Border-Collie+Labrador=gute Mischung, wer kennt sich aus???
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Mh also eine Freundin von mir hat einen Aussi-Labrador-Mischling - keine Ahnung, in wie Fern das vergleibar ist...einfach nur ein Erfahrungsbericht
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Ihr Hund ist bald 2 Jahre alt, kenne ihn aber schon länger. Als sie mir damals die Mischung gesagt hat, war mein erster Gedanke auch erst in die Richtung "Wie lastet du diesen Hund aus...?
". Einfach weil diese beiden Rassen in meinem Kopf zumindest auch ziemliche 'Arbeitstiere' sind. Als ich ihn dann kennengelernt habe, musste ich wirklich lachen...da er eigntl genau das Gegenteil ist von dem, was ich so erwartet habe: er ist ziemlich ruhig, verpennt die meiste Zeit, ein Spaziergang mit meiner Hündin und ein bisschen Spiel und er verpennt wirklich den restlichen Tag, er kommt mit allen Hunden super klar, egal ob Rüde oder Hündin.
Sicherlich solltest du dich _eher_ darauf einstellen, dass du so eine Mischung fordern/auslasten musst - natürlich nicht überforden. Dennoch kommt es auf den einzelnen Hund an (das wollte ich auch mit obigen Beispiel aussagen), und daher auch der Tipp, dass du ihn dir einfach mal selbst anschaust, mit ihm spazieren gehst.
Ich habe selbst einen Labrador-Mix und mache mit ihr überwiegend Dummyarbeit - es macht Spaß und lastet meinen Hund auch aus. Positiv daran finde ich, dass ich auf keinen Hundeplatz fahren muss, da ich auf keine Geräte oder andere Personen angewiesen bin - am wichtigsten ist natürlich, dass es dem Hund auch tatsächlich Spaß macht
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Hi
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Sagt die BC-Halterin schlechthin....
Meine BCs ruhen in sich
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Zitat
Sowohl Labrador Retriever-Mischlinge, als auch Border Collie-Mischlinge neigen (warum auch immer) dazu als Mischlinge häufig sehr aufgedrehte Hunde zu ergeben.
Wenn Du einen ruhigen Beleiter möchtest, der ab und zu mal was sportliches machen soll, dann ist das die falsche Mischung. Du wirst Dich zeitlebens damit beschäftigen müssen den Hund vor seinem eigenen Aktionismus zu schützen.
Das kann ich jetzt so nicht bestätigen
Nele ist ja ein Border Collie Schäferhund Mix und absolut nicht überdreht, war sie nie. Nur wenn sie sich stark gefreut hat, oder so was, das hat dann aber auch nicht länger als höchstens zwei Minuten gedauert.
Sehr sensibel war sie von anfang an und wunderbar leichtführig. Und lernwillig bis ins hohe Alter mit viel "will-to-please"
Also für mich die perfekte Mischung.
Obwohl wies mit Labrador ist weiß ich auch nicht. -
ich habe ja auch ein border mix mt dalmi drin.
ich muss sagen man muss tierisch aufpassen das sie nicht überdrehn.
meiner tuts nur wenn jemand kommt,dann dauerts auch schon mal 2 min bis er sich wieder eingekriegt hat,aber das juckt mich nicht. -
Zitat
Meine BCs ruhen in sich
Das tun die, weil du sie sicher gut auslastest und BC-Erfahren bist....von den meisten BCs kann man das ja leider nicht behaupten. Daher würde ich den BC keine als prinzipiell in sich ruhende Rasse bezeichnen.
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Ich habe genau die Mischung - BC/Labrador Mix, Hündin, jetzt 3 1/2 Jahre alt. Sie ist wohl eher ein ruhiger Vertreter ihrer "Spezies". Optisch kommt vom Fell her zu 99% der BC durch, von der Statur her der Labrador (sie ist recht groß und eher kräftig gebaut).
ZitatJagdtrieb: In der Regel sind diese Hunde massive Sichtjäger. Oft zeigt sich diese Passion auch darin, dass sie sehr leicht zu Balljunkies zu machen sind und sich dadurch das ganze Problem noch massiver verschlimmert.
Das kann ich so zumindest teilweise bestätigen. Meine Hündin ist definitiv Sichtjägerin und wenn sie erstmal hetzt (weil ich geschlafen habe), dann nimmt sie nichts anderes mehr wahr.
Balljunkie ist sie allerdings nicht, sie findet Bälle eher langweilig (im Gegensatz zum Aussie meiner Eltern - der ist schon ziemlich wild auf alles, was nach Ball aussieht).
Für Dummytraining ist Madame auch nur mäßig zu begeistern, sie verliert schnell das Interesse am Apportieren.ZitatVerhalten gegenüber Hunden: Tja, auch ein schwieriges Kapitel, weil der Labrador Retriever ein distanzloser Grobmotoriker ist in der Kommunikation mit Hunden und der Border Collie ein kleinkarierter Korinthenkacker...
Meine Mixhündin ist mit beiderlei Geschlecht verträglich. Was sie nicht mag, sind aufdringliche Rüden, die auch außerhalb der Läufigkeiten penetrant an ihrem Hinterteil schnuppern wollen (hier sind zwei DSH-Rüden, die in die Kategorie fallen, unterwegs). Da wird sie zur keifenden (ja, sie keift wirklich
) Zicke.
Probleme gibt es zeitweise nur mit Madames Leinenaggression. Aber die wird andere Ursachen als den Rassenmix haben.ZitatSowohl Labrador Retriever-Mischlinge, als auch Border Collie-Mischlinge neigen (warum auch immer) dazu als Mischlinge häufig sehr aufgedrehte Hunde zu ergeben.
Ich scheine dann eher die "Schlaftablette" erwischt zu haben (sie kann aber auch anders und hat bis heute ins Erwachsenenalter durchaus mal ihre "5 Minuten"). Meine Hündin lebt problemlos als "Familienhund".
Ich bin glücklich und zufrieden (meistens jedenfalls ;)) mit dem Hund, den ich hier habe. Auch wenn die Mischung oft als eher schwierig angesehen wird (es gabe so einiges an Unkenrufen, als die Zicke noch ein Welpe war), kann ich persönlich das so nicht bestätigen.
Aber natürlich ist es wie bei allen Mischlingen - sie sind als Welpen echte Ü-Eier, die Entwicklung kann in jede Richtung gehen. Dieser Tatsache sollte man sich bewußt sein, wenn man sich für einen Mixwelpen entscheidet. -
Wir möchten unsern Bruno nicht mehr hergeben
Haben ihn mit 8 Monaten aus dem Tierheim geholt, da konnte er noch gar nichts. Aber er lernt so schnell und gerne neue Sachen. Wir haben nur das Problem, dass er sich nicht abrufen lässt, wenn er hinter Rehen/Vöglen usw. herrennt. Er gibt aber schnell auf und dreht dann wieder um. Das müssen wir auf jeden Fall noch in den Griff bekommen.
In der Wohnung ist er ne Schlaftablette. Das hatte er nach 2 Tagen kapiert, dass es Action nur draußen gibt. Draußen dreht er aber richtig auf, will mit jedem spielen. Er beruhigt sich aber wieder genauso schnell, wie er aufgedreht ist. Begeistern kann man ihn für vieles, Dummyarbeit liebt er.
Für uns ist er die ideale Mischung, drinnen ruhig, draußen agil. -
Hallo!
Ganz herzlichen Dank für die vielen Anregungen u. Antworten!!
Im Prinzip denke ich schon, dass wir den Hund gut beschäftigen können, allerdings hatten wir nicht vor -neben Hundeschule, die wir mangls eigener Erfahrung auf jeden Fall brauchen- so etwas wie speziellen Hundesport zu machen.
Eigentlichen möchten wir v.a. einen Familienhund der bei uns überall mit kann (schwimmen, laufen, langlaufen, radeln... -und eben auch ins Büro, wo er schon so 3 Std. am Stück ruhig im Korb liegen müßte (da ich ohne Störung Klienten beraten muß) dann evtl. nach einer Gassirunde das selbe nochmal. Davor u. danach ging es ca 1 Std. raus in die Natur.
Der Hund kommt nächste Woche mal zu uns zu Besuch (um uns u. v.a. unsre Kampf-Katze (!) kennnenzulernen). Auf was sollte ich denn da unbedingt achten?? Auch bezüglich der Katze? Er ist 11 Monate alt und war angeblich bisher bei einem Ehepaar als Wohnungshund mit Katzengesellschaft zuhause. Was sollte er auf jeden Fall können, was deutet auf Schwierigkeiten hin, was geht gar nicht Eurer Meinung nach???
Vielen Dank für weitere Anregungen!!
LG Anngy -
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Liebe Hundefreunde,
ich komme "meinem" Hund langsam näher u. habe eine wunderschöne Border-Labrador-Hündin (10 Monate) von einer Familie mit zu wenig Zeit angeboten bekommen. Sie sieht aus wie ein schmaler, wunderschöner Labrador. Wohl sehr fröhlich u. lieb, allerdings scheint sie noch rel. unerzogen zu sein (läuft wohl manchmal weg, kann nur Sitz u. an der Leine laufen -oder ist das o.k. für das Alter??). Ich wüßte gerne was ich bei dieser Kombi beachten/ wissen sollte; bin über die typ. Wesenserkmale dieser beiden Rassen einigermaßen informiert aber wie siehts praktisch aus?. Insbesondere gibt es Krankheiten die vielleicht stark vertreten sind? Hat jemand eine derartige Mischung, wenn ja, was konnten Eure Hunde in dem Alter? Ist es realistisch, dass ich eine jungen eher unerzogenen derartigen Mix innerhalb von 2-3 Monaten soweit habe, dass ich ihn für 5 Std. pro Tag ins Büro mitnehme u. er dort Ruhe gibt??
ich bedanke mich schon vorab ganz herzlich und warteauf viele Rückmeldungen!
Liebe Grüße AnngyHallo,
ich habe eine Border Collie /Retriver Mix Hündin im Alter von 2 1/2 Jahren übernommen, sie war in der Familie nicht händelbar. Sp habe ich sie erstmal mittels eines geregelten tagesablaufes zur Ruhe gebracht.
Sie ist extrem agil im Gelände, schwimmt gerne, apportiert. Ballspielen darf sie nur ganz dosiert, da sie extrem hochdreht. Sie ist Menschen gegenüber sehr zurückhaltend, typisch Collie, ir gefällt das, ich mag nicht geren die Hunde, die zu allem und jedem rennen. Im Huas ist sie absolut ruhig. Sie ist zu anderen Hunden sehr sozial und umsichtig, gerade auch zu unseren wechselnden Pflegehunden. Kurz: ich würde immer wieder so einen Hund nehmen.
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Das kann ich jetzt so nicht bestätigen
Ich auch nicht. Habe einen Labrador-Mix und der ist alles andere als aufgedreht. Sicher, ich habe ihn mir mal zu einem aufgedrehten Hund erzogen, aber seit ich das weiß und ihm die Ruhe beigebracht habe ist er fast eine Schlaftablette.Ich kenne einen Labbi/BC Mix und der ist ein klasse Hund. Hört super, kein Jagdtrieb, kein Hütetrieb, keine Überdrehtheit gar nichts. Das einzige was er hat, ist eine wahnsinnige Verfressenheit, die ich von meinem Labbi-Mix nicht kenne.
Aber es dreht sich hier um Hunde. Denen kann man ebenso wenig in den Kopf schauen als uns Menschen. Man kann Glück haben, oder Pech. Vielleicht ist diese Hündin auch schon so "versaut", dass du einen Haufen Arbeit haben wirst, sie gesellschaftsfähig zu machen. Oder sie ist einfach klasse und einfach. Schau sie dir genau an und überlege, ob du ihr gerecht wirst und sie dir.
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