Husky beisst Baby tot

  • Erst vor zweiten Tagen ging bei uns auf dem Auslaufplatz die Tür sperrangelweit auf - herein ist ein Vater mit zwei Kindern gekommen, alle auf Fahrräder. Haben die Fahrräder bei uns abgestellt und fingen an die Hunde abzukuscheln und zu streicheln - ohne zu fragen. Hatten selber nicht mal ein Hund. :headbash:


    Dann fingen die auch noch an rumzurennen und zu schreien, ein junger Labbi und nen Terrier sind dadrauf voll abgegangen, sind denen bellend hinterher gerannt und haben versucht in die Füsse zu beißen.


    Leider ist das ein öffentlicher Platz, den Leuten kann man nicht verbieten dadrauf zu gehen, aber es ist sehr anstrengend ständig die Hunde im zaum zu halten, dass sie die nicht anrempeln beim spielen, den Kindern aus dem Weg zu gehen (Ulexa mag keine Kinder).


    Beim der letzten Situation (1-3 Kinder sind auf den Platz alleine gekommen), hab ich denen untersagt meinen Hunden hinterherzu laufen, die fühlten sich regelrecht verfolgt/bedrängt......ich darf ja auch nicht auf einen Kinderspielplatz mit meinen Hunden rauf und so wie die Hunde draußen unter kontrolle stehen müssen, dürfen sie ja hier wohl einfach mal rennen und springen......


    Wenn der Vater mit seinen Kindern noch mal kommt stell ich das klar mit dem ohne zu Fragen anfassen, den Hunden hinterherlaufen und schreiend rumzurennen........

    • Neu

    Hi


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    • Also ich war grad mit meinem Hund unterwegs und da fuhr ein kleines, ca 5-jähriges Kind mit Fahrrad hinter mir her. Erst mit genug Abstand. Hat zwar ständig geklingelt, was meinen Hund schon etwas irritierte, aber mich nicht weiter störte. Dann fuhr er ständig an ihr vorbei, vor ihr, hinter ihr. Ich hab die Straßenseite gewechselt weil ich weiß dass mein Hund keine Kinder mag und dann fuhr der auch noch hinterher! Ich bin erstaunt wie gelassen mein Hund blieb, normal verbellt sie solche Kinder sofort! Die Mutter lief nur hinterher und meinte "... pass auf den Hund auf, du machst ihn ganz nervös"
      Obwohl sich die Fälle häufen lernen die Eltern nichts dazu.
      :zensur:

    • Ich hab prinzipiell gar nichts gegen Kinder, sie sollen hüpfen, springen, toben, auch mal schreien, das gehört dazu.
      Aber ich hab sehr wohl ein Problem mit "abartigen" Kindern.


      Gestern im Drogeriemarkt. Höre zwei Regale weiter Gebrülle, Getrampel, Rumgerenne. O.K. geh ich mit unserer Hündin extra außen rum. Komm gerade mit Hund im Fuß aus der Regalreihe und will wieder auf den Hauptgang, hätt uns die ältere Schwester des Schrei- und Trampelkindes beinah mit dem Roller überfahren. Im Laden wohlgemerkt. Und ich musste meinen Hund festhalten, denn er wollte auf das Mädchen los.


      Anderes Beispiel: sitze mit meiner Freundin mit Hund am See. Ich sitz unten direkt am Ufer und blödel mit unserem Hund. Meine Freundin sitz oben auf der Steinreihe mit Hund hinter sich im Sitz, die parallel zum Ufer verläuft. Mutter mit Kind am Arm lässt die Kleine auf den Steinen balancieren. Bis genau zu meiner Freundin. Kind und Mutter gaanz knapp hinter meiner Freundin vorbei. Zum Glück hat ihr Hund nur noch ein Stummelschwänzchen, sonst wär das Kind wahrscheinlich draufgelatscht. Und auf der anderen Seite direkt neben meiner Freundin wieder auf die Steine, Kind festgehalten. Dann klingelt Muttis Handy und sie geht einfach weg, das Kind wackelt unsicher auf den Steinen weiter. Ich hab zu meiner Freundin nur gesagt: zum Glück ist Deiner so ein super gutmütiger Kerl.


      Solche Beispiele gibt es mittlerweile leider viele. Klar habe ich dafür zu sorgen, dass mein Hund keine anderen Menschen, insbesondere Kinder belästigt. Aber mit oder ohne Hund, ich als Mensch habe auch eine gewisse Individualdistanz. Wenn sich darin mein Hund im Fuß an der kurzen Leine oder sitzend aufhält, dann möchte ich, dass sie gewahrt wird.
      Und dafür sind nunmal die Eltern zuständig.

    • Wäre das Kind 2-3 Meter hinter mir, wäre das gar kein Problem. So weit muss ich meinen Hund unter Kontrolle haben, dass nichts passiert. Aber ich musste teilweise stehen bleiben, weil er sie sonst über den Haufen gefahren hätte!
      So kann ich mir auch einige Vorfälle vorstellen. Kind bedrängt massiv den Hund, der schnappt zu, Kind heult, Hund ist böse der am nächsten Tag in der Zeitung steht.
      Ich war kurz davor die Mutter darauf anzusprechen, wollte meinen Hund dann aber doch lieber aus dieser Situation rausbringen, sie fühlte sich sichtlich unwohl. Trotzdem war ich Stolz wie Oskar, dass sie "wortlos" weiter ging. Hat zwar blöd geschaut, aber nun ja =)

    • Ich hab es auch schon erlebt, dass ein Mann über sara gestoplert ist - man sie ist ein Labrador!


      Oder Kinder die absichtlich mit dem Fahrrad auf uns zusteuern - bloß bin ich schnell und wenn denn fahren die in mich rein und nicht in meine Hunde - ich bekomm davon kein Trauma.......

    • Mir ging es, wie hier schon richtig erkannt von einem User,um die hysterische Art und Weise wie die Mutter reagiert hat.Die kennt den Hund seit ich ihn kenn :roll: Fremde Hunde sollten von Kindern selbstverständlich nur mit Absprache des Besitzers gestreichelt werden.Leider machen das viele nicht und wenn dann was ist,ist der Hund schuld.Und das finde ich zum K :zensur:

    • Zitat

      Lieschen,das mache ich mit meiner Tochter ähnlich (abgesehen vom am-arm-reißen), auch wenn wir selbst nen großen hund haben. sie muss einfach nicht zu jedem hund hinrennen und den streicheln wollen, das kann schnell schief gehen. deshalb entwickeln kinder ja nicht gleich angst vor hunden. meine mutter wollte übrigens mal nen riesenschnauzer streicheln- sie fragte die besitzer, klar, sagten die, kein problem. der hund schnupperte einmal- und biss ihr ohne vorwarnung ordentlich in die hand- hat schön geblutet.


      Finde das Verhalten der Mutter aus der Nachbarschaft reichlich hysterisch :headbash:
      Sicher muss man Kindern beibringen nicht zu jedem hund hinzurennen.Aber das WIE ist das Entscheidende.Und hysterisch sollte man nicht werden.Das kann sehr wohl auf Kinder abfärben und je hysterischer die reagieren,desto sicherer werden sie gebissen!

    • Ich kopiere das hier Mal kommentarlos aus einem anderen Forum rein:
      Es gibt neue Informationen zu dem Fall.


      Im Wolfs Forum schreibt der User "timber-der-wolf" das er den Polizeibericht einsehen konnte, und von der Polizei die Erlaubnis erlalten hat die Informationen in den einschlägigen Foren zu verbreitet, da die Presse ein verzerrtes Bild zeichnet.


      Hier könnt ihr den Text lesen:
      http://lausitz-wolf.foren-city.de/topic,…efaehrlich.html
      Zitat:
      "Der Husky-Schäferhundmischling hat schon immer auf das Baby reagiert, nicht böse, sondern umsorgt, wollte es nach Hundeart lecken etc. Wenn die Mutter das Baby dann nahm und versorgte, wars gut. Das wurde auch von Nachbarn bestätigt.
      Am Unglückstag haben die Eltern nach der Grillparty das Baby mit dem Hund allein auf dem Balkon gelassen, das Baby schrie (was sogar die Nachbarn hörten und ebenfalls bestätigten.).
      Vermutlich ist der Hund gegen den Kinderwagen gesprungen, darauf deuteten die Spuren, um das Baby “zu beruhigen”, zu lecken. Dabei kippte der Kinderwagen um, und das Baby schrie noch lauter (auch die lauteren Schreie wurden von den Nachbarn gehört und bestätigt) … nur die Eltern haben es nicht gehört.
      Die Bißwunden deuten darauf hin, dass der Hund das Baby nach Hundeart wie einen Welpen im Genick packte und ins Haus tragen wollte, denn die Bißwunden rührten nicht von einem aggressiven Angriffsbeißverhalten. Natürlich sind die Knochen eines 8 Wochen alten Babys noch sehr weich und verletzlich, weshalb das ganze für das Baby tödlich endete.
      Unverständlich ist, dass die Eltern nichts gehört haben, weil sie “besseres zu tun hatten". "



    • Sie an!!Genau das hatte ich vermutet :shocked: und durfte mir dafür einige kritik anhören...

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