Auf Pfeife kordinieren?

Hallo deliara

vielleicht versuch wenn es sitzt, dann nicht täglich und nicht aufm spaziergang pfeifen... das merkt vielleicht dein Hund sogar.... wie wärs wenn man mal ein Tag auslässt. Nur so ne Idee, und das hierher.... zwischendurch verstärkt. Denn als Superpfiff, muss es ja tatsächlich OBERsupertolles was kommen und nicht so oft, und wenn man es dann jeden TAg 1-2 mal sogar bekommt... vielleicht legt sich das interesse am Käse, das wäre blöd natürlich.. ist nur so ne Idee. Wie lange hast du denn geübt?

Wir üben das seit etwa 3 Wochen. Du hast Recht, ich hab wahrscheinlich zu viel Augenmerk auf das Pfeifen gelegt und das das "normale" Rückrufsignal darüber ein bisschen vernachlässigt. Ich dachte eben, dass viele Wiederholungen nachhaltig in Erinnerung bleiben. Inzwischen baue ich das auch wieder ab und arbeite wieder mehr mit dem normalen Rückruf. - So soll es ja auch sein, die Pfeife soll ja was Besonderes bleiben und nicht so oft zum Einsatz kommen. An manchen Tagen nutze ich sie gar nicht mehr, dann mal wieder 1-2x zur "Erinnerung", etc. Den normalen Rückruf belohne ich natürlich auch immer ganz toll, meistens mit Spielen oder auch mal Fleischwurst oder so.. und wir machen Fortschritte, es wird wieder viel besser

Zitat

sondern ich musste erst ihren Namen rufen und dann nochmal pfeifen

Ich hätte nicht nochmal gepfiffen, sondern das Kommen auf Ruf belohnt

Von einem Rückschlag würde ich jetzt noch nicht sprechen, ihr seit ja im Anfangsstadium. Mehrmals täglich immer wieder pfeifen und ganz tolles Leckerlie, Spielchen oder Kuscheln
Umso besser die Belohnung ausfällt, umso öfter und schneller wird sie den Pfiff mit etwas super tollen verbinden

Hallo zusammen!

Ich habe es mit Paul so geübt: Zuerst zuhause, Pfiff - Superleckerlie (Käse). Als das dann gesesssen hat, habe ich unterwegs gepfiffen und bin in die entgegengesetzte Richtung gerannt. Wenn Paul das sah, wurde er gleich aufmerksam und rannte zu mir...."was macht Frauchen tolles..... Noch heute kommt er beim Pfiff in einem Affenzahn angerannt.

Liebe Grüße, Bianca

hier ein tolles Video wie man den Piff auch noch üben kann

http://www.savagerun.de/

Tolles Video, gefällt mir sehr gut, der Aufbau!

ich habe bei Leah die Angst, mich zu verlieren ,ausgenutzt , deswegen kann ich den Pfiff sehr gut als Supersignal einsetzen.

Egal, wo sie ist, sie hat mich eigentlich immer im Auge und kenn Rückruf und Sichtzeichen. Wenn wir allein unterwegs sind, genügen diese Rückrufsignale auch.
sind wiraber mit ihrer Kumpeline unterwegs, die gerne mal einen Spurt Richtung Wald macht, und Leah dann mit rennt,setze ich den Pfiff ein.
Trainiert habe das so, dass ich zunächst gerufen habe, gleichzeitig einen langgezogenen Pfiff und mit Affenzahn in die andere Richtung.
Schon mein Rennen hat Leah bewogen, mir sofort nachzurennen.
für Leah bedeutet der langgezogene Pfiff einfach "Frauchen rennt weg" und das geht mal garnicht.
2mal hab ich mich am Anfang hinter einer Hecke versteckt, das hat genügt. Ich mach das heute noch 1-2x pro woche , damit sie es nicht vergisst, was es heisst.

Zitat

Wir üben das seit etwa 3 Wochen. Du hast Recht, ich hab wahrscheinlich zu viel Augenmerk auf das Pfeifen gelegt und das das "normale" Rückrufsignal darüber ein bisschen vernachlässigt. Ich dachte eben, dass viele Wiederholungen nachhaltig in Erinnerung bleiben. Inzwischen baue ich das auch wieder ab und arbeite wieder mehr mit dem normalen Rückruf. - So soll es ja auch sein, die Pfeife soll ja was Besonderes bleiben und nicht so oft zum Einsatz kommen. An manchen Tagen nutze ich sie gar nicht mehr, dann mal wieder 1-2x zur "Erinnerung", etc. Den normalen Rückruf belohne ich natürlich auch immer ganz toll, meistens mit Spielen oder auch mal Fleischwurst oder so.. und wir machen Fortschritte, es wird wieder viel besser

Hallo!

Ich habe den Eindruck, dass der Pfiff hier mehrfach und nicht klar belegt wird. Der Pfiff soll auch kein Ausnahemkommando sein. Er hat mehrere Vorteile: Zum einen trägt der Pfiff viel weiter als die Stimme. Der Pfiff ist immer gleich, egal ob es der Ehemann oder die Tochter pfeift. Das sieht beim "Hier" schon ganz anders aus.

Alle meine Hunde haben das "Hier" auf Pfiff in einer Woche gelernt. Dazu braucht man auch keine 500 Wiederholungen, wenn man das Signal klar und eindeutig besetzt. Eine Methode ist es - wenn der Hund schon ein "Hier"-Kommando kennt - es mit dem Pfiff zu kombinieren. Das Kommando kommt, läuft der Hund auf einen zu, setzt man den Pfiff "oben drauf". Das ist wirklich ein Klacks. Kennt der Hund noch kein Kommando für "Komm", pfeift man einfach, wenn der Hund zufällig auf einen zuläuft: Freude zeigen, evtl. ein Leckerli obendrauf. Das geht auch wahnsinnig schnell. Die Hunde sind nicht beschränkt.

LG

Also Luna hat das Kommen auf Pfiff binnen eines Tages gelernt.
Sie kann das Kommando "Bleib", also musste sie am Ende unseres Hofes sitzen und warten.
Ich bin zurück gegangen, bin in die Hocke und habe gepfiffen, sie ist sofort gekommen. Belohnung mit Leckerli.

Später auf der Hundewiese konnte ich sogar ausm Spiel abpfeifen, darüber war ich wirklich sehr überrascht und sehr erfreut