrophobie habe. Da reicht bei mir schon die Vorstellung. Aber wie taga schon schrieb, dem Kadaver ist es egal. Es ist eigentlich ein Prozess, den man mit sich selbst ausmacht.
Ich kann eigentlich jede Form der Trauer verstehen, selbst das "Zurücklassen" beim TA, was ja meist eine Art Flucht aus der Situation ist.
-
Tierbestattung im heimischen garten.
Haben wir auch VOR gesetzlicher Genehmigung (darf man hier erst seit ein paar Jahren) mit ALLEN Tieren so gemacht.
In unserem garten liegen:
1 Hund
6 Katzen
8 Katzenbabys
7 Ratten
13 MeerschweinchenUnd ich bin froh drüber. DAS und nichts anderes (außer viell. Tierfriedhof) haben diese Tiere verdient.
Tierverwertung geht garnicht. ich werde zB nicht vergessen, wie mein Freund letztes Jahr geguckt hat (er ist 45), als ich ihm erzähle, WO die Hunde hinkommen, wenn man sie beim TA lässt nach dem Einschläfern. Der war ganz entsetzt. Hab ihm angeboten, wenns bei seiner Lauri mal soweit ist, dass unser Garten noch nen schönes Plätzchen für sie hat.
Hab auch mal mit jemandem drüber gestritten. Der meinte wohl dem Hudn sei es ja egal. Ich hab ihn dann nurnoch gefragt, wie er sowas mit sich ausmachen kann, wenn sein Hund, der in 10 Jahre lang begleitet hat, wie ein Jude im KZ damals einfach in einem Ofen landet. Das war ein krasser Vergleich, aber danach war er wenigstens ruhig. Unmöglich soetwas! Das Tier stand ihm immer zur Seite und der Typ hat den Hund entsorgt wie einen scheiß Müllsack! :zensur: :zensur: :zensur:
ZitatNun ja, in meinem Alter habe ich schon ein paar Hunde gehen lassen müssen. Ich habe aber das Glück wieder auf dem Grundstück meiner Eltern zu wohnen.
Die Hunde wurden alle im Garten beerdigt. Dann kommt ein Fliederbusch aufs Grab und gut is, in die Tierbeseitigung könnte ich sie auch nicht geben.
Der älteste Fliederbusch in meinem Garten ist nun schon fast 40 Jahre, der jüngste noch nicht mal zwei.
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tode, Wiedergeburt in einem anderen Körper oder so was. Aber wenn der Flieder im Frühjahr blüht, dann habe ich das Gefühl, alle meine Hunde sind irgendwie bei mir.
LG Jan
Du auch? Wir haben auf Moppis Grab auch einen Fliederbusch. Udn genau das Selbe empfinden meine Mum udn ich jedes Jahr, wenn der Flieder blüht.
So, ich geh jetzt heulen. Ist ja mal ein echt trauriger Faden!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!