Cattle Dogs, die neuen Aussies?

  • Hallo Leute.
    Hier in der Gegend sehe ich immer mehr Cattle Dogs.
    Ich habe das Gefühl, sie lösen langsam die Aussies als Modehunde ab.
    Wie seht ihr das, hat vielleicht jemand ACD und kann was zur Eignung als "Familienhund" sagen?
    Ich habe mich mit ihnen ehrlich gesagt noch nicht großartig befasst, kann mir deshalb kein Urteil erlauben, habe aber gehört, dass sie sehr arbeitsgeil und nur bedingt als reiner Haushund geeignet sind.
    :smile:

  • Nun ja.. nachdem mir gesagt wurde, dass kaum noch ACDs ans Vieh kommen und sie es auch nicht brauchen, frage ich mich, was da in der Zucht falsch läuft..


    Ich mag die, wenn sie eben so sind, dass sie ans Vieh können. Dann find ich sie super! Als Familienhunde.. naja wer es braucht...

  • Zitat


    Aber nachdem ich Cleo kennen gelernt habe, brauch ich keinen :lol:


    :lachtot: Die ist aber nicht das beste Exemplar um einen ACD kennenzulernen. Wobei ich Martinas Hunde alle mag (und die haben ja auch nur einen vom wirklichen Züchter, wenn ich mich nicht irre. Der Rest ist aus dem TS). Und die kleine war/ist doch nett ;)


    Und schau..es geht alles ;D

  • war ja nur ein kleiner Spaß :D


    Das kleine Cattlekind war natürlich der Brüller, den hätt ich ja fast eingesteckt, trotz blutiger Schnute. Wie der mit Harvey gespielt hat, sich in dem Seil verbissen hat und Harvey hat ihn über den Teppich gezogen :lachtot:


    Ist nun schon ein Jahr her, wahnsinn, wie die Zeit vergeht :???:

  • Familienhund? Nein.


    Was viele beim ACD total unterschätzen ist sein Aggressionspotenzial. Im Zweifelsfall geht er erst mal nach vorne und überlegt dann (wenn überhaupt). Ein ACD kann ein absoluter Traum sein, aber genauso gut ein absoluter Albtraum. Der Übergang ist fließend und meiner Meinung nach ist ein ACD ein ganz spezieller Hund, der wirklich nur zu sehr wenigen Menschen und deren Leben und deren Vorstellungen paßt. Es gibt Rassen, die vom Wesen her mit vielen Lebenssituationen und vielen Menschen kompatibel sind. Und es gibt Rassen, die nur zu wenigen Lebenssituationen und wenigen Menschen wirklich passen. Der ACD gehört meiner Meinung nach zu letzterem.
    Daß der ACD unbedingt ans Vieh gehört? Sehe ich nicht so, da auch in Australien der ACD kein reiner Vieh-Hund ist. Auch ursprünglich hatte er verschiedene Aufgaben zu erfüllen, ist deshalb auch gut mit anderen Dingen zu beschäftigen.
    Ich denke, es gibt nur wenige Menschen, die mit einem ACD wirklich glücklich werden können.

  • ich selber finde die acd´s super, und wunderschön! bis jetzt konnte ich nur einen persönlich kennen lernen und der war einfach traumhaft! und in der tv serie "mc leods töchter" sieht man ja auch die hunde bei der "arbeit" einfach traumhaft!
    aber als familien hund, ich weiß nicht! denk nicht das er dafür geeignet ist!


    aber er zählt definitiv zu meinen lieblingsrassen!

  • Hallo


    Ja, je nach Linie sind ACDs schon ziemlich an
    der Arbeit am Vieh interessiert.


    Auf körperliche Beschäftigung mögen sie,
    als kompakte Kraftsportler die sie nun mal sind,
    nicht gern verzichten.


    Den Beruf ihrer Vorfahren können die wenigsten verleugnen,
    darüber sollte man sich schon im Klaren sein,
    wenn man mit der Rasse liebäugelt.
    Denn obwohl, durchaus pfiffig und lernbegabt,
    war allzuviel Sensibilität bei der Arbeit an
    den halbwilden, zaunlosen australischen Rindern
    nicht gefragt.


    Als echter Fan der Rasse, will ich hier keine
    Lobeshymnen schreiben, aber die Cattle Dogs
    haben neben ihrer körperlichen und nervlichen
    Robustheit, immer vorausgesetzt die Hunde sind
    vernünftig gezogen, schon eine Menge zu bieten.


    Nie habe ich einen einfacher wildrein zu bekommenden Hund
    gesehen als meinen.


    Wenn man allerdings dazu neigt, nicht wirklich
    konsequent zu sein, würde ich dringendst
    von einem ACD abraten.


    Viele Grüße

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