Husky beisst Baby tot

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    Hi


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    • Zitat

      Wenn die Umstaende alle passen...klar.


      Dito. Wobei, was meinst Du mit einem solchen Hund, missplastik?


      Der Fehler lag bei den Haltern und nicht beim Hund.


      Die Abessinierin

    • Warum gerade einen solchen Hund nehmen??


      Gute Frage.


      Einfach um einem Hund eine Chance zu geben, vielleicht auch diesem.


      Gerade hier im Forum gibt es ein paar User, die sich explizit mit Hunden befassen, die sonst keine Chance mehr auf Vermittlung haben. Vor denen zieh ich den Hut, weil diese Hunde zum Teil auch auf Erwachsene dementsprechend aggressiv reagieren.


      Man darf, so hart es auch klingt, nicht vergessen, dass es ein Baby war. Die Fontanellen eines so kleinen Kindes sind noch sehr weich.
      Es reicht also schon, wenn der Hund "nur" so fest zubeißt, wie er es z.B. bei einem rohen Putenherz tun würde um so einem kleinen Kind tödliche Verletzungen zuzufügen.


      Gerade in meinem Alter stellt sich so eine Art "babyfreie Zone" ein.
      In meinem Umfeld sind die Kinder alle schon älter, aber nicht so weit, dass aus uns Oma und Opa werden.
      Vielleicht geht es den Interessenten für diesen Husky genau so und es ist einfach der zeitliche Raum der "babyfreien Zone", in der so ein Hund sein Leben verbringen könnte...

    • Ich denke doch mal, der Sachverständige, der den Hund begutachtet hat, hatte bei der neuen Unterbringung ein Wort mitzureden. Stell ich mir jedenfalls so vor.


      Gruß
      Petra

    • Zitat

      Wobei, was meinst Du mit einem solchen Hund, missplastik?


      Der Fehler lag bei den Haltern und nicht beim Hund.


      Die Abessinierin



      Um Gottes Willen, ich würde den Hund niemals verurteilen. Sagte ich auch bereits, der Hund hat in meinen Augen nichts falsches gemacht.
      Aber ich persönlich könnte einen Hund, der ein Baby getötet hat, nicht bei mir zuhause aufnehmen. Ich kanns nicht genau beschreiben, aber irgendwie wären das wohl moralische Gründe. Und wenn ich selbst mal ein Kind haben sollten, dann wäre dieser Hund mit seiner Vergangenheit immer präsent. Damit würde ich nicht klar kommen.


      Wobei ich sagen muss, wenn der Hund nur einen Erwachsenen gebissen hätte, wäre das wieder was ganz anderes. Den könnte ich mir vorstellen.

    • hey schön, dass der hund ein neues zu hause gefunden hat!
      ich finde es gut, dass man dem hund eine zweite chance gegeben hat.


      liebe grüße


      biggi

    • ich versteh das schon, missplastik.


      jeder hat so seine 'sozialfälle', die einen erbarmen sich denen mit beissvorfällen, die nächsten den senioren, den kranken, den ängstlichen, den blinden oder tauben (bingo ist hier irgendwie schlecht einzubinden, weil man da ja einfach gar nicht ablesen kann, was passiert ist und warum, daher vielleicht auch die bezeichnung "ein solcher hund")


      dass es leute gibt, die bingo aufnehmen wollten bzw. hier würden, klasse, keine frage. aber ist ja nun auch kein drama, wenn man's nicht würde.
      wenn man das nicht ausblenden könnte und einfach nicht rational genug wäre. trotzdem kann man es doch respektvoll anerkennen, wenn ein anderer einen solchen hund nehmen würde. das war doch gar nicht wertend gemeint, denk ich.

    • Ich bin ein Mensch,und kann nicht Anders...deshalb würde ich solch einen Hund nie aufnehmen.
      Ein Hund ist ein Hund und kann auch nicht Anders...und deshalb ist es ihm egal (oder nicht bewußt), das er einen Mensch getötet hat...


      ...aus welchen Grund sollte ich dann einen solchen Hund aufnehmen...Mitgefühl?, Mitleid?...aus menschlich "religiösen" Gründen?(Verzeihung).
      Ich galube die Realität einer solchen Mensch-Hund Beziehung sähe ganz anders aus wie man sich das vielleicht (auch aus Trotz?) jetzt vorstellt...

    • Zitat

      Ich bin ein Mensch,und kann nicht Anders...deshalb würde ich solch einen Hund nie aufnehmen.
      Ein Hund ist ein Hund und kann auch nicht Anders...und deshalb ist es ihm egal (oder nicht bewußt), das er einen Mensch getötet hat...


      ...aus welchen Grund sollte ich dann einen solchen Hund aufnehmen...Mitgefühl?, Mitleid?...aus menschlich "religiösen" Gründen?(Verzeihung).
      Ich galube die Realität einer solchen Mensch-Hund Beziehung sähe ganz anders aus wie man sich das vielleicht (auch aus Trotz?) jetzt vorstellt...


      Für mich wäre es aus Mitgefühl, denn die meißten Probleme die ein Hund zeigt, werden von Menschen gemacht.


      Was kann also der Hund, dass der Mensch an ihm rumzüchtet (Genetik), ihn schlecht oder falsch hält (Haltung) und/oder ihn falsch/schlecht erzieht (Erziehung).

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