Spielgefährte- neuer Hund- Problem

  • Also ich finde, dass die Hundeerziehung zwar einfacher mit einem erwachsenen und einem jungen Hund ist, aber man schafft es mit etwas Hundewissen auch mit zwei jungen Hunden.


    Ich selbst habe zwei Hunde mit einem Altersunterschied von fast 2 Monaten. Habe beide mit jeweils 8 Wochen bekommen.


    Ganz wichtig finde ich, dass die Rangordnung eingehalten wird.


    Der Rüde ist bei euch der Ersthund und dazu auch noch der ältere.
    Er wird immer zuerst gestreichelt, bekommt zuerst Futter usw. da er der Ranghöhere ist. Dann erst wird die Hündin gestreichelt/gefüttert/usw.
    Zum Schluss wird dann noch mal der Rüde beachtet.


    So etwas ist echt wichtig, damit keine Rangkämpfe auftreten.


    Benachteiligt den Rüden jetzt nicht mit Aussperren! Er versteht das nicht und dreht deshalb auf!


    Zum Thema Erziehung kann ich noch sagen, dass es mit zwei Hunden zwar etwas länger gedauert aber trotzdem geklappt hat.


    Stichwort ist hier : Konsequenz und gute Nerven. (Ich hatte ja gleich zwei Welpen, die stubenrein werden sollten. :lol: ) Wenn man ruhig mit den Hunden umgeht, dann entsteht auch kaum Unruhe bei den Hunden.


    Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass meine Motivation zum Zweithund nicht der "Spielkamerade für den Ersthund" ist. Beide sind vollwertige Familienmitglieder.


    Viel Erfolg!

  • Achja, um nicht nur zu "meckern" würde ich euch das Buch "Einmal Meutechef und zurück" empfehlen. Sehr hilfreich für die Mehrhundehaltung ;)
    (da wird übrigens sehr schön beschrieben, wie man Rangeleien vermeidet ohne dass es eine Rangordnung unter den Hunden geben muß)


  • Sorry, das seh ich etwas anders und ich finds schwierig, sowas überhaupt umzusetzen.


    Meine Rüden sind zwar 3 Jahre auseinander, dennoch entscheide immer ICH, wer was wann wie wo zuerst bekommt.


    Ich fütter den Grossen NICHT immer zuerst, er wird NICHT immer zuerst gestreichelt und er wird auch weggeschickt, wenn er Blödsinn macht oder rumzickt. Genauso beim Kleinen. Macht er Theater, will er was nicht einsehen, dann wird er zur Not irgendwo mit Leine fixiert ( kommt selten vor )
    Meine Beiden vertragen sich super, sind ein Team und sind auch ansonsten ganz passabel erzogen, würd ich meinen:gut:


    Beim Threadstarter besteht einfach das Problem, dass der Ersthund nicht erzogen ist, keine Grenzen erfahren hat und jetzt, wo es drauf ankommt, merkt man , was er alles nicht "kann".


    Wahrscheinlich kann er bombig Sitz und Platz , nur bringt das leider nicht viel im täglichen Miteinander.

  • Er spielte auch gleich mit ihr, blos ist er aufdringlich - tapst mit seiner Pote auf ih - sie mag das nicht und beißt.
    Er leckt ihr das Geschlechtsteil - sie beißt.
    hallo erst mal.ihr geht doch bestimm auch mit den beiden regelmäßig raus oderßwie wärees denn ist es euch mögich die ausgehzeiten zu variiren??vielleicht das wenn die beiden miteinander gespielt haben und ihr merkt ok jetzt möchte sie ihre ruhe aber er will halt immer noch spielen das ihr dann mit ihm spazieren geht?so kann die kleine in ruhe schlafen und er wird bewegt.oder ihr geht dann noch einmal mit ihm in de´n garten und lasst den ball ein paar mal fliegen ??so das er am ende auch ausgepowert ist und froh ist sich ein wenig ausruhen zu können.ich weiß0 das ist anstrengend allein schon weil dobermänner sehr agile hunde sind aber es ist ja nicht für ewig die kleine wird ja auch bald größer und dann ist es vielleicht irgendwann mal andersrum und er ist froh wenn er seine ruhe mal hat

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