Husky beisst Baby tot
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Wer mir dieses Verhalten anders interpretieren kann - ich bin immer offen für andere Ansichten.
LG Bea
Hallo,
ich finde, das kann man nicht miteinander vergleichen, aber wirklich nicht.
Wenn ein Hund seine "Chance nutzt", verbotener Weise auf's Bett zu gehen, wenn keiner guckt, dann handelt er erfolgsorientiert. Er möchte dort gerne liegen, darf es aber nicht, wenn keiner guckt, jipppiee, hab's geschafft. Er denkt aber nicht bewußt daran, seine Chance zu nutzen. Er denkt nicht so weit, daß er nur darauf wartet, das Bett in Beschlag zu nehmen, wenn seine Leute weg sind. Lernen durch Erfolg und Mißerfolg. In Abwesenheit seiner Leute hat er lediglich den Erfolg, daß er eben nicht runtergeschubbst wird.
Im Falle mit dem Baby müßte man ja voraussetzen, daß der Hund seitdem das Baby da ist Mordgedanken hatte und nur auf die Gelegenheit gewartet hat, diese umzusetzen. Das ist doch Quatsch. Wie der Trainer bei Punkt12 und auch M.R. gesagt haben, denkt der Hund nicht so weit. Der guckt doch nicht seinen Leuten hinterher und sagt sich dann "Hey, jetzt sind'se weg, nu mach ich das Baby kalt...!".
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Könnte der Hund das kleine Kind einfach als Beute betrachtet haben?Wenn eine Katze ums Eck gewesen wäre,dann hätte er vielleicht nach der geschnappt?Ein so traurige Geschichte.....
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Nennt mich emotionslos oder gefühlskalt, aber ich finde den Unfall nicht schrecklicher, schlimmer oder nennenswerter als der ganze andere Mist der täglich in Deutschland passiert. Wegen einem unbeaufsichtigten Hund ist ein Baby gestorben, punkt. Täglich sterben Menschen in Deutschland und der Welt, aber das interessiert niemanden. Natürlich ist es für die Eltern, das Baby und den Hund schlimm, aber wieso wird da so ein Wirbel drum gemacht? Nur weil ein Hund und ein Baby die Hauptrolle spielen? Macht es den Unfall dadurch nennenswerter oder schlimmer, als z.b. ein Obdachloser der im Winter nachts erfriert? Was mich stört ist die geheuchelte Moral und die unterschiedliche Wertigkeit die an den Tag gelegt wird. Für mich persönlich ist das nichts, aber ich lese ja auch nicht die Bildzeitung.
P.s.: Hätte mir eine neutrale Berichterstattung mit Aufklärungsarbeit gewünscht! Da aber zur Zeit keine Aschewolke, Schweinegrippe oder ein "Nacktscanner" Deutschland bedroht, kann man mit ernsthaftem Journalismus wohl nicht rechnen.
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Wie schrecklich , hab ich grad jetzt durch das DF erfahren. Die arme Familie, das muss ja absolut schrecklich sein
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Nennt mich emotionslos oder gefühlskalt, aber ich finde den Unfall nicht schrecklicher, schlimmer oder nennenswerter als der ganze andere Mist der täglich in Deutschland passiert. Wegen einem unbeaufsichtigten Hund ist ein Baby gestorben, punkt. Täglich sterben Menschen in Deutschland und der Welt, aber das interessiert niemanden. Natürlich ist es für die Eltern, das Baby und den Hund schlimm, aber wieso wird da so ein Wirbel drum gemacht? Nur weil ein Hund und ein Baby die Hauptrolle spielen? Macht es den Unfall dadurch nennenswerter oder schlimmer, als z.b. ein Obdachloser der im Winter nachts erfriert? Was mich stört ist die geheuchelte Moral und die unterschiedliche Wertigkeit die an den Tag gelegt wird. Für mich persönlich ist das nichts, aber ich lese ja auch nicht die Bildzeitung.
P.s.: Hätte mir eine neutrale Berichterstattung mit Aufklärungsarbeit gewünscht! Da aber zur Zeit keine Aschewolke, Schweinegrippe oder ein "Nacktscanner" Deutschland bedroht, kann man mit ernsthaftem Journalismus wohl nicht rechnen.
Ich denke darueber denkt und vor allem fuehlt man anders wenn man erst mal selbst ein Kind geboren hat.
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Der guckt doch nicht seinen Leuten hinterher und sagt sich dann "Hey, jetzt sind'se weg, nu mach ich das Baby kalt...!".Ich denke auch nicht, dass er die ganze Zeit gedacht hat, dass er das Kind jetzt kalt macht... Aber ich bin der Meinung, dass es schon solche Sitationen von "Chancen ausnutzen" beim Hund gibt.
LG Bea
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Hallo HAmburgerJung,meine Tageszeitung ist seriös und da stand diese Geschichte heute morgen auch drinnen und dieses Forum heißt dogforum und da kann man doch wohl über so einen Fall reden.
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Macht es den Unfall dadurch nennenswerter oder schlimmer, als z.b. ein Obdachloser der im Winter nachts erfriert?
Hallo!
Also, ich habe selbst noch keine Kinder - dennoch tun mir prinzipiell Kinder einfach viel mehr leid als Erwachsene. Ist einfach so! Sie können viel weniger für ihr Schicksal und können das, was ihnen zustößt nicht verstehen. Deshalb könnte ich auch nie Kinderkrankenschwester werden - die ganzen leidenden Kinder... Niemals!
LG Bea
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Aber ich bin der Meinung, dass es schon solche Sitationen von "Chancen ausnutzen" beim Hund gibt.
LG Bea
Klar gibt's sowas auch bei Hunden......aber gerade in solch einem Beispiel, wenn ein Kind involviert ist, wuerde ein Hund da Zeichen aufzeigen.
Wenn ein Hund sich eine Katze "reisst" wird der Besitzer vorher schon gemerkt haben das der Hund Katzen als Freiwild ansieht.....aber der Hund wird sich nicht aktiv verstellen und den Katzenliebhaber mimen nur um seine Chance abzupassen bis er mal alleine ans Kaetzchen herankommt.
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Natürlich ist es für die Eltern, das Baby und den Hund schlimm, aber wieso wird da so ein Wirbel drum gemacht? Nur weil ein Hund und ein Baby die Hauptrolle spielen? Macht es den Unfall dadurch nennenswerter oder schlimmer, als z.b. ein Obdachloser der im Winter nachts erfriert? Was mich stört ist die geheuchelte Moral und die unterschiedliche Wertigkeit die an den Tag gelegt wird.
Hm, warum wird da generell nen Wirbel drum gemacht?
Weil es ein "Skandal" ist. Etwas, was man nciht täglich liest. Weil die Fraktion der Hundegegner wieder nen Grund hat, sich aufzuregen, ...Warum wird im DF "Wirbel" drum gemacht?
Weil es nicht um den Winter geht, der Obdachlose sterben lässt (sorry, wenns emotionslos klingt, aber der Winter ist nun mal da, ihn kann man nicht ändern), sondern es um Hunde geht (was auch gleichzeitig Themenschwerpunkt dieses Forums ist ) und sich die Leute über die reißerische Aufmachung beklagen, da es sie als Hundehalter eben persönlich betrifft und weil man merkt, dass Hunde eben doch Raubtiere sind. -
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