Husky beisst Baby tot

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Müsste es dann nicht auch schon beim Vorbesitzer Probleme gegeben haben? Wahrscheinlich stand der Hund eh unter Stress, man weiß ja auch nicht, der wievielte Halter dieser 71-Jährige war

Kann sein, dass der Vorbesitzer den Hund massiv eingeschüchtert hat

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Der ganz normale Wahnsinn hat uns erreicht - Dank der medien.
Heute kam der Heizungsmonteur, der letztes Jahr unsere Anlage gebaut hat und wochenlang ein-und-aus gegangen ist.
Er weigerte sich das Haus zu betreten - schließlich hätte ich ja den Hund, und man lese ja jetzt dauernd, dass Hunde Leute anfallen. Erst nach meiner mehrfachen Zusicherung, dass die Hunde weggesperrt sind, kam er rein. Im ersten Moment war ich sooo sauer, dann fand ich es lächerlich(er kennt meinen Hund) - na ja, und letztendlich habe ich Hund weggeschlossen damit er arbeitet.

Ich sperr die Hunde immer weg, schon alleine das Sara die nicht überfällt und und die Ohren abschleckt, wenn die irgendwo hocken - oft hör ich von den Handwerkern: "Ooch lassen sie doch die Hunde raus."

Beim letzten hab ich die Hunde dann von einem Zimmer in ein anderes umgeleitet, der Flur ist mit einem Kindergitter getrennt.

Monteur also auf der einen Seite des Flurs, Hunde auf der anderen Seite (der Monteur meinte er hätte selber nen Hund, nen Beagle, ich kann die Hunde doch rauslassen, alle Hunde mögen ihn - ähm ein Beagel ist aber ein Dalmatiner der die Wohnung bewacht und reserviert gegenüber Fremde ist ), also hab ich die Tür geöffnet - Sara freudestrahlend zum Kindergitter - er lächelt und geht zum Gitter - Ulexa schießt aus dem Zimmer ans Gitter WAUWAUWAU! - der Typ erst mal zwei Schritte zurück gegangen......

Ich: Na wollen sie immer noch, dass ich die da (zeig auf Ulexa) rauslasse???? Wohl eher nicht oder????

Ich wollt den nicht verschrecken, hat er auch mit Humor genommen, aber mal zeigen, dass nicht jeder Hund nen Kuscheltier ist.

Lissy wird immer weggesperrt - sie mag keine Fremden in der Whg., und Männer schon gar nicht.
Wenn er Leo nicht gekannt hätte, wäre seine Reaktion völlig okay gewesen, nicht jeder muss Hunde mögen - aber er kennt ihn, und sein Argument war ja:" man liest soviel in der Zeitung " und nicht " ich habe Angst vor Hunden"...das hat mich in dem Moment so ungehalten gemacht.

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Lissy wird immer weggesperrt - sie mag keine Fremden in der Whg., und Männer schon gar nicht.
Wenn er Leo nicht gekannt hätte, wäre seine Reaktion völlig okay gewesen, nicht jeder muss Hunde mögen - aber er kennt ihn, und sein Argument war ja:" man liest soviel in der Zeitung " und nicht " ich habe Angst vor Hunden"...das hat mich in dem Moment so ungehalten gemacht.

Du musst dich nicht verteidigen, ich hätte den rausgeschmissen

Hab auch noch ne Story:
Gestern abend begegne ich meiner Nachbarin mit 2 kleinen Kindern im Flur.Die Kleinen schreien begeistert "Don " "Don"und wollen meinen Labbi streicheln(7Monate alt)Darauf reisst die Mutter,den Kleineren am Arm(autsch)hinter sich und schimpft hysterisch auf ihn ein:"der Hund ist grösser als du,der kann dich richtig beissen" :zensur: HALLO?!?

Sie schürt damit genau ein solches Fehlverhalten, dass oft zu Beissvorfällen führt:Kind hat Angst,läuft schreiend weg=Beutetrieb!Dann noch Angst dazu-und dann kommt der böse Hund,der schon seit Jahren geplant hat, alle miesen, kleinen Bälger in der Gegend zu fressen.

Ich habe ihr dann gesagt,dass sie den Hund ja kennt und die kinder ihn schon oft gestreichelt haben,es sei immer noch der gleiche Hund.Ausserdem stünde ich ja daneben und halte ihn an der Leine
Mit so einem Verhalten wäre sie kein Vorbild für das richtige Verhalten zwischen Kind und Hund!
Sie wüsste dann wohl nicht mehr weiter und meinte dann:"Nächstes Mal erklären Sie mir dann,wie es richtig geht,muss jetzt leider weiter"
Ich daraufhin:"Das machen wir,versprochen"

Das mache ich auch wirklich und diese Zeitungshetze zieht Kreise :zensur:

Lieschen,das mache ich mit meiner Tochter ähnlich (abgesehen vom am-arm-reißen), auch wenn wir selbst nen großen hund haben. sie muss einfach nicht zu jedem hund hinrennen und den streicheln wollen, das kann schnell schief gehen. deshalb entwickeln kinder ja nicht gleich angst vor hunden. meine mutter wollte übrigens mal nen riesenschnauzer streicheln- sie fragte die besitzer, klar, sagten die, kein problem. der hund schnupperte einmal- und biss ihr ohne vorwarnung ordentlich in die hand- hat schön geblutet.

Mein Kind fasst keine fremden Hunde an..., fertig.
Das wurde ihm weder über Panikmache, noch sonst wie hysterisch vermittelt. Er ist einfach so aufgewachsen, dass fremde Hunde tabu sind. Wenn man Hunde und ihre Besitzer in entspannter Atmosphäre trifft, dann darf er fragen, wenn auf der Hundewiese Hunde ankommen, dann darf er auch vorsichtig den Kontakt erwiedern.
Aber irgendwelche Hund, die man auf der Strasse im Vorbeigehen sieht, die sind eben tabu, die darf man nur aus der Ferne bewundern.

Das kann man Kindern doch einfach und ohne besondere "Negativeinhämmerungen" vermitteln.

LG
das Schnauzermädel

Ich glaube Lieschen geht es, ebenso wie mir, eher um die plötzliche Hysterie bei den Leuten mit ihnen schon bekannten Hunden.*ironie on*
BILD sagt: jeder Hund wird unvermittelt zur reißénden Bestie, also wird es auch Nachbars Hund - steht schließlich in der Zeitung *off*

Klar, man kann sich von solchem Mist mitreißen lassen...

ABER:
Ich bin verantwortlich für mein Kind. Ich möchte, dass mein Kind selbstbewusst, sicher und angstfrei durchs Leben gehen wird.
Daher muss es wissen, dass manche Dinge gefährlich sind, denn auch Gefahren gehören zum Leben.
Nur Panik ist ein schlechter Berater.

LG
das Schnauzermädel

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Aber irgendwelche Hund, die man auf der Strasse im Vorbeigehen sieht, die sind eben tabu, die darf man nur aus der Ferne bewundern.

Das kann man Kindern doch einfach und ohne besondere "Negativeinhämmerungen" vermitteln.