Zweithund - was muss ich bedenken?

  • Hast du dir die Rassen aus Anlage 2 schon mal genauer angesehen? Die Anforderungen sind geringer als bei Anlage 1. Und viele Leute wissen dann garnicht das es sich bei diesen Rassen auch um Anlagenhunde handelt.
    z.B. Boerboel, Dogo Argentino, Mastiff.

  • rebrun: Naja, aber mir kommt es ja im Endeffekt nicht darauf an unbedingt einen SoKa zu haben. ;)
    Und ich muss sagen so sehr ich große bullige Hunde liebe..die Rassen aus Anlage 2 sind ja doch halbe Kälber und für unseren Alltag nicht passend.
    (Ich stell mir grad vor wie ich 50kg Leichtgewicht mit 'nem 30 Kilo Labbi und 'nem 50-60 Kilo Rotti durch die Gegend lauf.. :hust: )


    LasPatitas: Jaaaa, der Ridgeback liegt seit ein paar Wochen auch in meinem Beuteschema (seit ich an einem Tag 2 Ridgebacks kennenlernen durfte, die problemlos abgeleint werden konnten), allerdings hab ich da gelesen, dass die wohl seeehr spät erst "erwachsen" werden und oft Probleme mit gleichgeschlechtlichen Hunden haben sollen..
    Vielleicht weiß da ja jemand mehr zu?

  • Hey Sabrina,


    wie gehts euch, lange nichts mehr von euch gehört... Ist Amy noch läufig?


    Zum Thema Ridgeback:


    Die Ridgebacks die ich kennengelernt habe, waren sehr eigenständige Hunde. Die meisten wollen nicht groß was mit anderen Hunden, die sie nicht kennen zu tun haben und haben zudem einen relativ ausgeprägten Schutztrieb.


    Ich habe mich auch mal für diese Rasse interessiert, aber ich zu unserem Leben sind sie glaub ich eher weniger geeignet.

  • Hi Manu, danke für deine Antwort.
    Ja, das deckt sich leider mit dem was ich so gelesen habe. Und das mit dem Schutztrieb ist auch nicht so mein Ding (sonst wäre ja auch ein Dobi absolut was für mich, aber die sind da doch auch eher etwas schwierig)

  • Ja, am liebsten hätte ich wieder einen Welpen. Allerdings wird das eher schwierig, weil Christian bald nicht mehr im Schichtdienst arbeitet und wir hier niemanden haben, der sich um die Betreuung kümmern könnte während ich arbeite. (Und eine professionelle Betreuung is finanziell nich drin)

  • Also zum Ridgeback kann ich nur sagen, dass alle, die ich bisher getroffen habe (zwei Rüden, eine Hündin) sehr reserviert sind.
    Sie sind zwar offen für vieles, aber gleich ankommen und schmusen bei jedem ist nicht.
    Mit anderen Hunden kamen die gut zurecht, aber spielen tun sie meist nur untereinander (wobei die Rüden auch Interesse an anderen Hündinnen haben).
    Jagdtriebtechnisch sollen die gut zu händeln sein. Der RR dreht eben so ca. drei-viermal am Tag richtig auf, muss dann ausgepowert werden und ist ansonsten ein ruhiger Zeitgenosse.


    Für mich wäre es auch kein Hund, aber wer keinen Hoppla-da bin ich-Hund will, der kann es sich ja überlegen.

  • Ich bezweifle das Du mit einem Ridgeback beim Obedience viel Spaß haben würdest.


    RRs sind nicht sehr arbeitseifrig.
    Und wenn man die Umsetzung des Kommandos immer wieder korrigiert weils nicht perfekt genug ausgeführt wurde, wird sich ein RR nicht mehr Mühe geben sondern eher komplett verweigern.


    LG
    Tina

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